Weihnachtsmarkt: Hund mitnehmen?
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Letztends musste ich mit Kusko über den Weihnachtsmarkt. Ich hatte ihn zum Stammtisch von der Uni mitgenommen. Ich bin extra dort gelaufen, wo nicht so viel Gedränge ist.
Bei uns in Halle geht das immer noch: Aber das war eine Ausnahme. Habe ich vor richtig über den Weihnachtsmarkt zu bummeln bleibt Wuffi lieber mit lecker Knabberzeug daheim in der Box und schläft.
Diesmal kamen wir aber auch immer nur etapenweise voran..."Ohhhh ist der schööön!!" "Schaut mal die Augen!!!" "Nein-ist der aber wunderschön!!" -sowas hört man ja doch mal ganz gern -
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Genau meine Meinung pommeroys
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Wenn dein Hund wählen dürfte,würde er sich mit Freuden für das Dabeisein enscheiden.
Er lässt es über sich ergehen NICHT dabeisein zu dürfen.Na...das glaube ich allerdings weniger...
Hunde sind doch nicht so abhängig von uns das wir ihnen 24 Std. am Tag das Pfötchen halten müssen...
Wenn ich mit meinen Hunden ordentlich spazieren war und sie gefüttert habe, dann sind die müde und wollen erstmal ne Runde schlafen...ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie in dieser Situation lieber auf ihren warmen Sofaplatz verzichten möchten um sich bei nasskalten 2-3 Grad mit mir in die Menschenmassen eines Weihnachtsmarktes zu stürzen...und das nur um mit mir zusammen zu sein...so abhängig sind sie dann doch wieder nicht von mir... -
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Ich glaube für meinen Sohn wäre es ein wesentlich schlimmeres Gefühl in einen Buggy geschnallt zu werden. Der läuft von Anfang an lieber. Wenn ihm jemand eine Kopfnuss geben sollte, weil er "im toten Winkel steht" hat dieser jemand meine Individualdistanz aber deutlich überschritten. Ich stehe nämlich genau neben meinem Kind ;-)Individualabstand auf nem gut besuchten Weihnachtsmarkt? Achso..
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mein Reden.
Ein Hund gehört auf Wiese oder in den Wald und nícht ins Getümmel.
Mein armer Hund
Verstehe solche Pauschalaussagen nicht...Wald& Wiese ist auch nicht immer nur spannend, mein Hund hat kein Problem damit, bei mir mitzukommen.
Sie kommt mit ins Restaurant, in 80% der Faelle mit zum shoppen, auf den Weihnachtsmarkt (mit Leuchtie...und wie die Leute auf sie geachtet haben...und Scherben gab es da auch nirgends!), wenn ich mich mit Freunden treffe, auf Parties wo man den Hund mitnehmen kann (also keine Clubs oder so), in Kneipen usw.usf. Sie faehrt mit mir im dichtesten Gedraenge Bahn, kennt Menschenmassen.
Was ich davon habe? Einen entspannten Hund der so gut wie alles an Umwelteinfluessen kennt und locker damit umgeht. Ist gerade in Berlin nicht ganz unwichtig (meiner Meinung nach)...und ich habe meinen Hund einfach auch gern bei mir! Dafuer habe ich sie, um MIT IHR zusammen zu sein...und dazu gehoeren fuer mich nun mal auch die normalen Dinge des Alltags. Mein Hund ist lieber bei mir (auch unter solchen Umstaenden) als allein zu Hause...sie war mal mit auf nem Schuelerstreik...ihr glaubt gar nicht, WIE sehr alle auf den Hund aufgepasst haben, dass dem auch ja nix passiert...also von fehlender Toleranz gegenueber meines Hunden kann ich eigentlich nicht sprechen! DAS trifft dann doch eher Jogger, Radfahrer usw. beim Spaziergang, die nicht mal Danke sagen koennen, wenn man seinen Hund am Rand absitzen laesst... -
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Ich nehme meine Hunde auch nicht mit zum Weihnachtsmarkt, davon haben meine Hunde rein gar nix.
Allerdings nehme ich meine Schwiegermutter mit
Guter Vergleich! sorry, hab das grad erst gesehen und musste so lachen!
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War nicht lächerlich gemeint, hat ja nicht jeder einen Schwiegerdrachen zu Hause
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Es kann nie um Menschenmassen gehen, sondern nur um die üblichen Alltagsübungen für Hunde, die nicht als Anlagehund oder Hofhund leben sollen.
Schon ein Umzug in eine weniger ländliche Gegend kann eine grundlegende Änderung ergeben, bei der man froh ist das geübt zu haben.
Ich habe selbst die Erfahrung gemacht ,das ein Hund der als Jungtier eine Pause von ca 2 Monaten hatte , nie wieder normal durch die Stadt ging.
Nur ruhige Straße zum Park einmal durch und wieder zurück !!! 30 Minuten und ab nach Hause . Sonst aufs Land und ab über den Acker.Keine Innenstadt-Shoppingtour, dazu ist mein wilder Pudel mit 68 cm SH als Landhund ohnehin nicht geeignet und mich langweilt das auch eher.
Besonders bei großen Tieren ist die Übung zur Gewohnheit sehr sinnvoll weil sonst sehr anstregend.
Kleine nimmt man kurz auf den Arm oder in eine Tier-Box. So etwas habe ich für mein Riesentier nicht, könnte ich auch nicht tragen.
Je mehr ich aufgebe, umso weniger werde ich die Möglichkeit haben für Unternehmungen ,per Bus und Bahn, urlaub ,kurze Freizeitaktivitäten. Mal Pause machen in einem Gartenlokal o.a.
Und er will so gerne mit. Bettelt mit Augen ,Minik und allem was er drauf hat . Nur verkraften kann er es, wenn ich ihn mal mitnehme ,dann doch nicht. -
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War nicht lächerlich gemeint, hat ja nicht jeder einen Schwiegerdrachen zu Hause
Klar, weiß ich, hab ja den Rest vom Deinem Text auch gelesen
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oh Gott, muss ich meinen nicht antun, einen Weihnachtsmarkt. Musste Jahrelang bei der DRK RH Staffel immer am Wochenende sammeln gehen, auf dem Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche, war Stress pur.
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