Hündin meine Vaters - Knochentumor
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Hallo ihr Lieben,
diesmal frage ich hier für meinem Vater und hoffe, ihr könnte vielleicht mit Erfahrungen und Ideen weiterhelfen.
Mit Verdacht auf Athrose ist mein Vater heute mit seiner Mischlingsmaus zur meiner Tierklinik gefahren, weil sie in der letzten Zeit immer häufiger humpelte und das rechte Hinterbeinchen nicht richtig belastet hat. Am Sonntag muss es wohl so heftig mit den Schmerzen gewesen sein, dass sie beim zu Bett gehen, mitten auf der Treppe stehen blieb und weinte. Danach hat mein Dad sie dann hoch getragen.
Heute dann leider die schockierende Meldung, Knochentumor im Unteren Röhrenknochen bis hoch zum Gelenk. Ganz sicher war die TA sich jedoch nicht wirklich, sagte was von Tumor könnte die Möglichkeit sein, könnte sich aber auch um eine Pilzinfektion handeln, die ebenfalls einen Knochenfras verursacht. Erst später ist meinen Dad eingefallen das sie vor einige Monaten schon einmal beim Gassigang etwas humpelte ... denn die TA war der Meinung wenn zuvor keine ähnliche Erkrankung vorlliege, könnte man den Pilz ausschließen und es wäre definitiv ein Tumor.
Was mich jetzt stutzig macht ist einfach, sie hat der Maus jetzt 1,5 ml Dextrareson Forte gespritzt, was als Depot gilt für bakterielle Infektionen und mein Dad hat gegen die Schmerzen jetzt Metacam und einige Ampullen für 2 Wochen Neydil 66 bekommen. Letzteres ist ein homeopatisches Mittel, dass den Tumorwachstum bestensfalls stoppen, aber wenigsten eindämmen soll. In den meisten Fällen schlägt das sehr gut an.
Was sie jedoch nicht sagte ist, um was für einen Tumor es sich nun handelt. recherchen haben ergeben das sich häufig um ein Osteosarkom handelt, eine sehr aggresive Form von Knochenkrebs der schnell metastisiert. Ich bin deswegen auch sehr hibbelig, da meist sowas auf die Lunge schlägt. (TA hat allerdings nur das Bein geröngt.)
Jetzt ist die Frage, schlägt das Mittel Neydil an, will sie warten ... schlägt es nicht an, rät sie zu Aputation ... fraglich ist allerdings, in wie weit schreitet in innerhalb von 2 Wochen der Tumor voran, bildet eventuell Metastasen und frist sich eventuell tiefer in den Knochen ... ob es nicht besser wäre früher einzugreifen.
Ich bin im Moment etwas ratlos ... mein Dad ist ziemlich schockiert ... Das Mädel ist gerade mal 6 Jahre alt und immer ein total quietschvergnügtes frechen Hundekind gewesen. Balljunkie und total verspielt, rannte immer mit Hummeln im A ... llerwertetesten durch die Gegend.
Schockierend finde ich auch folgende Tatsache, die ich auf meiner Recherchetour heute durch WWW gefunden habe. Es gibt tatsächlich ein chinesisches Heilmittel, das als Malariamittel bekannt ist und auch als solches auf der Welt verwendet wird. Die Chinesen trinken davon Tee um Fieber und Malaria zu heilen, doch ein Chinesischer Arzt in Amerika hat festgestellt, dass es auch alle möglichen Arten von Krebs heilen kann.
Das Mittel nennt sich Artemisinin. Malaria besitzen einen hohen Eisenanteil, und Krebszellen ziehen einen hohen Eisenanteil aus der Nahrung , weil sie sie fürs Wachstum benötigen. Fakt ist, Krebszellen werden nicht als Fremdartig vom Immunsystem erkannt, daher können sie mit dem Eisengehalt unserer Blutes sehr gut gedeien und wachsen. Der Arzt hat unter dem Mikroskop als beispiel einen sehr aggressiven Brustkrebszelle genommen, die gegen Chemo resistent war, Artemisinin wurde eingespritzt und die Zelle starb nach 16 Stunden zu 100 % ...
Langer Rede kurzer Sinn ... nachdem er sogar mit einer Kombination verschiedener Mittel u. a. mit Artemisinin einen Hund von Osteosarkom heilte, sind weitere Menschen auf ihn zu gegangen, nachdem er seine Arbeit veröffentlichte ... mittlerweile gibt es zahlreiche unterschiedliche Menschen und auch Tiere die durch diese Behandlung geheilt wurden ...
