Hund wegen Schmerzen einschläfern lassen...

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Hallo

Ich hoffe das es in Ordnung ist hier mit einer Frage zu meinen Hund an dem Fred anzuschließen.

Der Hund ist jetzt etwa 14 Jahre alt, ein Mischling dem Ich vor etwa 13 Jahren aus dem Tierheim geholt habe.
Seit etwa 4 Wochen kann der Hund kaum noch laufen, die TÄ sagte damals er hätte einen Bluterguss an einem Hinterlauf, gab Ihm eine Spritze und Tabletten die er bis heute nimmt.
Es gibt Tage da war es etwas besser , dann wieder schlechter.
Mitlerweile kann er fast nicht mehr aufstehen, und wenn er mit vor die Tür geht, legt er sich sofort in den Schnee und will nicht mehr aufstehen.
Er fängt nach kurzer Zeit an zu zittern, will aber nur einfach liegen bleiben.
Wasser läßt er fast nur im liegen.
An manchen Tagen frisst er kaum an anderen wieder besser.
Ich denke Ich werde Ihn wohl diese Woche einschläfern lassen müssen.
Aber warum will er immer draußen liegen, obwohl er friert ?
Er schläft auch sehr viel, fängt manchmal ohne Grund der Nacht an zu kläffen.
Er hört wohl auch kaum noch

Ich wäre über Meinungen von euch dankbar, auch falls jemand noch einen Rat hat.

Ferndiagnosen sind immer schwierig, nur der Halter kann wirklich beurteilen, wie es dem eignen Hund geht.

Es tut mir sehr leid, dass es deinem Hund seit 4 Wochen so schlecht geht. Rein nach der Beschreibung ist das wahrscheinlich wirklich kein Zustand, den man so lassen kann.
Allerdings stört mich eine Sache! Was hat der Hund?
Einen Hund, dem es vor 4 Wochen altersentsprechend gut ging und der dann sehr plötzlich Probleme bekommt, würde ich nur einschläfern lassen, wenn ich weiß, was er hat.
Das heißt, ich würde erst einen anderen TA besser eine Klinik aufsuchen und die Ursache suchen.
Aber auch das ist jetzt wieder sehr theoretisch, denn es kann auch sein, dass man ohne genaueres Wissen der Ursache deutlich spüren kann, dass es eine ausweglose Situation ist.

Ich wünsche dir viel Kraft, du wirst die richtige Entscheidung für euch treffen.

Und ganz allgemein für Menschen mit schmerzgeplagten Hunden:
Die meisten TAs behandeln nur mit den üblichen Mitteln, wenn die versagen, steht man da. Aber auch Morphine können Hunden Lebensqualität geben, je nach Erkrankung. Daher lohnt sich manchmal eine aufwändige TA-Suche.

LG
das Schnauzermädel

Na, Ich hatte noch vergessen zu schreiben, das die Tä nach 2 Wochen meinte der Bluterguss wäre weg und er könne mit dem Bein wieder laufen, was er aber nicht macht, und wenn er liegt und man versucht Ihn hoch zu helfen mag er das gar nicht.
Die TÄ meinte hat auch er hätte schwer HD und er hat hinten einfach keine Muskeln mehr.
Er müsste mehr laufen, was er aber nicht mehr schafft, und bei diesen Wetter noch viel weniger.

Ich frage Mich vor allen warum will der im Schnee liegen bleiben ?

Will er so einschlafen, oder hat er Schmerzen und es hilft Ihm ?

Zitat

Ich hoffe das es in Ordnung ist hier mit einer Frage zu meinen Hund an dem Fred anzuschließen.

Eigentlich finde ich das nicht so optimal, denn es muss sich hier ja nicht um vergleichbare Probleme handeln.

Zitat

Seit etwa 4 Wochen kann der Hund kaum noch laufen, die TÄ sagte damals er hätte einen Bluterguss an einem Hinterlauf, gab Ihm eine Spritze und Tabletten die er bis heute nimmt.

Was ist das denn für eine TÄ? Tabletten wg. "Bluterguss" seit 4 Wochen und jetzt kann er kaum noch aufstehen? Sofort den TA/die TÄ wechseln, bitte!

Zitat

...und wenn er mit vor die Tür geht, legt er sich sofort in den Schnee und will nicht mehr aufstehen. Er fängt nach kurzer Zeit an zu zittern, will aber nur einfach liegen bleiben. Wasser läßt er fast nur im liegen...Aber warum will er immer draußen liegen, obwohl er friert ?

Möglicherweise signalisiert er Dir somit, dass er nicht marschieren will.

Hallo

Erst mal Danke für die Antworten

Es gibt halt Foren wo man nicht ständig neue Freds aufmachen soll, darum fügte Ich es an, falls es falsch war bitte Ich um Entschuldigung und das es vielleicht getrennt wird.

Na die Spritze war wohl wegen Bluterguss

Und am Anfang hatte se ne Flüssigkeit gegen die Schmerzen, die der hund aber trotz unter Futter mischen nicht fressen wollte, und dann wohl die Tabletten,
Aber auch die frisst er eben nicht regelmäßig, der Hund war noch nie sehr einfach vom Wesen her.

Hatte schon immer eigene Vorstellungen, und da er jahrelang immer mit meinen Vater unterwegs war und machen konnte was er wollte fällt Ihm heute eh nichts leicht.

Ansich machte die TÄ einen kompetenten Eindruck auf Mich, die Spritze hatte auch eigentlich gut gewirkt.
Nur wie gesagt Sie meint er könne auf beiden Beinen wieder laufen, er tut es aber einfach nicht.

Er scheint hinten Schmerzen zu haben, daru möchte er auch hinten nicht angehoben werden.

Zitat

Er scheint hinten Schmerzen zu haben, daru möchte er auch hinten nicht angehoben werden.

Ebent! und darum brauchst Du eine neue, detailiertere Diagnose (eventuell von einer guten Tierklinik).

Es ist aber auch so das er kaum frist, und der war früher echt verfressen.
Auh wenn mein Sohn nach Hause kam drehte der immer ab, heute ist Ihm das alles egal.
Ich hab so das Gefühl das er nicht mehr will, und auch deswegen im Schnee liegen will, denn er geht ja noch bis vor die Tür, legt sich hin und will nicht mehr zurück.

Umso schneller wäre ich mit dem Hund in einer Klinik, um ihm die nötige Behandlung zukommen zu lassen. Ich verstehe nicht warum man so lange wartet wenn sich ein Tier offensichtlich im Schmerz quält. Der Tierarzt kann Vermutungen anstellen, aber nicht in das Tier hineinschauen..
Geh in eine Klinik!

Hallo holzwurm57,

ein Teil von dem, was Du beschreibst paßt zu einer Demenz-Erkrankung, die für Hunde nicht schön ist.

Ich würde Dir auch raten, ganz dringend in eine Klinik zu fahren. Die Inkontinenz, die Schmerzen und die eventuelle Demenz machen Deinem Hund sehr zu schaffen.
Warte bitte nicht länger!!

Gruß
Bianca