-
-
HuHu,
muss man um mit Agility zu beginnen unbedingt einen Kurs machen? Oder kann man es sich just for fun auch selbst beibringen? Tunierambitionen sind keine vorhanden.
Allerdings haben meine Freundin und ich uns überlegt nächstes Jahr (August/September) mit dem Agi anzufangen. Ihrer ist nun 7 Monate und meine 4.
Wir haben große Wiesen (die eigentlich keiner braucht) wo es sich anbieten würde einen Parcour zu errichten. Es gibt ja auch tolle Hürden die man sich kaufen kann. Gibt es ein gutes Buch wo man sich das grundlegende raussuchen kann? Vorher Röntgen lassen ist Ehrensache.
Freue micht auf Antworten.
Liebe Grüße
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich muss sagen, ich war ganz froh, dass ich die erste Agi-Stunde in der HuSchu mitgemacht hab. Da hab ich Tipps zum richtigen Dehnen und Warmmachen des Hundes bekommen, die Geräte wurde erklärt, man hat sie gemeinsam mit dem Hund "ausprobiert" und nachdem dann einige Durchgänge nach Zahlen absolviert wurden habe ich gemerkt, dass das alles gaaaaar nicht so einfach ist aber einen Heidenspaß macht.
Ich würd euch raten eine erste Stunde mit Agi-Vertrauten mitzumachen, dann kann man es durchaus auch allein machen.
LG
-
Hallo,
also ich kann dir nur raten in die HuSchu zu gehen. Gerade der AGI-Bereich bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Hund falsch an Hindernisse heranzuführen die dann grossen körperlichen Schaden verursachen können.
Ausserdem sollte der Hund VOR dem Beginn mit AGI mindestens 1 Jahr alt sein, da der Knochenbau noch nicht abgeschlossen ist. Schicke ich den Hund verfrüht über die Hindernisse sind Verletzungen vorprogrammiert. Hier also unbedingt den TA mit einbeziehen!
Idealerweise lässt du den Hund zuvor auf ED und HD überprüfen um etwaige Fehlbildungen nicht noch durch AGI zusätzlich zu belasten. Du wirst es dir später nie verzeihen, wenn der Doc sagt, dass der Hund aufgrund von Agility seine Vorschädigung verstärkt hat.
Bitte lasse deinen Hund bei gegebener Zeit untersuchen!
Lg
Volker -
Hmm, würdest Du ein 5-jähriges Kind in ein Auto steigen und auf einem freien Platz rumfahren lassen? So ganz ohne das jemand dabei wäre?
Ich denke mal bis auf die Handvoll Autodidakten, die sich in Deutschland das Agility selber beigebracht haben, schafft es kein Anfänger ohne Gefahr für den Hund.
Wenn es so einfach wäre, mal ein Buch lesen und dann loslegen, dann überleg mal, warum so ein Agilitytrainer Seminare besuchen und Prüfungen ablegen muss. Und das ist dann schon jemand, der mit mindestens einem Hund Agility auf Turnierniveau macht.
Darum - bitte- geht in einen Hundeverein oder eine Hundeschule, lasst Euch beraten und fangt das Training ggf. dort an.
Ausserdem - Agility macht in der Gruppe viel mehr Spass! Und warten und anderen Leuten beim üben zuschauen und davon auch lernen gehört mit dazu.LG Christiane
-
Mit der Agi wollen wir erst im kommenden Frühjahr beginnen, und dann auch unter qualifizierter Anleitung. Wir wollten warten, bis Arunas Knochen sich so weit gefestigt haben, dass sie den Beanspruchungen der Agi auch gewachsen sind.
Dennoch haben wir im Wald, abseits der Wege schon ein wenig in diese Richtung geübt: das Gehen über heruntergefallene Zweige, das Balancieren über umgekippte Baumstämme und das Hopsen über Äste. Ich bin immer wieder erstaunt, wie geschickt Aruna mit ihren 4 Pfoten umgeht, weil wir das schon so oft geübt haben. -
-
Ich habe mit unserer Großen auch eigenständig im Garten mit dem Agi begonnen.