Der große Haken an dieser Geschichte ist aber ... in Amerika beispielsweise ist dieses Mittel frei verkäuflich, es ist ein Naturheilmittel ohne Nebenwirkungen ... auch das zusätzlich benötigte organische Germanium, zum Entsorgen der zerstörten Krebszellen (sonst drohen Nekrosen) ist dort frei erhältlich ohne rezept ... zwar Teuer aber das ist es wert, nachdem was ich gelesen habe. Punkt ist nur, in Deutschland ist Einfuhr beider Naturheilmittel verboten! Werden bei dem Versuch es einzuführen via Zoll beschlagnahmt.
Kann ich nicht verstehen, da gibt es ein Mittel, das mittlerweile durch unzählige Selbstversuche von Menschen und auch an Tieren mit selbst aggresiven Krebsarten geheilt wurden, (und sicher geheilt wurden) und Studien darüber werden abgelehnt, selbst nachweisliche Fakten werden ignoriert ... dafür sterben jährlich 500 000 Menschen an Krebs... mindestens ebenso viele Haustiere ... Ich habe Fälle gefunden im Web hier in Deutschland, wo sogar schwarzer Hautkrebs bei einem 75jährigen Mann vollständig geheilt wurde mit dieser Methode.
Es wurde schon versucht an unsere Bundesregierung ranzutreten diesbezüglich, weil es niemand versteht, selbst Lebende Beispiele haben sich daran beteiligt, aber es wird abgelehnt.
Ich würde der Hundemaus so gern helfen und die Fälle sprechen wirklich dafür, eine Kur mit dem Chinesischen Kraut zu versuchen ... selbst eine genaue Kombination habe ich gefunden im Web, aber ich muss mir jetzt noch überlegen, wie ich an das Zeug ran komme.
Hat jemand Erfahrung mit diesem Neydil 66 und kann mir darüber etwas erzählen? Was fällt euch noch ein, was man unterstützend geben kann ... und wie sieht eine Anamnese zur genaueren Bestimmung der Tumorsorte aus? Blutbild? Biobsie?
Ich hoffe, es gibt hier ein paar Erfahrungen und Meinung zu. Ich werde jedenfalls wirklich mal versuchen, an diese Heilkraut ranzukommen ...
Liebe Grüsse
Pandora -
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Oh Gott, in eurer haut möchte ich nicht stecken. knuddelmalganzkräftig
Ich kann dir keinen fachlich fundierten Rat geben,ich schreibe dir einfach mein Bauchgefühl und was ich tun würde.
Zuerst würde ich bei so einem Befund immer eine 2. Meinung einholen.
Der Hund ist 6 Jahre alt, wenn keine Metastasen sichtbar sind (Röntgen!), dann würde ich das Bein schnell amputieren. In diesem Alter sollte sich der Hund noch sehr gut darauf einstellen können. Experimente mit Wachstumshemmern würde ich nur machen, wenn es bereits Metastasen gibt oder wenn der Hund eine Amputation nicht verkraften könnte.
Das wäre, wie gesagt, mein Weg. Wie euer Weg aussieht, das wirst du in der nächsten Zeit sicher herausfinden. Jede Entscheidung, die ihr für richtig haltet, ist auch richtig. DEN Königsweg gibt es in dieser Situation nicht. Einzig den Kopf in den Sand zu stecken und abzuwarten, das wäre falsch.
Ich wünsche euch viel Kraft für die schwere Zeit!
LG
das Schnauzermädel -
Leider kann ich nicht viel beitragen, sondern auch nur die Daumen drücken
Mir ist gerade eingefallen, daß es einen Thread gab, da wurde auch ein anderer Weg gegangen, habe ihn mal gesucht:
https://www.dogforum.de/ftopic72142.htmlUnd hier noch eine Leidensgenossin:
https://www.dogforum.de/ftopic49628.htmlTraurigen Gruß
Bianca, Dusty und Bibo -
Och Mönsch, lass Dich mal drücken :umarmen:
Weder zum Neydil, noch zum chinesischen Kraut kann ich Dir etwas sagen, sorry.
