Stöberprüfung
-
-
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hi du,
ich habe zwar selbst noch keine abgelegt, bei mir im Verein trainieren das aber einige.
Das ganze ist noch relativ unbekannt, aber ich denke,dass das die Fährtenarbeit der Zukunft wird.
-
Zitat
Das ganze ist noch relativ unbekannt, aber ich denke,dass das die Fährtenarbeit der Zukunft wird.
Das ist doch eben gar keine Fährtenarbeit - habe grad in einem andern Forum etwas drüber gelesen von jemandem, der das schon macht. Schade, das es sich mehr am Diensthund als am Jagdhund orientiert, aber es scheint mir eine interessante Option für Hunde, die gern suchen und Sportfährten öde finden. -
Ich finde, das hört sich ähnlich an wie ZOS. Zumindest sucht der Hund auf einer ähnlich großen Fläche und muss auch dort liegend anzeigen.
Unterschiede sind allerdings, dass es keine Wiese, sondern etwas höherbewachsen sein soll, um eine Augensuche zu vermeiden (die beim gutaufgebauten ZOS-Hund eh nicht passiert), und dass der Hundeführer alle Teile der Wiese betreten darf. -
Habe mir eben die Flächensuche bei ZOS angesehen und sehe doch einige Unterschiede:
Das Suchfeld ist viel kleiner, und es werden weniger Gegenstände gesucht. Und der Hund sucht "seinen" Gegenstand, während er in der Stöberprüfung unbekannte Gegenstände sucht. Das Gelände ist vom Bewuchs her vielfältiger.Beim ZOS wird Selbständigkeit in der Suche erstrebt, in der Stöberprüfung geht es auch um Führigkeit. Im ZOS ist die Ansatzseite wählbar. Technische Details der erwünschten Anzeige erscheinen mir ehrlich gesagt etwas kleinlich: andocken mit der Nase vs Gegenstand ja nicht berühren - so kann ein Hund nicht beides machen.
Gemeinsam ist beiden, dass der HF nur auf der Mittellinie des Suchfeldes mitgehen darf, die Suche aber mittels Signalen steuern darf. Ob ein systemmatisches Suchmuster im ZOS erwünscht ist, ist mir nicht klar. In der Stöberprüfung ist dies sehr wichtig.
-
-
Zitat
Das ist doch eben gar keine Fährtenarbeit - habe grad in einem andern Forum etwas drüber gelesen von jemandem, der das schon macht. Schade, das es sich mehr am Diensthund als am Jagdhund orientiert, aber es scheint mir eine interessante Option für Hunde, die gern suchen und Sportfährten öde finden.Ich weiß das es keine Fährtenarbeit ist
Der Punkt ist, dass dies ursprünglich als Alternative zur Fährte im VPG entwickelt wurde.
Ich weiß nicht in wie weit es dir vertraut ist, aber es wird immer schwieriger einen Hund in der Fährte ausbzubilden, ganz einfach weil das Gelände fehlt. Hast du Glück und kennst Bauern, dann kannst du evtl mit deinem eigenen Hund trainieren, allerdings dann auch nur auf beschränktem Gelände - mit mehr als einem Hund siehts dann schonwieder Mau aus.
Richtest du dann eine Prüfung mti 10 und mehr Fährten aus, ist es kaum möglich diese halbwegs einheitlich zu gestalten, weil man z.B. kaum Gelände an einem Ort für 10 3er-Fährten oder 10 FH1 finden wird.Diese ganzen Probleme habe ich bei der Stöberprüfung nunmal nicht. Da brauche ich eine Wiese die evtl nicht ganz runtergemäht sein sollte (kann auch der normale Hundeplatz sein), kann diese für alle 10 Prüfungen verwenden und gut ist.
Daher mein Ausspruch, die Fährtenarbeit der Zukunft - denn diese Platzsituation wird nicht besser.
In der Stöberprüfung steht der Hundeführer auf einer gedachten Mittellinie und der Hund soll sich vor allen gut leiten lassen. Je nach Prüfungsstufe sucht der Hund eigene oder Fremde Gegenstände.
Pingelig, joa.. da müssen ja auch 100 Punkte drauf verteilt werden, nechMorrigan
Falls du Interesse hast, dann geb ich dir mal eine Homepage von einem Verein in dem einige bereits alle Stöberprüfungen haben - wenn du praktischere Fragen hast kannst du dich ja an die wenden.Im Endeffekt ist die ganze Angelegenheit nicht so schwer.. Du lernst deinem Hund am besten Richtungskommandos und das Verweisen eines Gegenstandes, thats it - kann meine Hündin auch (sie kennt Gegenstände aber schon vom fährten), war eine Sache von wenigen Tagen bis das inklusive Führigkeit sicher klappte.
-
Zitat
Habe mir eben die Flächensuche bei ZOS angesehen und sehe doch einige Unterschiede:
Das Suchfeld ist viel kleiner, und es werden weniger Gegenstände gesucht. Und der Hund sucht "seinen" Gegenstand, während er in der Stöberprüfung unbekannte Gegenstände sucht. Das Gelände ist vom Bewuchs her vielfältiger.Beim ZOS wird Selbständigkeit in der Suche erstrebt, in der Stöberprüfung geht es auch um Führigkeit. Im ZOS ist die Ansatzseite wählbar. Technische Details der erwünschten Anzeige erscheinen mir ehrlich gesagt etwas kleinlich: andocken mit der Nase vs Gegenstand ja nicht berühren - so kann ein Hund nicht beides machen.
Gemeinsam ist beiden, dass der HF nur auf der Mittellinie des Suchfeldes mitgehen darf, die Suche aber mittels Signalen steuern darf. Ob ein systemmatisches Suchmuster im ZOS erwünscht ist, ist mir nicht klar. In der Stöberprüfung ist dies sehr wichtig.
Hab ja nicht gesagt, dass es gleich ist, aber es ist doch ähnlich
Also zumindest fällt mir keine andere Prüfung/Sportart ein, die dem ähnlicher ist.
Berühren darf der Hund beim Zos den Gegenstand schon, er darf ihn aber nicht verschieben. Der Hund muss also sehr vorsichtig sein. Aber wenn man das Anzeigen korrekt aufbaut, dann fällt es den Hunden überhaupt nicht schwer.
Im ZOS ist kein systematisches Suchmuster erwünscht, es ist aber auch nicht unerwünscht. Beim Zos geht es lediglich darum, dass der Hund den Suchgegenstand besonders schnell findet, wie er dafür vorgeht, ist aber egal.
Bei den Siegern eines Turniers letztes Jahr (ich glaube es war die deutsche Meisterschaft oder sowas ähnliches) ist der Labbi direkt von außen auf gerader Linie auf den Gegenstand zu und hat ihn angezeigt. Es sah aus, als hätte er schon vorher gewusst, wohin er laufen muss. :^^: -
Ah danke!
Ich wollte ursprünglich mit dem Zwerg VPG machen, aber habe weder einen Verien gefunden der Tiergerecht arbeitet und auch kein Gelände für die Fährte.
Infos nehme ich gerne!
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!