Die Geschichte meines Dicken....lang.....
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So nun bin ich schon gut 6 Monate im hier im Forum und hab jetzt erst Entdeckt das es hier auch eine Katzen-Rubrik gibt
Also möchte ich euch mal die Geschichte von meinem dicken Erzählen mittlerweile ist er 9 Jahre.
Es war Ende August 2000 und ich hab bei Mc Donalds gearbeitet in der Spätschicht als eine Bekannte von mir vorbei kam und etwas unter ihrer Jacke versteckt hatte.
Sie fragte wann ich Pause hab und da es schon fast 23 Uhr war fragte ich meinen Schichtführer ob ich meine Pause machen könnte.
Da es eine schöne SommerNacht war setzen wir uns raus und sie zeigte mir endlich was sie unter ihrer Jacke versteckt hatte, es war eine Handvoll Katze. Ich fragte sie wo sie her ist und wo ihre Mutter ist. Da Erzählte sie mir das Sie grade von einer Feier kommt und das kleine etwas auf der Strasse neben seiner Überfahrenen Mutter gefunden hat.
Ich fragte was sie mit der kleinen tun wollte da Grinste sie und Räusperte sich ( das Biest wußte ganz genau, sowie sie mir das Kätzchen unter die Nase hält und sagt das sie es nicht nimmt das ich es nehme).
Nunja ich hab Ihn (Kenny) dann auch genomommen.
Sie brachte ihn mir am nächsten morgen nachdem ich mich mit allem was ein Kätzchen braucht eingedeckt hab. Bin gleich zum Tierarzt und dort erfuhr ich das der Wurm so um die 4 Wochen alt ist. Also hab ich ihn großgezogen.
Je älter er wurde um so mehr bin ich verzweifelt er hat gebissen überall hingepullert. Ich wußte nicht mehr weiter.
Er war jetzt ca. 1 Jahr aber es wurde anstatt besser immer Schlimmer. Als mein Freund und ich schweren Herzens die Entscheidung trafen ihn ins TH zugeben.
Ich war den ganzen Tag nur am heulen und wußte nicht ob es Richtig war. Als mein Freund so gegen 13 Uhr dann zu mir sagte "Wir bringen ihn jetzt weg" konnte ich nicht mit fahren. Er fuhr also ohne mich, ich hab mich aufs Bett geschmissen und geheult. Ich wußte nicht was ich falsch gemacht hab warum er sich so Verhält. Ich hatte gehofft das es sich nach der Kastration bessert aber dem war ja nicht so.
Nach 1 Stunde ca. kam mein Freund wieder mit Kenny und sagte mir " Wir schaffen das" auf die Worte hatte ich so Verzweifelt gewartet da wir uns wegen Kenny immer gestritten haben. Also blieb Kenny bei uns.
Aber es besserte sich nicht man konnte nicht in seine Nähe gehen wenn er frass, das puller Problem bekamen wir auch nicht in Griff und er sprang uns jetzt sogar an wenn wir an ihm vorbei gingen.
Als er ungefähr 2 war zogen wir um und er konnte jetzt raus da die Ecke wo wir jetzt wohnten nicht so belebt war.
Aber auch dies änderte nichts.
Bis es geschah , Kenny kam den tag nicht nach Hause von seinem Ausflug und auch den nächsten kam er nicht. Ich machte mir große Sorgen egal wie böse er immer zu mir war ich liebte dieses Tier über alles.
Am 3 ten Tag suchten wir den Ganzen Tag nach ihm aber wir fanden ihn nicht.
Spät abends schrieben mein Freund und ich Suchplakate. Das Stuben fenster war auf Kipp und wir hörten etwas Schreien vorm Fenster es hörte sich an wie ein Baby.
Als ich raus sah sagte ich Kenny ist wieder da und mein Freund ging raus um ihn rein zu lassen aber was ich dann sah lies mich Aufschreien. Mein Freund hatte ein wimmerndes etwas im Arm..........fortsetzung folgt morgen( mit tun die Finger weh und ich muss noch was tun)
Zitat -
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Hi
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.....so geht´s aber nicht. Gerade wenn es spannend wird, aufhören :fluch:
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
PS. Wann schreibste denn weiter?
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Wenn ich es schaffe heute abend, aber die Geschichte ist echt noch sehr lang!
Zwar traurig aber auch schön, wollte mir das schon lange mal von der Seele schreiben da dies nicht Spurlos an mir vorbei gegangen ist.
