Silvester..Würdet Ihr was zur Beruhigung geben?!
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Hallo Ihr Lieben!
Es ist ja Anfang Dezember und der Höhepunkt des Jahres nähert sich... Für Gizmo leider im negativen Sinne, da er an Silvester bald umkommt vor Angst. Er ist ja sowieso ein Schisser, aber an Silvester ist es wirklich ganz extrem. Er hängt dann den ganzen Abend bald auf mir, ich kann mich kaum wegbewegen. Und Pipi machen geht dann gar nicht mehr... Nun bin ich am überlegen, ob es vielleicht Sinn machen würde, ihm etwas zur Beruhigung zu geben. Ich will das mal abwägen und wollte Eure Meinungen dazu hören...Würdet Ihr das machen? Was ist schlimmer, völliger Stress oder eine Tablette?? Homöopathisch würde, glaube ich, hier nichts bringen... Natürlich werde ich das mal mit dem TA absprechen, was der dazu meint, aber was sagt Ihr dazu?
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Also ich persönlich würde es ehrlich gesagt auf gar keinen Fall machen!!
Lieber Rollos runter und den Fernseher oder die Musik lauter drehen und gut ist es!!!Und warum meinst du das Homöopathisch nix bringt?
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Hallo,
meine Eltern mussten ihre Westihündin auch immer was zur Beruhigung geben (ich glaube es war Prinz Valium - kann mich aber auch irren)
Das gab es nach Absprache mit dem TA auf Rezept.
Leider war die kleine immer so aufgeregt, dass es meist zu spät angeschlagen hat. Nämlich, wenn die ganze Knallerei vorbei war. Dann hat sie 3 Tage nur noch geschlafen.
Mir war aber so, als ob ich hier vor ein paar Tagen mal den Tip mit einer Flasche Bier gelesen hätte. Nur ich weiss jetzt nicht mehr, welches Thema es genau war und von wem
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Einer meiner Hunde hat auch extreme Angst an Silvester, da er mal mit Böllern beworfen wurde...
Es gibt dann kein Durchkommen zu ihm, er ist panisch, hechelt, starrt in die Luft, und löst sich auch 2 Tage nicht. Letztes Jahr hat er 3 Tage keinen Kot abgesetzt und brauchte einen Einlauf.
Einmal hab ich ihn mit Sedalin ruhig gestellt. Allerdings, so gut es an dem Abend ging, die Tage darauf hatte er mehr Panik als je zuvor, bei jedem Geräusch.
Es gibt Leute, die haben die These aufgestellt, dass eine Sedierung bei einem Angsthund unter Umständen dauerhaft mehr Ängste hervorruft, da der Hund ruhiggestellt ist, aber dennoch ja nicht bewusstlos ist und seine Angstauslöser dennoch wahrnimmt, aber dem hilflos gegenüber steht.
Ich kann nur bestätigen (aus meiner Erfahrung) dass es bei Corey wirklich so ist.
Es gibt aber auch Leute mit Angsthunden, die sind mit der Sedierung vollkommen zufrieden.Ich habe jetzt gute Erfahrungen mit folgender Vorgehensweise gemacht:
Es gibt D.A.P.-Stecker für die Steckdose. DAP ist ein künstlich hergestelltes Glückspheromon für den Hund. Dieses Pheromon gibt z.B. auch die Mutterhündin beim Säugen der Welpen ab.
Es sorgt für eine positive Grundstimmung beim Hund.
Diesen Stecker mache ich 2 Wochen vor Silvester in die Steckdose.
Ein paar Tage vorher bekommt Corey das DAP-Halsband um. Dazu gebe ich Rescue-Globuli.
Am Silvesterabend ist dann der Fernseher an, die Gardinen zu.
Corey zittert, sucht Schutz bei mir, angstfrei ist er nicht...
Aber ich ignoriere sein Verhalten und bin ganz normal, als wäre alles wie immer.
Er übersteht diese Stunden...da muss er leider durch. -
Hm, also ich glaube für natürliche Mittel, ist es schon zu extrem. Wir versuchen ja jedes Jahr daran zu arbeiten, das die Angst weniger wird, aber bisher hat sich da nichts verändert. Ich will ja auch erstmal nur Eure Meinungen hören. Ich habe keinerlei Erfahrungen mit Beruhigungsmitteln beim Hund...Vielleicht hier aber jemand schon... Bin halt unsicher ob der Stress schlimmer ist, oder eine Tablette...
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Zitat
Einer meiner Hunde hat auch extreme Angst an Silvester, da er mal mit Böllern beworfen wurde...
Es gibt dann kein Durchkommen zu ihm, er ist panisch, hechelt, starrt in die Luft, und löst sich auch 2 Tage nicht. Letztes Jahr hat er 3 Tage keinen Kot abgesetzt und brauchte einen Einlauf.
Einmal hab ich ihn mit Sedalin ruhig gestellt. Allerdings, so gut es an dem Abend ging, die Tage darauf hatte er mehr Panik als je zuvor, bei jedem Geräusch.
