
-
-
Hallo Leut's..
momentan stehe ich völlig ratlos vor meiner Hündin.Im Sommer haben wir die Diagnose Arthrose,Spondylose und Leichte Hd bekommen.Da sie Schmerzen hatte und hat haben wir alles Mögliche ausprobiert.Physio,Cortison,Blutegel,Trocoxil.Die Ernährung haben wir wegen des Getreides (soll sie nichtmehr bekommen) auf Barf umgestellt.Im Spätsommer kamen dann Herbstgrasmilben,bei der kleinen Hündin ist alles wieder gut aber meine Alte hat seitdem einen Ausschlag am Bauch der nicht wegzubekommen ist(verschiedene Salben,Cortisonspritzen).Nach ein paar Wochen Barf ging ihr plötzlich das Fell en Mass aus,die Haut schuppt und das Fell ist total stumpf.Bei meiner Kleinen ähnlich,nur nicht so schlimm.TA meinte das Futter wieder umstellen,nun bekommt meine Alte wieder TROFU,zunächst eine Woche "ROBUR"(Bozita) da fing sie dann an zu erbrechen-nicht regelmäßig aber immer mal.Seit etwa drei Tagen rührt sie das Futter nur mit spitzen Zähnen an,hab dann Hüttenkäse und Nassfutter druntergemischt.Sie frisst trotzdem nur einen Teil und sortiert das meiste des TROFU aus.Hab dann nach einer anderen Futtersorte gefahndet und "ORIJEN" für das Ei des Kolumbus gehalten.Aber auch hier will sie nicht wirklich dran!!
Ihre Zähne hatte ich schon in Verdacht,sieht aber meines Erachtens alles gut aus.Die letzte Zahnsteinsanierung liegt ein knappes Jahr zurück.
Bei früheren Verletzungen zeigte sie schon öfters mal Erbrechen bei Schmerzen.
Als Junghund hatte sie eine Insuffizienz der Bauchspeicheldrüse und eine chronische Schildrüsenunterfunktion(sie ist eingestellt,wird auch regelmäßig kontrolliert).
Sie steht immer noch unter dem Langzeitschmerzmittel Trocoxil.
Irgendwie krieg ich hier nix mehr geordnet....sie hat alle möglichen Symptome für alles mögliche.
Ich ahne,nein ich bereite mich ja innerlich auf einen Klinikbesuch vor,aber es fällt mir diesmal echt schwer.Wo sollen die denn anfangen zu suchen??Das Sparbuch welches immerhin mit fast 2000€ für Tierarzt angelegt war ist weitestgehend aufgebraucht-Alles seit Sommer !! Gebracht hat's ausser Wissen und jede Menge Rumdoktorei auch nix.
Was mach ich denn blos,wo würdet ihr ansetzen??Haustierarzt und erstmal großes Blutbild oder gleich wieder Klinik....??
Verzweifelt Alex -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier So langsam weis ich nicht mehr weiter...* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Aus eigener Erfahrung würde ich sagen gleich Klinik. Ich befürchte mit einem Tierarzt der wirklich überhaupt keine Ahnung hat, hast du am Ende mehr Geld los als wenn du gleich in eine Klinik gehst. Sprich doch das Thema mal dort an, sag dass du schon eine Menge Geld in diesem Jahr bezahlt hast, und sie sollen dir jetzt erstmal Untersuchungen empfehlen die wirklich nötig sind. Unsere Klinik ist da sehr verständnisvoll. Vielleicht verträgt der Hund die Schmerzmittel nicht mehr! Warum bekommt sie nicht ausschließlich Nassfutter wenn sie das frisst?
-
Hallo Greta,
Danke erstmal für Deine Antwort.Sie hat die letzten beiden Tage Nassfutter bekommen,habe schon so oft gehört ,daß Nassfutter allein auch nicht der Knaller sein soll.Vor Barf hat sie ja auch immer TROFU gefressen.
Ich hab irgendwie das Gefühl hier klemmts ganz woanders und wir werden um die Sucherei nicht drumrum kommen.
Morgen werd ich sie dann mal nur naß füttern..das Trofu hatte ich bisher immer mit einem Esslöffel Nassfutter pro Mahlzeit angereicht,damits net so staubt.
Im Sommer waren wir bereits in der Klinik wegen der Arthrose-die zunächst ein Bänderriss sein sollte.Werde dann wohl dort erneut Vorstellig.
Gruß Alex -
Das stimmt nicht, gutes Nassfutter ist wirklich ok. Und wenn deine Hündin Probleme mit der Verdauung hat vielleicht auch momentan magenfreundlicher. Dass der Hund von einem Tag auf den andern plötzlich empfindlicher wird hab ich selbst erlebt. Die Medikamente tun natürlich auch ihren Teil dazu. Dann die Futterumstellung... Meinem Senior konnte ich ein gutes halbes Jahr nur Schonkost füttern. Ich wünsch euch viel Erfolg bei der Suche.