Diagnose der Knochenkrebsart durch Biopsie - aber manche TÄe machen das nicht mehr gern, wenn der Knochen schon sehr löchrig ist.
Wir haben Pondi selig in diesem Jahr wegen Knochenkrebs verloren. Pondi hat im Feb/Mrz einmal kurz vorn gehumpelt und vom TA für ein paar Tage Schmerzmittel bekommen. Er war da ja schon über 12 und man geht natürlich erstmal einfach von Vertreten/Arthrose/irgend sowas aus.
An Ostern, also Anfang April, hat er plötzlich wieder deutlich gelahmt und Dienstag früh nach Ostern habe ich gedacht, meinen Augen nicht trauen zu können: sein Vorderbein hatte eine zwar geringe, aber deutliche Zubildung.
Also zum TA und Röntgen. Sein Knochen war schon total zerfressen und die Zubildung auf dem Bild natürlich auch sichtbar. Meine TÄ war sich sehr sicher, dass es sich um Krebs handelt, hat Pondi aber noch für 14 Tage ein knochengängiges AB verordnet. Wir waren uns allerdings zu diesem Zeitpunkt schon einig, dass für Pondi keine Amputation oder ähnliches in Frage kommt (sein Alter, seine weiteren Erkrankungen).
Nach diesen 14 Tagen haben wir noch ein weiteres Kontrollbild gemacht. Da hatte sich nichts gebessert, aber auch nur gering verschlimmert. Wir sind dann davon ausgegangen, dass Pondi noch ein paar Monate hat.
Schon im Mai hat Pondi 3 verschiedene hochdosierte Schmerzmittel plus Magenschutz verordnet bekommen, nachdem er eine Nacht nur gejammert hatte. Die Zubildung wuchs sichtbar.
Im Juni schaffte Pondi dann die Treppe im Haus nicht mehr und als auch die 3 Schmerzmittel nicht mehr ausreichten, haben wir ihn erlöst. Wir gehen davon aus, dass es sich um ein Osteosarkom gehandelt hat. Anderer Knochenkrebs ist in aller Regel nicht so aggressiv und damit schnell.Aus dieser Erfahrung heraus, würde ich sagen: ihr habt keine 2 Wochen Zeit, um die Wirkung vom Neydil abzuwarten und wenn Du nicht ganz schnell mit der "amerikanischen Lösung" bist, auch dafür nicht.
Wenn mich das heute noch mal bei einem jüngeren und ansonsten gesunden Hund treffen sollte, würde ich mich um eine Gliedmaßen erhaltende OP kümmern.
http://www.tierklinik-hach.de/…osteosarkom-beim-hund.htm
Alles Gute für Euch
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mein beileid
zum neydil und zum chinesischen kraut kann ich leider auch nix sagen...
zur diagnose: auch meine ehemalige hovi-hündin hat die diagnose osteosarkom bekommen - allerdings im alter von bereits 11 jahren. sie hat noch fast ein jahr damit gelebt und nur immer stärker werdende schmerzmittel bekommen. von einer op haben wir angesichts des alters abgesehen...
bei einem 6-jährigen hund, der quasi mitten im leben steht, würde ich eine operation durchaus in betracht ziehen. dazu würde ich das röntgenbild noch von einer zweiten unabhängigen fachkraft beurteilen lassen und anschliessend abhängig von der meinung beider tierärzte verfahren. ob man operiert oder eine sonstige medikation angeht, hängt ja nicht nur von einer eventuellen streuung ab, sondern auch vom lokalbefund. jedenfalls würde ich nicht lange warten, sondern einen halbwegs zügigen ablauf anstreben! eine biopsie würde ich nur machen lassen, wenn wirklich beide tierärzte sich absolut unsicher sind. meistens sehen diese bilder leider recht eindeutig aus :|
so schnell die krankheit auch oft voranschreitet - die zwei wochen würde ich dem mittel der tierärztin geben. wenn sie mit dem neydil diesbezüglich gute erfahrungen gemacht hat, sieht sie ja eine chance! man sollte allerdings schon zwischendurch mal noch die lunge angucken (röntgen) um sich über einen globaleren überblick zu verschaffen...das dextradreson muss dich nicht stutzig machen. das ist cortison und bei weitem nicht nur für bakterien zuständig, sondern auch ein gutes schmerzmittel auch damit werden tumore geheilt...
alles alles gute!!
