Hundfeindliches Centro Oberhausen
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... und genau DAS kann ich nicht verstehen. In meinem Kopf brauch ich da nur EIN Bild: einen rennenden und NICHT erzogenen Hund, eine Straße und ein Auto - und schon macht Erziehung wieder Spaß! Meiner Kleinen hat im Freilauf das mal das Leben gerettet - ein irrer Autofahrer in der Spielstraße mit geschätzten 50 Sachen, und ich mit "HAAAAALT!" - wollte eigentlich den Autofahrer stoppen, war so ein Reflex, aber Hundi kannte das Kommando auch (kriegte sie immer vor dem Überqueren einer Straße) - und ZACK, war der Po am Boden! So geschwitzt hab ich nie wieder in meinem Leben, in dem Moment, wo sie saß, sind mir die gesamten Bayerischen Alpen (mindestens!) vom Herzen gefallen....
LG,
BieBoss
Um sowas zu verhindern, gibt es doch die Flexileine :motzschild:Das was du schreibst, seh ich genauso.
Ich hab ja immer nur fremde Hunde und während der ersten Gassigänge bete ich, dass nichts reißt oder sich löst und der Hund einfach auf die Straße rennt.
Auch hätte ich keine Lust, mich zehn oder mehr Jahre dreimal täglich von meinem Hund um den Block ziehen zu lassen. Für viele HH scheint es aber das kleinere Übel zu sein.
Und an Hunden fasziniert mich gerade, dass man ihnen so vieles beibringen kann und mit ihnen kommunizieren kann, wie kaum mit einem anderen Tier.
Solche Leute verpassen so viel, wenn sie sich nicht mit ihrem Hund beschäftigen ... -
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Warum Halter ihre Hunde nicht erziehen, wurde in diesem Forum schon in unzähligen Threads diskutiert. Endergebnis: Es kostet u.U. Geld, immer aber Zeit, Mühe und Nerven.
Mein Hund käme auch nicht auf die Idee, in geschlossenen Räumen irgendwohin zu pinkeln. Aber es gibt genügend Hunde, die genau das tun. Mein Hund darf auch nciht in Vorgärten oder an Hausmauern pinkeln und genau das tun tagtäglich Dutzende von Hunden. Und solange es Halter gibt, die das tolerieren, steht es ja wohl jedem Einkaufszentrum zu, Hunde generell zu verbieten, denn die sind es schließlich, denen die Kunden wegbleiben, wenn es dort überall nach Urin stinkt. Der Hundehalter erledigt seine Einkäufe, fährt heim und kümmert sich nimmer. Die Centerbetreiber haben das Theater, weil dann natürlich jeder nachfolgende Rüde drübermarkieren muss usw.
Und da kann sich die Threadstarterin nun drüber aufregen, wie sie will: Wenn sie ein Einkaufszentrum betritt, hat sie sich an die Hausregeln zu halten. Punkt. Tut sie das nicht, muss sie damit rechnen, einen auf den Deckel zu kriegen. Sämtliche Beschwerden hinterher, dass der Ton unangemessen gewesen sei (eine Meinung, die ich nicht teile) oder dass es ja generell übertrieben ist, Hunde zu verbieten und dass es andere Wege geben muss, sind völlig fehl am Platze.
Ich weiß nicht, vielleicht bin ich ja altmodisch, aber macht man das so? Man kommt irgendwohin, ignoriert die Regeln, die dort herrschen und beschwert sich dann noch drüber, dass diese Regeln existieren und fordert, dass die Regeln gefälligst geändert werden? Sollte dem so sein, bin ich stolz, altmodisch zu sein...
Immernoch verständnislos,
Henrike -
Hi,
In allen Einkaufszentren, die ich kenne, herrscht Hundeverbot...