-
Hallo Greta,
hab gerade den Klinikarzt angeschrieben welcher uns im Sommer bereits verarztet hat.Hab ihm die neue Situation geschildert und bin mal auf die Antwort gespannt...mal sehen welche Untersuchungen er nun vorschlägt.
Ich denke es sind die Schmerzen die ihr solches Unwohlsein bereiten.Aber wie damit umgehen wenn wir die Schmerzen nicht loswerden??Der Muskelschwund in ihrem Bein ist meines Erachtens auch nicht besser geworden,trotz Physio.Sie hält eisern an ihrer Schonhaltung fest..ist ja auch logisch wenn sie Schmerzen hat.
Zu ihren Spaziergängen startet sie munter los,sie würde auch nach wie vor an der Schafherde arbeiten,aber nach den Spaziergängen lahmt sie extrem.Ohne Spaziergänge wirkt sie total traurig...war ja auch immer unterwegs.Im Haus zieht sie sich total zurück.
Ich frag mich dann ob es für sie schon das Ende ist...aber anderen Hunden geht es körperlich ja noch schlechter und sie haben Lebensqualität.Ich glaube sie selber empfindet es oft anders...
Traurige Grüße Alex -
-
Ja ich kann dich verstehn. Meine Schwester musste ihre Hündin Anfang des Jahres wegen Schmerzen einschläfern lassen. Es war wirklich nicht schön. Sie hat sich schon Monate vorher sehr gequält. Mal gings besser, mal schlechter. Am Ende kam sie nicht mehr hoch und da halfen auch die Tabletten nichts mehr. Wenns kalt wurde wars immer schlimmer. Ich hoffe ihr könnt für sie noch eine schöne Zeit herausholen, und es sind nicht wirklich die Gelenksprobleme die ihr so zusetzen. Dein Hund kann dir nicht sagen wie gut oder schlecht es ihm geht, du musst es erkennen und sie nicht leiden lassen. Die Klinik wird Rat wissen. Viel Kraft für euch!
-
Wenn sie schon einmal Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hatte, würde ich sofort auf Diätfutter vom TA, Hills oder Royal Canin, Trockenfutter und dann einweichen, umschalten.
Das habe ich meinem Joschi 7 Jahre gefüttert. Da kannst du nichts falsch machen, mit dem Futter herumdoktern würde ich nicht mehr.Für die Gelenke hat bei Joschi sehr gut geholfen, Aku, Reizstrom, homöophatie.
Bei Cortisongaben mußt du aufpassen, Cortison baut Gewebe/Muskeln ab. -
Hallo Alex,
lass dich erst mal
Das klingt wirklich nicht schön und ich kann verstehen, dass du so verwirrt und traurig bist.
Ich würde dir auch raten, dich direkt an eine gute Tierklinik zu wenden. Wichtig erscheint mir doch, dass erst mal geklärt wird, woher die Schmerzen kommen.
Dann kannst du ja auch erst sinnvolle Überlegungen über eine Therapie oder anderes anstellen und wie nun weiter vorzugehen ist.Wenn du hochwertiges Nassfutter kaufst, kannst du auch bedenkenlos "nur" das verfüttern. Hier im forum gibt's ja auch so einen Basisbeitrag dazu, oder frag doch noch mal speziell im Futter-Bereich - hier gibt es ja echte Experten.
Ich perönlich halte nicht so viel von Hills und Royal Canin - ich hab bis jetzt nur schlechtes gehört, teuer ist es auf jeden Fall auch. Aber ich bin auch keine Expertin, möglicherweise hat das mit dem Spezialfutter ja seine Berechtigung
Ich habe supergute Erfahrungen mit Terra Canis gemacht, meine Omi liiiiebt es, verträgt es super und es gibt getreidefreie Sorten.Ich wünsch euch alles gute - berichte mal weiter!
-
Hallo,
erstmal Danke für Eure lieben Antworten.
Haben heute nochmals unsere THP aufgesucht und ein Anti-Schmerzkonzept entwickelt.Ab nächster Woche gibts dann eine homäopathische Spritzenkur.
Mal sehen ob uns das weiterbringt.
Ansonsten werden wir dann auch nochmal wegen Goldakkupunktur schauen.
Achso,"Und Schroeder"die Schmerzursache sind Arthrose,Spondylose und leichte HD.
Futter hat sie heute anstandslos gefuttert...hab etwas Frischfleisch zum TROFU"Orijen Senior"gegeben und das ganze mit etwas heissem Wasser übergossen.
Morgen werden wir dann zur Ta Fahren und Blut untersuchen lassen.Mal sehen obs sonstnoch irgendwo klemmt...Mist das Alles.
Lieben Gruß Alex
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!