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Oh man
Fachlich kann ich leider nicht helfen. Aber ich drücke euch die Daumen!
Und wenn dieses Kraut helfen könnte, würde ich es mir auch besorgen, egal wie. Wie sieht die Einfuhr in unseren Nachbarländern aus?
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:umarmen:
Ihr seid so lieb, vielen Dank für Eure Antworten.
@ Mo: Luxemburg wäre hier das nächste und da ist nicht ganz klar, ob oder ob nicht. Es gibt wohl eine Firma in Luxemburg die einen Teil der Medikation die benötigt würde vertreibt, allerdings brauchen wir drei verschiedene Kombos und rein Material vom germanium ... letzteres ginge eventuell über Luxemburg ... das andere ... muss ich mal schauen ...
@ Bianca: Du bist ein Schatz, danke für den Link von Forest mit seiner Paula, (Hab ich gar nicht mehr dran gedacht, hab das damals mitverfolgt) das ist genau das Zeug, wovon ich geredet habe. Ich hab jetzt mit Peter schon Kontakt aufgenommen und werd die Tage auch mal mit ihm telefonieren.
@ Tanja: :umarmen: Ich kann dir nicht via PN antworten, aber ich schreib dir eine EMail dazu.
So ich hab jetzt die ganze Nacht bis eben im Internet verbracht und einige Infos allgemein zusammengetragen und mit meinem Dad noch mal telefoniert. Wir haben jetzt gemeinsam morgen mittag einen Termin in der Klinik, da sind einfach zu viele Fragen offen und mir alles zu wage.
Einmal weil ich mit der TA selbst noch mal sprechen möchte, um mir ein genaueres Bild von Der Hundemaus zu machen. Ebenso will ich, dass ihre Lunge noch mal fotografiert wird, um Metastasen auszuschließen oder eben Gewissheit zu haben. Ich will auch wissen, zu welcher Tumorart anhand des gemachten Röntgenbilds sie tendiert und ob die Wartezeit mit dem jetzt verwendeten Mittel nicht mehr Schaden anrichtet, wenn es nicht klappt und wie genau das Mittel wirkt, oder ob die 14 Tage wirklich nicht das Problem sin.
Bei ihrem sonstigen Gesundheitszustand hätte die Maus locker noch 4 bis 8 Jahre mindestens und daher will ich eben alles genau wissen. Ich denke dass ein so fitter und junger Hund recht gute Chancen hätte ...selbst wenn es auf drei Beine tendiert ... nicht nur damit klar zu kommen, sondern auch noch alt zu werden.
Mein Dad ist ziemlich niedergeschlagen und fühlt sich ziemlich hilflos im Moment und ich wünschte ich wäre schon beim ersten Termin mitgefahren, aber es konnte ja ehrlich keiner wissen, was da raus kommt. Ich bin auch eher von leichter Athrose ausgegangen ... Mann, mein Hirn qualmt schon und ich werde jetzt noch ein Paar Infos aus dem Web ziehen und dann einiges aus meiner heute Nacht entstandenen Zettelwirtschaft mal sortieren und morgen werden wir hofffentlich schlauer sein.
Ich werde bei ihr morgen auch noch die chinesische Heilmethode ansprechen und mal hören was sie darüber meint. Mittlerweile bin ich selber so durch den Wind, dass ich mich auch erstmal wieder sortieren muss. Ich kenn die Hundemaus seid sie ein Welpe ist ... himmel, ich hasse sowas ...
Ich weiß nicht einmal, wie ich selbst darüber entscheiden würde ... verdammt. Bei meiner Rottimaus war klar, dass ich sie nicht noch mal auf den OPtisch lege, weil einfach zu viel dagegen gesprochen hat, dass sie selbst die OP überhaupt noch übersteht. Aber die Hündin ist gerade mal 6 Jahre alt ... und die Chancen werden immer kleiner, je länger sich die Wartezeit hinzieht.
Nach meinem Wissenstand heute und mein Bauchgefühl, dass es sich wirklich um den worst case Osteosarkom handelt, sagt mir auch, wie hier schon einige erwähnt haben, lieber jetzt Amputieren und eine prophelaktische Nachbehandlung gegen eventuelle Krebszellen oder Metastasen machen, als zu warten ob das Mittel wirkt.
