Wie ist das mit dem Tierfleischmehl?

  • Huhu!


    Ich bin grad etwas verunsichert.


    Normalerweise ist das Tierfleischmehl, Geflügelmehl, etc. ja nicht gut.
    Deshalb sollte man kein Trockenfutter geben.
    Aber wenn man barft und die Tiere verfüttert, die damit gefüttert worden sind, dann ist man genau so schlecht dran wie mit Trockenfutter.
    Es sei denn man nimmt nur Biofleisch, aber wer kann das bezhalen?`


    LG, Nathalie

  • tierfleischmehl ist ja nicht das schlimme, sondern tiermehl. da ist nämlich dann alles von dem vieh drin...


    prinzipiell weiß man beim rohfüttern ja schon eher, was der hund bekommt, als beim trofu.
    denn wenn du fleisch fütterst ist das sicher hochwertiger, als irgendwelcher durchgedrehter müll, der in manchen futtersorten drin ist.
    selbst wenn das schlachttier vorher nicht so toll ernährt wurde.

  • Zitat

    tierfleischmehl ist ja nicht das schlimme, sondern tiermehl. da ist nämlich dann alles von dem vieh drin...


    prinzipiell weiß man beim rohfüttern ja schon eher, was der hund bekommt, als beim trofu.
    denn wenn du fleisch fütterst ist das sicher hochwertiger, als irgendwelcher durchgedrehter müll, der in manchen futtersorten drin ist.
    selbst wenn das schlachttier vorher nicht so toll ernährt wurde.


    Sorry, aber diese Logik erschließt sich mir nicht wirklich. Im Trofu sind Fleischbestandteile von Augen, Hoden etc. verarbeitet. Bestandteile also, die nach dem Lebensmittelrecht und dem Fleisch- Hygiene Gesetz nicht für den menschlichen Verzehr verarbeitet werden dürfen. Und? In der Natur fressen Hunde diese Dinge auch mit. Ebenso wie Fellreste, Knochenbestandteile/Bruchstücke, Magen- und Darminhalte unsw.
    Auf der anderen Seite erzählt Ihr hier jetzt, "Tierfleischmehl" wäre Ok, obwohl dies nun ja auch schon ein Verarbeitungsgrad ist und mit "Barf" eigentlich nichts zu tun hat. Was denn jetzt?


    Zitat

    prinzipiell weiß man beim rohfüttern ja schon eher, was der hund bekommt, als beim trofu.


    Ach, woher denn? Dazu müsste man zumindest wissen, von welchem Tier das Fleisch stammt, wie das Tier unter welchen Umweltbedingungen gehalten wurde, wie die Böden behandelt wurden auf dem die pflanzlichen Bestandteile angebaut wurden und regelmäßige Analysen machen lassen, um die jewewiligen Durchschnittswerte zu errechnen.


    Barf in allen Ehren, aber von "WISSEN was drin ist", kann ausschließlich bei Vertigfuttern die Rede sein- wenn überhaupt.

  • Wakan: ich meinte damit, das tiermehl prinzipiell schlechter ist als tierfleischmehl. das ist zumindest das, was ich hier im forum und insgesamt bei meiner ziemlich intensiven futterrecherche erfahren habe.


    und ich habe auch nicht gesagt, dass man beim rohfüttern genau weiß, was man füttert, sonder dass man es eher weiß.
    in dem sinne, dass ich weiß von welchem tier es ist und vielleicht sogar, wo das tier her kommt, je nachdem woher man sein futter bezieht.


    es ist doch so, das in vielen fertigfuttern wirklich absolute abfälle verarbeitet werden.


    ich selber füttere übrigens auch trofu, also wollte ich damit jetzt nicht sagen, dass barfen das einzig wahre oder besser ist oder so.

  • nochmal ich.
    vielleicht habe ich mich auch missverständlich ausgedrückt.


    und ich wollte jetzt sicher keine diskussion lostreten ob barf oder fertigfutter. :shock:


    dazu gibts hier im forum schon genug und das ist ja eh jedem selbst überlassen. :flehan:


    bitte um gnade. :wink:

  • Zitat


    Barf in allen Ehren, aber von "WISSEN was drin ist", kann ausschließlich bei Vertigfuttern die Rede sein- wenn überhaupt.


    Ich würde sagen, bei Fertigfutter weiß man das, was einem die Hersteller auf die Packung schreiben und somit wissen lassen. Was wirklich im FeFu (zB im Tiermehl) enthalten ist, weiß man davon noch lange nicht. Und Papier ist recht geduldig, wenn man es bedruckt. :freude:

  • Wakan: Meine Hunde fressen grundsätzlich weder die Augen noch die Hoden,a uch bei freiem Angebot. Hoden hatte ich mal aus "Gag" gekauft und Augen gibts halt gratis, wenns mal nen Tierkopf gibt. Auch so wird immer mal einiges verschmäht.


    Aber ich denke, daß ist auch gar nicht das Hauptproblem. Hauptproblem ist, daß ein Beutetier eben auch zu großem Teil aus Muskelfleisch besteht, während bei Tierfleischmehl eben Hauptsächlich minderwertige Sachen verarbeitet werden. So verschiebt sich einfach das Verhältnis und das sehe ich als Problem an. Bei der Deklarierung "Tiermehl" weiß man halt nie, wie viel "Fleisch", sprich hochwertiges Fleisch wirklich enthalten ist und wie viel "Müll". Daher ist es immer besser auf die Deklaration "Tiermehl" zu schauen.


    Allerdings habe ich null Problem damit, wenn "mein" Beutetier mit Tiermehl gefüttert würde, was aber meiner Wissens nach in Deutschland so oder so verboten ist.

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