Ich bin ein Hund...

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Geht das euch auch so, oder findet ihr das eher schön/gut??

Also mir geht´s nicht so. Ich finde es nicht schlimm.

Ich finde solche Anzeigen viel besser als die, in denen "süsse Minis - verschiedene Rassen" im Alter von 7 Wochen für 250 Euro angeboten werden.

Warum soll ein Hund nicht "für sich selbst" sprechen?

Gruss
Gudrun

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Weil Hunde eben nicht sprechen.

Hunde sprechen durchaus - vielleicht nicht in der Sprache, die wir sprechen, aber sie drücken doch schon sehr deutlich aus, was sie wollen und was nicht.

Wenn dann ein "Übersetzer" das für Menschen lesbar macht, ist das für mich einfach eine Art, zukünftige Hundehalter zu interessieren.

In der Werbung ist nahezu alles erlaubt, auch die "Nichts ist unmööööööglich"-Brüllaffen - warum dann nicht Hunde, denen ihre eigene Bewerbung in die Schnauze gelegt wird.

Wenn dadurch ein neuer Platz gefunden wird, hat sich die "kitschige" Anzeige doch gelohnt und ihre Aufgabe erfüllt.

Gruss
Gudrun

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Ich find das sowas von daneben . Erstens wird der Hund da total vermenschlicht und zweites ist es meist noch total kitschig.

Ich muß sagen, dass mir das ähnlich geht - auch wenn's nicht ganz so schlimm ist, dass mir gleich die Galle hoch kommt
Ich finde es.... tja... was ist das richtige Wort? Albern....kindisch...unprofessionell? Ja, ich glaub das ist es, was mich stört, es wirkt einfach unprofessionell - ich weiß auch nicht genau warum.
Aber ich weiß, dass es genug Menschen gibt, die es sehr anspricht, und dann ist es doch eine legitime und gute Sache!

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Ich find das sowas von daneben .Geht das euch auch so, oder findet ihr das eher schön/gut??

Nein mir geht es nicht so und ich finde es auch nich "daneben".

Wie "Tanzbaerin" schon gesagt hat sprechen Hunde durchaus eine Sprache wenn auch nicht unsere.

Ich find sowas schlicht und einfach unprofessionell, vor allem weil der "Hund" dann seltenst sachliche und wirklich informative Informationen von sich gibt, sondern eben meistens irgendwelches belangloses blabla wasfürein Lieber und Braver er doch ist. Wenn "er" dann doch mal erwähnt was so nicht passt, dann kommt seltenst das wahre Ausmaß des Problemes rüber, was ich besonders bei TH Hunden schon an Verarntwortungslosigkeit grenzen sehe.

Auch stehen da dann auch seltenst Dinge die den Hund "wirklich interessieren", die er also auch in seiner "Sprache" ausdrücken würde, sondern eher Belanglosigkeiten, die einem Hund eigentlich am Allerwertesten vorbei gehen

Ich finde das auch seltsam, kann aber darüber hinweg sehen.

Bei mir ist's unentschieden . Bei Beschreibungen von Tierheimhunden denke ich oft, dass da ein wenig mehr Info nicht schaden könnte. Und bei manch anderer Tierschutz-Orga, wo die Damen und Herren "Beschreiber" ja meist unglaublich kreativ sind, befürchte ich oft, dass der Druck auf die Tränendrüsen spontane Kaufreaktionen auslösen könnte, die später bereut werden.

Grundsätzlich finde ich es aber nicht schlimm, wenn ein Hund erzählt, denn wenn er sein neues Zuhause bei einem echten "Hundemenschen" findet, wird dieser auch vieles in das Verhalten seines neuen flauschigen Freundes hineininterpretieren, ihn quasi "sprechen hören".

Schönen Rest-Nikolausi
wünscht euch
Wauzihund