Wenn ich jetzt so zurückblicke, denke ich, dass es nicht gerade optimal war, einige Fehler, die sich dabei unbewusst eingeschlichen haben, muss ich jetzt mit größerem Aufwand korrigieren.
Deswegen würde ich dir als Anfänger auch eher das Training in einem Verein/ Hundeschule empfehlen, vor allem, da beim Agi das Erlernen der Geräte das Einfachste ist, das Schwierigste ist die richtige Führtechnik und um die zu lernen ist es meiner Meinung nach wichtig, dass einem jemand Erfahrenes beobachtet und korrigiert. -
hallo
ich würde es nicht selbstmachen , mene kleine motte soll auch agillity machen muss aber erst unterordnung machen , sie ist 9 monate alt und fängt langsam mit fun agillity an. man kann sehr viel falsch machen.
lasse dich beraten bei einer gutem hundeverein. -
Huch, so viele Antworten. Danke
Vorher untersucht wird sie auf jeden Fall und es wird auch gewartet bis sie vollständig fertig in der Entwicklung ist.
Aber die Fehler (von denen ihr schreibt) die sich einschleichen können, können die gefährlich werden für unsere Hunde? Wie viele Stunden müsste man im Verein trainieren um alleine es zu packen? Oder ist es unterschiedlich? Perfekt brauch ich es auch nicht nur so das wir einen Parcour überstehen können Den Tunnel hat sie in der HuSchu schon kennengelernt und ist begeistert (gar nicht mehr von wegzubekommen )
Liebe Grüße
-
Huhu,
tja, was verstehst du unter "gefährlich"?
Natürlich kannst du deinen Hund immer an der Leine über die Wippe führen, dann fällt er nicht runter. Du kannst auch deine Parcoure so bauen, dass sie gelenkfreundlich sind - was aber schon wieder ein bisschen Wissen über Führtechnik voraussetzt.
Was willst du denn erreichen? Willst du Agi machen oder willst du nur deinen Hund mit ein paar Hindernissen beschäftigen?
Agi als Sport würde ich niemals alleine beginnen, bis auf Kontaktzonen und einen Gassenslalom. Aber damit würde ich persönlich den Grundstein für "richtiges" Agi, als Wettkampfsport, legen, weil es das ist, was mich interessiert.
Wenn du nur so irgendwie einen Parcours aufstellen willst, ist es entweder gefährlich, weil dein Hund zB zu weit oben von der A-Wand abspringen kann, wenn du die KZ nicht richtig aufbaust, oder weil du aus Unwissenheit so enge Ecken einbaust, dass es ihn hinhaut oder die Gelenke leiden (Zerrungen etc).
Woran denkst du, wenn du schreibst "Parcours"? Sone A-Wand und ein Steg zB kosten auch ganz schön Kohle, würdet ihr euch sowas anschaffen?Viele Grüße
Silvia -
Hi,
ohne jede fachkundige erfahrene Anleitung, dürftet ihr ernsthafte Schwierigkeiten haben, einen Parcour zu bewältigen ;-)
Abgesehen davon nicht vor 1 Jahr wirklich anfangen und bitte ab 15 Monate auf HD röntgen lassen !!!
Man muss schon ein wenig Sachkenntnis haben über die Geräte, wie man sie dem Hund vermittelt, Körpersprache und Bewegungsabläufe von 2- und 4-Beiner mit bedenken.
Ansonsten gibt es eher ein Chaos und mehr durcheinander und vor allem Enttäuschungen, weil es nicht klappt.
Jedes Gerät wird anders gelernt und jeder Hund lernt auch anders.
Man muss schon diverse Möglichkeiten kennen lernen, diese Dinge zu vermitteln.
Habe selbst 2 Jahre mit Trainer in einer Gruppe gelernt und dann selbst Seminare besucht und einen Trainerschein gemacht....DANN hab ich die 2. Hündin selbst trainiert. Vor allem ganz langsam und ruhig aufgebaut.
Zu schnell hat manbei Unkenntnis ein aufgedrehtes völlig unkonzentriertes Hunde Teil, dass sich nicht mehr sammel kann und Dir unter Umständen aus Überforderung in die Arme zwickt, nur rumkläfft oder sonstige Faxen macht...
Liebe Grüße
Alexandra -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!