LgP.S Hätte nicht gedacht das das jemand interessiert
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Weiter gehts.......
Als ich Kenny auf seinem Arm sah dachte ich das wars. Sein Auge ich kann das gar nicht mehr Richtig beschreiben es hing halb raus sein vorder Bein hing nur schlapp runter und das hinter Bein war total verdreht.
Ich hab Angefangen zu Schreien und Heulen, da wir zu der Zeit kein auto hatten haben wir uns sofort ein Taxi gerufen. Als es da war hab ich mein kleinen vorsichtig in eine Decke gewickelt und raus getragen als der Taxifahrer uns sah sagte er nur der Blutet ja , der versaut mir das ganze Auto ich nehm sie nicht mit.
Ich war total Hysterisch hab ihn angeschrien und war kurz davor komplett auszuticken als durch meine geschrei eine Polizeistreife auf uns aufmerksam wurde. Die Polizei waren so Hilfsbereit und haben uns trotz baustelle bis vor die Tür der Tierarztpraxis gefahren.
Ich hab Sturm geklingelt (es muss so ca. 1 Uhr gewesen sein) der Tierarzt machte auf und sah es schon. Wir sind in den Behandlungsraum gegangen, er sagte mir das ich Kenny dalassen muss da er so entkräftet und ausgetrocknet war das er in der Nacht ihn eh nicht operieren kann.
Kenny kam in eine Box bekam einen Tropf und Rotlicht.
Am nächsten morgen bin ich gleich wieder hin. Der Tierarzt hatte ihn schon Untersucht und brauchte nur noch das ok für die op.
Er hat Kenny sein Augen wieder Repuniert aber er ist seit dem auf dem Auge blind. Sein rechtes Vorderbein war gebrochen dort hat er einen Nagel rein bekommen und sein Hinteres Knie war Zertrümmert Was mit mehreren Schrauben wieder Strabilisiert wurde. Er hatte auch mehrer Blutergüsse und Schramen aber die waren im Verhältniss zu dem anderen Sachen nicht so schlimm.
Ich besuchte Kenny jeden tag durfte ihn aber nicht auf den Arm nehmen da er ja nicht grade die beste Laune hatte und die Gefahr bestand das ich ihn nicht halten kann und er mir vom Arm springt.
Kenny war jetzt 1 Woche in der Praxis und bis jetzt beliefen sich kosten schon auf knapp 1500 Euro.
Der tierarzt sagte mir das Kenny noch 5 Wochen in der Praxis bleiben muss da mann bei einer Katze nicht gewähren kann das sie nicht springt und das durfte er Definitiv nicht sonst war alles umsonst.
Da mein Finanzieller Rahmen ausgeschöpft war habe ich den Tierarzt gefragt ob der einzigste Grund der ist das er halt nicht springen darf und ja das war der Grund.
Also war mein Entschluss gefasst ich bau für Kenny eine Box wie der Tierarzt sie hat nur halt etwas größer aber halt flach das er nicht springen kann.
Bei Obi hab ich alles besorgt und mit meiner Ma Kenny eine Box gebaut.
Sie musste groß genug sein das dort ein Wasser und ein FutterNapf rein kann eine kleine Katzentoilette und halt sein Schlafplatz.
Als sie fertig war hab ich Kenny abgeholt ich hatte zwar Angst das er Theater in der Box macht in der er ja immerhin jetzt 5 Wochen leben muss aber er war friedelich.
Ich glaube er war froh das er zu Hause war.
Die 5 Wochen vergingen wie im Flug und Kenny durfte wieder raus aus der Box.
Seit dem Tag ist unsere Beziehung noch mehr gewachsen.
Die Zeit verging Kenny war lieber geworden mochte es zwar nicht so gern zu Kuscheln aber er hat nicht mehr in die Wohnung gemacht und uns auch nicht mehr gebissen.
Der nächste Sommer kam und ich merkte das Kenny gerne wieder raus wollte aber ich hatte Angst um ihn.
Aber ich wollte es ihm auch nicht verwehren also lies ich mein Schlafzimmerfenster auf seit der Zeit sitzt er meistens im Fenster oder geht höchstens mal 5 Minuten in Garten aber er geht nicht mehr weit weg nur noch ums Haus rum.
Da er seht ängstlich jetzt draussen ist darf er bei schönen Wetter raus solange das Fenster auf ist oder im Winter halt wenn ich lüfte. Das reicht ihm aber auch.
