Welche Ausrüstung für DSLR Anfänger?
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ein Handbuch ist dabei, ebenso wie der Trageriemen zur Cam. Der gehört einfach dazu.
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Naja, es ist nur eine Bedienungsanleitung dabei. Die erklärt Dir quasi nur die Knöpfe.
En richtiges Handbuch, das erklärt, was die Kamera in welchen Situationen wie am besten leisten kann, ist sicherlich auch empfelenswert. -
für hundefotografie braucht es meiner meinung nach definitiv keine bildstabilisierung!!
ansonsten kannst du das erste kit auf jeden fall nehmen - den IS kann man ja auch ausschalteneine gute möglichkeit wäre auch das dritte kit (mit nur einem objektiv) und separat dazu noch ein canon 70-200/4 USM nonIS (gibts neu auch schon für gut 500euro) - das is nämlich echt ein sahneteil und lässt kaum wünsche offen, wenns ums hunde fotografieren geht das ist auch qualitativ (verarbeitung, abbildungsleistung, geschwindigkeit etc) wesentlich besser als die telezooms der ersten zwei angebote
ein stativ brauchts meines erachtens nicht für den anfang... leg dir erstmal die cam zu und finde selbst heraus, was du brauchst...
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Für was braucht es denn die Bildstabilisierung?
Welche Vorteile habe ich (als Anfänger) oder auch generell von IS?
Edit:
Also wenn ichs richtig kapiert habe hilft mir die IS eh immer nur bei fotografieren stehender Objekte.
Für rennende Hunde oder Sportaufnahmen bringt es also gar nix?Heißt das dann auch bei Nutzung eines Stativs wäre der (das?) IS nutzlos?
Und es macht sich nur beim "freihändigen" knipsen fest stehender Dinge bemerkbar?LG
Tina -
Genau.
Der Bildstabilisator gleicht quasi Deine Handbewegungen aus.
Je länger die Verschlusszeit, desto mehr Zeit hat man auch zum verwackeln :D, und da man bei rennenden Hunden mit kurzen Verschlusszeiten fotografiert, ist das Verwackeln dort kein Problem.Falls Du aber vorhast, auch mal mit längeren Verschlusszeiten zu fotografieren (zB ein Hundeportrait bei eher schlechten Lichtverhältnissen), ist der IS durchaus sinnvoll.
LG, Caro
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IS erkennt wackel-/zitterbewegungen deinerseits und gleicht die innerhalb des objektives aus.
ohne IS gibt man als faustregel für verwackelungsfreie bilder an: belichtungszeit = 1/brennweite. um bei 55mm ein verwackelungsfreies bild zu bekommen (hilfsmittel wie stativ oä mal außen vor gelassen), sollte man also mit wenigstens 1/50 sekunde belichten...
wenn man einen IS hat, korrigiert sich diese faustregel zu deinen gunsten. je nach leistungsstärke des IS kann man 3-4 stufen länger belichten.
einen vorteil bringt das zum beispiel, wenn man bei dämmerlicht noch in der stadt ein paar sehenswürdigkeiten fotografieren will, oder wenn man sonstwie wenig licht zur verfügung hat und objekte fotografiert, die sich wenig/gar nicht selbst bewegen.bei der hundefotografie kann ich persönlich wenig mit den belichtungszeiten anfangen, für die ein IS vorteile bringt - denn meistens bewegt sich der hund so schnell, dass bei langen belichtungszeiten bewegungsunschärfe entsteht. wenn ich das ausgleiche und kürzer belichte (ich nutze eigentlich nie längere belichtungszeiten als 1/640), verschwindet ganz von alleine die gefahr des verwackelns denn so schnell kann ich gar nicht zittern, dass ich innerhalb von 1/1000 selbst unschärfe ins bild bringe
außerdem würde ich im leben nicht meinen hund bei lichtverhältnissen fotografieren wollen, die mir belichtungszeiten von 1/50 oder länger abzwingen würden (abgesehen von höchst seltenen spezialaufnahmen) - denn das macht dann auch keine schönen farben mehr.wenn man ein gutes stativ nutzt (oder alternativ ein reissäckchen, auf dem man die kamera ablegt), brauchts auch keinen IS...
fazit: IS, wenn man bei schlechtem licht freihand unbewegte motive fotografieren will
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Also, ich würde nicht unbedingt ein fertiges Kit nehmen, da mir die Objektive in der Regel zu Lichtschwach sind. Heißt auch nicht, das ich gleich ein Objektiv für 1500,- € nehmen würde, aber ich will halt selber aussuchen können. Und Lichtstärke ist für mich einfach einer der entscheidenden Faktoren.
Ich persönlich würde mich eher für einen Canon Body und Sigma Objektive entscheiden. Canon und Tamron scheiden für mich nach persönlichen Erfahrungen aus.
Außerdem stehe ich den ganz langen brennweiten Objektiven skeptisch gegenüber. Ich würde zu ner Brennweite 18/28 bis ca. 80/100 mm greifen und evtl. ein Extra Tele (z.B. 100 - max 250mm) dazu nehmen.Ich will es so machen:
guter Body (min. Eos 500 D - kommt aber drauf an, welcher mir gut in der Hand liegt)
Sigma 24-70 mm; F 2,8Wäre für mich als Anfangsausrüstung ausreichend. Allerdings habe ich schon einige Erfahrung mit ner analogen Spiegelreflex.
Allerdings kostet die erste Variante auch "etwas" mehr als ein 08/15 Kit aus einem der "Geiz-ist-Geil" Läden. Würde so bei etwas über 1000,- € liegen.Und wenn dann noch Kohle im Klingelbeutel ist:
Sigma 70-200 mm; F 2,8
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Also Fazit:
Bei dem "kleinen" Objektiv für drinnen und Porträts bzw Nahaufnahmen stehender Dinge draußen IS ja weil nützlich.
Beim "großen" Objektiv und sich schnell bewegenden Objekten unnütz und da wo es nützlich wäre muss ich mich halt an einem Ast abstützen
Dafür wiegt die Qualität des Dingens ohne IS weit schwerer als der "Nachteil" das es keins hat.
Und das Teil mit IS ist, sofern es das gibt, annähernd unbezahlbar und steht deshalb nicht zur Debatte.(?)
Und somit wäre ich mit Variante 3 , der Canon 450D als Kit mit dem EF-S 18-55mm IS Objektiv und dem von juno empfohlenen Canon 70-200/4 USM für den Start sehr gut bedient .... und das für rund 1100,- ... die man für den Anfang auch (mehr oder weniger) rechnen muss.
Stimmt das so?
LG
Tina -
@ ruelpserle
Wenn ich richtig geguckt habe liegen Deine Vorschläge um die 1850,-
Lässt mich schon bissel zusammenzucken
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Zitat
@ ruelpserle
Wenn ich richtig geguckt habe liegen Deine Vorschläge um die 1850,-
Lässt mich schon bissel zusammenzucken
Hmm... laut Preisliste Sigma (600 ,- € Objektiv) und Canon (600,- € Body) also "knapp" über 1000,- €.
Aber ich spare ja noch, deshalb bin ich da nicht so auf dem laufenden. -
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