Ich werde morgen jedenfalls gezielter fragen, mein Dad war halt nicht dazu in der Lage und ist wie betäubt aus dieser Praxis raus, was absolut verständlich ist.
Ich werde dann mal berichten ... lieben Dank fürs Pfoten und Daumendrücken, Akasha kann das jetzt echt gebrauchen.
Ganz liebe Grüsse
Pandora -
Liebe Pandora,
ich wünsche Akasha alles Gute und noch viele Jahre und dir und deinem Vater alle Kraft der Welt.
Zu dem chinesischen Mittel möchte ich eins anmerken: Wie schön wäre es, wenn es "das Krebsmittel" gäbe. Ich bin allerdings bei den sogenannten Wundermitteln immer sehr skeptisch. Oft schon wurden mit den Hoffnungen von Menschen, die nach jedem Strohhalm griffen, letztlich nur Geschäfte gemacht. Ich möchte dir raten, sei da auch jetzt in eurer Situation kritisch, nimm verschiedene Meinungen zur Kenntnis (nicht nur die - angeblichen - Erfolgsberichte) und mach zum Wohle eurer Hündin keine eigenmächtige Medikation, sondern sprich dich mit den Tierärzten ab.
Nochmal alles Gute,
Petra -
Hallo Pandora,
das freut mich, daß Du die Geschichte kennst und verfolgt hast.
Was mir noch eingefallen ist, schreib mal Björn (Sleipnir) eine Mail. Ich finde leider den Thread nicht mehr.
Er hatte mal eine Gassihündin, die eine Chemo bekommen hat und wenn ich mich richtig erinnere war es auch Knochenkrebs.
Ich weiß noch, als bei Bibo die Diagnose Knochenkrebs im Raum hing. Bei ihr war es aber eine exterme Entzündung, die den Knochen schon anfing zu zersetzen. Allerdings war da auch eine Vorerkrankung, sie hatte sich eine Kralle eingerissen und das Schicksal nahm seinen Lauf.
Was ich auf jeden Fall machen lassen würde, ein CT oder MRT um weitere Metastasen auszuschließen.Ich drücke Euch die Daumen, daß der Spuk bald ein Ende hat.
Lieben Gruß
Bianca -
Hallo ihr Lieben,
erst einmal danke fürs Daumendrücken. :umarmen:
also wir sind gerade wiedergekommen und haben fast zwei Stunden mit der TA gesprochen. Mein Dad ist immer noch wie gelähmt, ich denke das liegt einfach an dem Donnerschlag: Krebs! vorallem weil er die Maus wirklich abgöttisch liebt.
Es sieht also folgendermaßen aus. Ich hab mir das Röntgenbild mit ihr nochmal angesehen. Die Tibea (Unterschenkelknochen) ist schon recht angefressen und ein Teil des Knochens schon recht faserig und dünn. Hier besteht halt die Gefahr dass er bricht.
Die leichte Schwellung von der mein Dad gesprochen hat, ist komplett zurück gegangen. Ich denke da hat das Medidepot fix gewirkt und schon geholfen. Das Abtasten hat ergeben, dass der Tumor im Moment wohl still ist, heißt er wächst nicht weiter, was ihr die Hoffnung gibt, dass das Neydil tatsächlich anschlägt. Auch läuft die Maus schon wieder etwas besser, humpelt zwar noch, meidet die Treppe (was sehr schlau ist) aber es ist schon besser und sie zeigt auch keine Schmerzen mehr. Das ist auf jeden Fall schon mal wieder etwas mehr Richtung grünem Bereich.
Eine Biobsie mag sie in dem Fall lieber nicht machen, sie ist auch der Meinung, einmal da reingepickst kann es mehr schaden anrichten als so schon. Blutbild bezüglich des Tumors wird leider nicht viel Aufschluss geben, weil es sich hier eben um einen Knochentumor handelt. Eventuell könnte man höchstens die Krebsmarker erlesen, aber wirklich viel wird es nicht sagen.
Ich hab einige Infos über diverse Therapieansätze ausgedruckt. Misteltherapie hat wie sie sagt, noch nie funktioniert, sie hat es schon ausprobiert und ist regelmässig in die Hose gegangen. Es liegt da wohl an der richtigen Dosierung was leider sehr komplex ist.