Ich schaue auch immer extra vorher nach, ob ich den Hund mitnehmen darf. Im Zweifelsfall lass ich sie eben daheim.Ich finde es ganz selbstverständlich, dass man sich als Hundehalter informiert und sich dann an die Regeln hält. Außerdem sollte man immer rücksichtsvoll darauf achten, dass der eigene Hund niemals negativ auffällt - also erziehen, Haufen wegräumen etc.
lg,
SuB -
Wir haben gerade bei MC Don** Mittag gegessen und da lief im Restaurant ein Shitzu ohne Leine.Unter die Tische,schnupperte den Leuten frech am Bein rum und hob dann sein Beinchen um an den Tablettständer zu pissen...
Da hat keiner der Mitarbeiter was gesagt
Ich war ziemlich stinkig,dann hätte ich meine auch mitnehmen können,die benehmen sich wenigstens und bleiben unterm Tisch liegen...Ich hab dann den Chef des Lokals gefragt ob es denn in Ordnung sei das ein Hund ohne Leine zischen den Leuten rumläuft und da rein strullt....
Und das wir dort nicht mehr essen werden.Das wir ebenfalls die Konzernleitung anschreiben werden.Denn seine Antwort war "Das hat sie nicht zu interessieren...."Der Laden ist für mich nun unten durch!!!!!!!
Ich nehme meine Hunde immer mit wenn es geht,aber es gibt einfach Grenzen,Lebensmittelgeschäfte,Bäcker,Friedhöfe...
Und wer sich daran nicht halten kann/will,muß mit den Konzequenzen leben -
henrike,
du siehst das ganze auf keinen fall altmodisch..so eine einstellung sollte eigentlich jeder haben, der nur halbwegs eine gute erziehung genossen hat.
ich halte es ebenso für selbstverständlich, sich an verbote zu halten.. wo würde das denn hinführen, wenn jeder nur noch das machen würde, was ihm passt..
nicht nur bezogen auf hunde-verbote, generell sollte man sich einfach an vorgegebene regeln halten. gut, über den sinn mancher lässt sich manchmal ziemlich streiten, aber gerade das hier genannte beispiel ist einfach selbsterklärend!und deshalb versteh ichs genauso wenig, wie man sich über diesen vorfall auch noch aufregt und dann versucht, hier zustimmung zu erhalten!
liebe ts,
du hast einfach einen fehler gemacht und hast dafür die quittung erhalten. und ich finde, die reaktion vom verkäufer war noch human.
wäre hilfreich, du würdest die ganze sache mal reflektierter betrachten und dich mal in die lage der verkäufer/angestellten/putzfrauen/andere einkäufer etc. versetzen. ..ich hoffe, dann merkst du was.liebe grüße
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Hi,
In allen Einkaufszentren, die ich kenne, herrscht Hundeverbot...
Ist bei den meisten, die ich kenne, auch so - außer in den Düsseldorf Arcaden. Da dürfen Hunde generell mit rein und das gilt auch für viele Geschäfte, die sich darin befinden.
Wie sinnvoll das ist, ist aber eine andere Frage.
Wie wir nun wohl schon alle festgestellt haben, ist es leider so, dass nicht alle Hunde eine gute Erziehung genossen haben.
Ich als Hundehalterin bin nicht begeistert, wenn im Klamottenladen ein Hund das Bein an der Kleiderstange hebt oder minutenlang hysterisch kläffend das halbe Zentrum unterhält, weil ein anderer Hund das Geschäft betreten hat. Besonders unangenehm für Kunden, die Angst vor Hunden haben und durch größere Menschenmengen nur schlecht ausweichen können.
Natürlich sind mir dort auch schon guterzogene Hunde begegnet, an denen ich mich auch nicht gestört habe.
Aber um zu der TS zurückzukommen. Ja, ich habe Verständnis dafür, dass du den Laden mit dem Hund verlassen musstest, aber ich habe keines für den Ton, der offenbar an den Tag gelegt wurde.
Dabei tut es für mich nichts zur Sache, wenn es schon das x-te Mal war, dass man Jemanden darauf hinweisen musste (ja, ich weiß wie das ist) ... man sollte sich, wenn man Kundenkontakt hat, meiner Meinung nach immer soweit zusammenreißen können, freundlich zu bleiben.
