Moglie versucht sich am Ziehen

    Zitat

    Wieviel km sind denn auf ebener Strecke so realistisch, was der Hund "austraininert" mal ziehen kann? ohne mithelfen? (will ich morgen nicht gleich ausreizen, keine Angst, aber würde mich einfach nur mal interessieren)


    kommt drauf an, wie du trainierst, dann was für einen Hund du hast.
    Dann macht es einen Unterschied, ob du einen oder mehrere Hunde dein eigen nennst :) Kann man so pauschal nicht sagen.


    Die Bandbreite geht von 1,5 km im Anfängerrennen im Speed mit einem Hund bis zum 9 Tage langen Rennen durch Schnee über hunderte von Kilometern (mit ich glaube 12 Hunden) beim Yukon Quest.


    Wo würdest du denn gerne hin wollen?

    ach ist mir ziemlich egal... wäre toll, wenn er irgendwann mal über eine längere strecke alleine ziehen könnte, aber ich will das ja auch nicht wettbewerbsmäßig machen sondern als auslastung für ihn. Wir waren heute nochmal, ca so lange wie sonntag und heute war er nicht sooo gut drauf, aber muss er ja auch nicht. machen jetzt mal pause bis freitag und dann schauen wir mal wie er sich schlägt. Mir wäre nur wichtig, dass es eine Strecke wird, die sich lohnt. Aber das tut sich im Prinzip schon die jetzige mit so ca. 2km...


    Er galoppiert auch schön, wenn man ihn anfeuert, manchmal braucht man das auch gar nicht, und er galoppiert von alleine wie ein Pony :D

    Fährst du die 2 km am Stück oder ist in der Mitte ne Pause?
    Lieber am Anfang ein bisschen die eigene Ungeduld zügeln :gott:


    1 km (500 m Pause 500m zurück reicht eigentlich)... ich würde drauf achten, dass er im Galopp zieht. Wenn du erstmal im Trab anfängst aus falsch verstandenem Ehrgeiz und die Strecken zu lang machst, wirst du das Traben wohl nicht wieder rauskriegen.
    Und grad im Galopp machts am meisten Spaß.


    Im Trab werden Hunde nur für LD trainiert und dann, wenn du so Strecken um die 200 km und mehr planst. Ist das dein Ziel? Jedes andere Training findet im Galopp statt. Zumal du dann auch besser die Kraft aufbauen kannst.


    Auch wenn man nicht für Rennen trainiert, kann es Sinn machen, zu wissen, wie es geht ;)

    ah ok, ich wusste das schon mit dem traben, dass man das nicht rausbekommt, allerdings wusste ich nicht, dass das ganze training im galopp stattfinden soll. Aber man lernt ja nie aus :)


    Ja gut, dann müssen wir die Strecke wohl kürzer machen.
    Aber auch bei den 2km sind Pause dazwischen, mit süffeln im Bach und pinkeln. Also durchrennen lass ich ihn nicht, wills ihm ja nicht verderben.

    Zitat

    ah ok, ich wusste das schon mit dem traben, dass man das nicht rausbekommt, allerdings wusste ich nicht, dass das ganze training im galopp stattfinden soll. Aber man lernt ja nie aus :)


    stimmt so auch nicht *g*


    auch wenn man Galopptraining macht und in Intervallen trainiert kann man später überlegen, ob man passive Pausen (stehen bleiben) oder aktive Pausen (traben) macht
    denn im Trab erholen sich die Hunde, ist eben ne Schongangart


    wobei, selbst im Rennen, wenn nen Hund 17 km/h galoppiert und andere 17 km/h im trab fetzen, kann auch gut der traber siegen, da die Hunde eben mehr geschont werden


    wie bungee also sagt, kommt immer alles drauf an, was man will

    falsch maanu,


    wenn du deinem Hund nicht beibringst, dass er nur und ausschließlich im Galopp ziehen soll, wird er gerne immer wieder in Trab fallen, eben weil es ein Schongang ist.


    (Ich hab im übrigen den gleichen Anfängerfehler gemacht. ) Ich muss mit Bungee ganz neu mit kurzen Strecken aufbauen, damit sie mir nicht wieder in Trab fällt. Wenn das erstmal eingerissen ist, kriegste es nur schwer oder gar nicht wieder raus.


    Aktive Pausen unterscheiden sich meines Wissens nicht darin, ob Trab oder Galopp (die Frage stellt sich nicht, weil du eben ausschließlich im Galopp trainierst), sondern, darin, wie stark du sie gegen die Bremse arbeiten lässt.... Kann mich aber auch nochmal genauer schlau machen.
    Ich trainiere eh zzt. nur mit passiven Pausen.


    Letztendlich kann ja jeder mit seinem Hund machen, was er will. Ich schreib nur was über meine Erfahrungen und darüber, was mir verschiedene Musher, mit denen ich mich unterhalten habe, unabhängig voneinander geraten haben.

    wegen dem Geschirr: nein hat keiner was geschrieben, aber das hatten wir ja schon in dem anderen Thread. Ich hab Uwe ja nochmal geschrieben mit vielen Fotos und er meinte es sei nicht zu groß. Was mich persönlich nur stört ist, dass es hinten ein wenig zur Seite rutscht, aber das kommt im Grunde nicht vom Geschirr, das ist eng genug sondern weil sein Schwanz "im Weg ist" :D Ich kann die Jöringleine ja nicht genau gerade nach hinten ziehen, weil sie entweder links oder rechts an der Rute vorbei muss... Aber das wird ja bei jedem Hund so sein, zumindest bei jedem mit "geringelter" Rute...

    Zitat

    huhu bei mir sah das geschirr auch so aus und uwe meinte es sei zu groß :???:


    na toll... :sauer: ich hab ihm extra fotos geschickt und gefragt... und er meinte er finde nicht dass es zu groß sei...


    langsam wird mir die Sache zu teuer... so ein mist. Was passiert denn wenn es zu groß ist? Bzw ist es denn arg zu groß? Das hätte er doch sehen müssen, oder?

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