Es gibt Leute, die haben die These aufgestellt, dass eine Sedierung bei einem Angsthund unter Umständen dauerhaft mehr Ängste hervorruft, da der Hund ruhiggestellt ist, aber dennoch ja nicht bewusstlos ist und seine Angstauslöser dennoch wahrnimmt, aber dem hilflos gegenüber steht.
Ich kann nur bestätigen (aus meiner Erfahrung) dass es bei Corey wirklich so ist.
Es gibt aber auch Leute mit Angsthunden, die sind mit der Sedierung vollkommen zufrieden.Ich habe jetzt gute Erfahrungen mit folgender Vorgehensweise gemacht:
Es gibt D.A.P.-Stecker für die Steckdose. DAP ist ein künstlich hergestelltes Glückspheromon für den Hund. Dieses Pheromon gibt z.B. auch die Mutterhündin beim Säugen der Welpen ab.
Es sorgt für eine positive Grundstimmung beim Hund.
Diesen Stecker mache ich 2 Wochen vor Silvester in die Steckdose.
Ein paar Tage vorher bekommt Corey das DAP-Halsband um. Dazu gebe ich Rescue-Globuli.
Am Silvesterabend ist dann der Fernseher an, die Gardinen zu.
Corey zittert, sucht Schutz bei mir, angstfrei ist er nicht...
Aber ich ignoriere sein Verhalten und bin ganz normal, als wäre alles wie immer.
Er übersteht diese Stunden...da muss er leider durch.Von diesen Steckern habe ich auch schonmal gehört...Und Du meinst, das es damit aber schon besser ist??? Ich will ja gar nicht, das Gizmo bewusstlos hier rum liegt, nur das er wenigstens ETWAS entspannter ist... Vielleicht wäre das mal einen Versuch wert mit dem Stecker... Eine Arbeitskollegin von mir ist damit wohl zufrieden. Aber Ihr Hund ist auch nicht ganz so panisch wie meiner
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ich würds tun, wenn er wirklich durchdreht. allerdings würde ich das ganze jahr über silvester-training betreiben, bis er sich daran gewöhnt hat. wir haben das problem gottseidank nicht, da hier so oft feuerwerk&co. ist, dass unser hund das ganz locker sieht ->gewöhnung.
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Es ist definitiv besser geworden. Aber natürlich ist er nicht so entspannt wie Monty, klar.
Ich werde auf jeden Fall nie wieder Sedierung nehmen.
Ich muss auch sagen, dass ich entspannter geworden bin. Ich stehe Silvester mit Corey durch, er hat zwar Angst (bis Panik), aber mit DAP, Globuli und TV laut ist es akzeptabel.
Er fällt nicht am Herzinfarkt um und muss halt lernen mit dieser Angst umzugehen. Ich lasse ihn meine Nähe aufsuchen, allerdings ohne ihn zu trösten oder zu beruhigen. -
Zitat
Mir war aber so, als ob ich hier vor ein paar Tagen mal den Tip mit einer Flasche Bier gelesen hätte. Nur ich weiss jetzt nicht mehr, welches Thema es genau war und von wem
Hui, ne Flasche würde ich nicht geben. ich habe lena letztes sylvester als sie mir um 3 nach mitternacht in totale panik verfiel um 0:15 0,05l bier eigeflöst. innerhalb von ein paar minuten war der hund relaxed, hatte eine l*m*a* einstellung und hat bis viertel vor eins im sessel gepennt.
lena hat etwa 23 kilo und es war wirklich nur 0,05 - also weniger als ein kleines ikea wassergas.
dieses jahr gibts die menge um viertel vor 12 und ich hoffe, das es damit gut ist.
ja, es ist alkohol, aber so unnatürlich ist der gar nicht - und wer den schönen tierfilm mit den besoffenen viechern in afrika kennt weiß auch, dass tiere das sogar in der natur zu sich nehmen.
angeblich geht eierlikör auch, mag ich aber nicht und haben wir daher nie im haus.
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Ja, Faesa, das ist auch eine gute Idee...
Wobei ich sagen muss, Allohol lässt Corey aufdrehen
Er liebt Alkohol und versucht immer, was zu stibizen. Einmal hat er auf meiner Geburtstagsparty "Glück" gehabt, er hat mehrere Früchte aus ner Bowle, die auf den Boden gefallen sind, sofort eingesaugt...
Er war total aufgedreht danach, ist durch die Wohnung galoppiert, gegen das Sofa gesprungen, hat seinen Schwanz gejagt...
Die Früchte aus Bowle ziehen natürlich auch viel Alkohol, und er wiegt nur 8kg...Also, unbedingt auf die Menge achten, siehe Faesa!
edit: auch hier gilt, Hundi beobachten und ggf doch wieder davon Abstand nehmen. Man kennt das von uns Menschen, Alkohol kann unterschiedlich wirken.
Der eine wird ruhig davon und hat ne Scheißegal-Einstellung, der andere wird sentimental, manche aggressiv, bei anderen wiederum verstärkt es einfach DIE Grundstimmung, in der die Person gerade war, als sie begann zu trinken. (Ist bei mir so) -
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