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mich nerven auch verbote, die mich gar nicht betreffen, weil ich kein freund von verboten bin, da ich gerne selbst über mich entscheide und darüber was für mich am besten ist....bin halt eher ein freund erst an den verstand zu appellieren und wenn das nicht funktioniert kann man immer noch über strafe nachdenken.... durch zu viele verbote verlernt der mensch das selbst nachdenken, aber es wirkt so als wollen das viele menschen gar nicht mehr, selbst nachdenken....
Was ist denn das für ein Unsinn?
Ohne Ge- und Verbote würde eine Anarchie herrschen, die in unserer Gesellschaftsform absolut nicht möglich wäre.
Es gibt genügend Leute, die nun mal nicht vorher nachdenken.
Außerdem muss es doch verbindliche Regeln geben, an die sich JEDER zu halten hat, egal, was er davon hält.
Verbote sind NÖTIG. Natürlich lässt sich bei vielen über den Sinn streiten, aber wo kämen wir denn hin, wenn wir alles dürften?!Und vielleicht solltest DU ersteinmal nachdenken, dass es u.a. rücksichtslos ist, solche Verbote zu missachten, da es auch Leute gibt, die große Angst vor Hunden haben und es nicht sein muss, dass sie sich in einem überfüllten Einkaufscenter noch an einem solchen vorbeiquetschen müssen.
Ich persönlich frage auch IMMER, bevor ich meinen Hund irgendwo mit reinnehme, sei es Laden oder Restaurant.
Genau wie wir Hundehalter respektiert werden wollen, wollen es auch die Nichthundehalter. -
Also ich käme auch nicht auf die Idee, meinen hund mit in ein Einkaufszentrum zu schleifen. Die Hunde, die ich letztens im Limbecker Platz gesehen habe, taten mir alle leid. Die hatten definitiv keinen Spass daran, zwischen den ganzen Beinen durchzujonglieren. :|
Im letzten Jahr bin ich hinter dem Centro am Kanal zur großen runde spazieren gewesen. Da fiel mir ein, ich bräuchte noch CD-Hüllen. Es war Wochentags, also wenig belebt. Daraufhin bin ich "hintenrum" durch die Grünanlagen, die Promenade gekreuzt und über einen Parkplatz zum Hinterausgang von Saturn. Auf meine Anfrage, ob ich mit meinem Hund das Geschäft betreten dürfte (es gab kein Schild) gab es ein klares Nein. Allerdings hat mich der Wachmann gefragt, was ich denn bräuchte, rief per Telefon den zuständigen Mitarbeiter, der mir eine Auswahl an CD-Hüllen an die Tür brachte. Als ich mich entschieden hatte, hat der Wachmann sogar ganz stolz auf meinen großen Hund aufgepasst, während ich die 10 Schritte zur Kasse getan habe, um meine Ware zu bezahlen...
Das war mein Erlebnis mit dem unfreudlichen Personal des Centro.
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mich nerven auch verbote, die mich gar nicht betreffen, weil ich kein freund von verboten bin, da ich gerne selbst über mich entscheide und darüber was für mich am besten ist....bin halt eher ein freund erst an den verstand zu appellieren und wenn das nicht funktioniert kann man immer noch über strafe nachdenken.... durch zu viele verbote verlernt der mensch das selbst nachdenken, aber es wirkt so als wollen das viele menschen gar nicht mehr, selbst nachdenken....yo - schöne Theorie.
Die Realität bestätigt leider immer wieder, das es ohne Verbote (und Gebote) einfach nicht funktioniert.
Beispiele: Anschnallpflicht im Auto - wurde zunächst auf freiwilliger Basis probiert, ohne Erfolg.
oder Handyverbot während des Autofahrens .... es gab unzählige Unfälle bis dieses Verbot eingeführt wurde.Ist halt bei manchen Menschen nicht wirklich einfach, da an einen Verstand zu appelieren
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Das war mein Erlebnis mit dem unfreudlichen Personal des Centro.
Ja, guck, es gibt doch noch Hoffnung -
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