Aber Kenny ist noch ein zweites mal dem Tod von der Schippe gesprungen.
Vor ca. 2 Jahren es war schönes wetter und das Fenster war auf, Kenny war draussen und ich saß in der Stube ich hab ein Geräusch gehört das kannte ich so hört es sich an wenn der Dicke ins Fenster springt und hab mir nix dabei gedacht als ich dann mal zur Toilette musste lag Kenny im Bad auf dem Vorleger ,ich wußte gleich da stimmt was nicht also hab ich Kenny aufgestellt und er kippte um ich geriet wieder in Panik hab mir mein dicken geschnappt und ab zum Tierarzt (diesmal zu einem anderen)
Ich holte meine Mutter ab da ich vor lauter Tränen nicht fahren konnte und der Tierarzt drei Orte weiter ist.
Während der fahrt ging es Kenny immer schlechter ich wußte nicht was los war. Beim TA angekommen wurde er geröngt und das Ergebniss war das sein Schwanz gebrochen ist.
Ich bekamm Medis für ihn und fuhr nach Hause da der Tierarzt nichts machen konnte.
Zu Hause wollte Kenny auf seine Toilette und ich hörte ihn nur noch schreien er wälzte sich im Katzenklo vor Schmerzen hin und her ich hab den Ta angerufen und er sagte das Kenny vom Sturz oder Unfall ( wir wußten ja nicht was passiert war) innere Blutergüsse hat die im beim Pullern große Schmerzen bereiten.
Kenny ging es immer schlechter und wir fuhren am nächsten tag wieder zum Tierarzt dort wurde ihm Blutabgenommen und was soll ich sagen seine Nierenwerte war schlecht er hatte plötzlich Zucker und seine Leberwerte waren auch schlecht.
Er frass nicht mehr trank nicht und lag nur noch zu Hause wir waren jeden Tag mit ihm beim TA dort bekam er Infusion und Spritzen aber es wurde nicht besser.
Ich schlief die Tage bei ihm auf dem Boden versuchte ihm mit einer Spritze Wasser einzuflössen, nach 5 tagen sagte mir der Ta als wir abends da waren das wenn es ihm morgen nicht etwas besser geht ich ihn lieber gehen lassen soll.
Ich konnte nicht mehr die letzten Tage hatte so an meinen Nerven gesägt das als mir der Ta das sagte ich einen Nervenzusammenbruch hatte.
Der nächste Tag kam ich weiß noch das war ein Freitag und wir fuhren wieder hin es ging ihm immer noch nicht besser, ich wiußte was passieren würde.
Wir gingen rein und mein Ta war net da sondern nur sein Partner. Er behandelte Kenny wie die Tage zuvor mit Spritzen und Infusion und sagte mir ich geb ihm noch das Wochenende.
Und was soll ich sagen seit Sonntag an dem We ging es Berg auf. Heute hat Kenny normal Blutwerte und es geht ihm Prima. Der Ta kann sich nicht erkären was er hatte und warum er jetzt wieder normale Werte hat aber er lebt!
Seit dem ist Kenny ein ganz anderer er kuschelt mit mir , Nuckelt manchmal an meinen Sachen ich kann ihn jetzt per Hand füttern und wir lieben uns einfach jetzt beide.WAs mich aber seit dem Tag nicht losläßt wenn meine TA dagewesen wäre und nicht sein Partner hätte er Kenny den Freitag eingeschläfert und ich hätte auch zugestimmt weil er war ja mehr Tod als lebendig.
Danke fürs Lesen und sorry für die Rechtschreib fehler aber wer welche findet darf sie behalten
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Danke für Deine und Kennys Geschichte. Dein Kampf um dieses kleine Monster hat mich sehr berührt.
Obwohl man ja sagt, Katzen hätten sieben Leben, war´s ja um Deinen schon fast geschehen.
Schön, daß Du nie aufgegeben hast und ich wünsche euch beiden noch eine schöne Zeit, mit hoffentlich weniger Schrecken.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Hallo,
Danke für die schöne wenn auch etwas traurige Geschichte.
Hat mich sehr berührt.
Ich wünsch Dir weiterhin viel Glück mit Deinem Kenny ...Schöne Adventszeit...
und liebe Grüße
Irmi mit Ihren Wuffis -
tausend Dank ihr lieben
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