Ebenso hab ich die Artemisinin Unterlagen und einige Ansrechpartner hier in Deutschland ausgedruckt u. a. einem Professor aus Heidelberg, der zZ damit eine Studie mit Brustkrebspatientinnen laufen hat und damit auch schon einige Test gemacht hatte. Sie will sich mit ihm mal in Verbindung setzten und sich mit ihm kurzschließen. Auch wenn es sicher schwierig zu besorgen wäre, der Prof könnte da eventuell schon hilfreich sein, oder eben über die Internationale Apo, sie sagt, beschaffen kann man alles, man muss nur wissen wie.
Das Germanium was zu dieser Therapie gehören, kannte sie schon, kennt auch deren Wirkung und auch das zieht sie mit in das Gespräch. Finde ich jedenfalls schon mal toll, dass sie für sowas offen ist.
Meine Vermutung, dass es sich um ein Osteosarkom handelt, ist auch ihre Vermutung ... es sieht bösartig aus und da liegt es leider nahe. Noch ist es begrenzt aber eben schon recht weit aus dem Knochen raus... und hat schon einigen Schaden an der kleinen Stelle verursacht. Problem ist einfach solche Tumore beginnen im Knochen ... daher werden sie meist erst erkannt, wenn der Hund wegen des Drucks auf der mangelnden Knochendichte humpeln oder Schwellungen aufweisen.
In zwei Wochen mit der Neydil Therapie wird noch mal ein Bild gemacht und genau vermessen um zu sehen, ob es anschlägt. Bis dahin hat sie sich auch dann schon eventuell mit dem Prof aus Heidelberg gesprochen und auch wegen der Wechselwirkung mit dem Neydil und dann entscheiden wir, wie es weiter gehen wird.
Ich hab sie auch auf Amputation angesprochen und sie sieht das als eine Möglichkeit, will aber dann vorher wirklich ersteinmal einige Tests machen, Aufnahmen vom Becken, Hüfte und rechtem Bein ... damit auch wirklich die Chancen bestehen, dass sie damit klar kommt, falls es darauf hinausläuft. Ebenso will sie dann auch Aufnahmen vom gesamten Hund machen, wegen eventueller Metastasenbildung. Punkt ist einfach, der Hund muss eine gesunde Hüfte und das rechte Beinchen muss gesund sein, sonst wird die Amputation auch wiederum keine wirklich gute Lösung sein.
Sie hat jedenfalls mit dem Neydil in vielen Fällen ihrer Praxis sehr gute Ergebnisse erzielt, hat einige Hunde mit Knochenkrebs in Behandlung damit und das schon seit Jahren. Ein Rüde beispielsweise ist seit drei Jahren mit einem Osteosarkom im Oberschenkelknochen damit in Behandlung und der Tumor hat sich seither nicht ausgebreitet oder weitergefressen. Das lässt also wirklich Grund zu hoffen, dass es auch mit der Hundemaus weitergehen wird.
Wie gesagt in zwei Wochen gehen wir wieder hin, dann wird sich entscheiden, wie es weitergehen wird. Ich denke einfach das Arte plus germanium wäre ein Versuch wert, sie hat sich das auch schon durchgelesen was ich ihr mitgebracht hatte und sie sagt auch, sie ist für Alternativen immer offen, wenn es hilft wäre das megatoll, weil sie es auch fürchterlich findet, weil sie noch so jung ist.
Was kaputt ist, ist zwar kaputt und ich geh mal davon aus, dass sie wegen der dünnen Knochendichte, wohl immer jetzt humpeln wird, wobei man da eventuell unterstütztend mit einem Stützverband arbeiten kann, aber wenn wir es schaffen den Tumor in Schach zu halten, wäre das schon ein Schritt in die richtige Richtung.
Ichb in immer sehr offen für Alternativmedizin, bin ja selbst eine Kräuterhexe, aber keine Angst, ich bin auch immer mit gesunder Skepsis gesegnet @ Betty ... es ist immer so, was dem einen gut tut, kann beim nächsten gar nicht bringen. Daher halte ich da auch Rücksprache mit der TA zu, schließlich muss sie das begleiten und fachlich auch abwägen, ob das überhaupt sinn macht. Daher bin ich wirklich dankbar, dass sie sich damit auch auseinandersetzt und mit dem Prof telefonieren will. Die beiden sind offenherzige Fachmenschen aus der Schulmedizin, die sich aber auch alternativen Methoden nicht verschließen und wirklich tachles reden können.
Bei der Arte-Therapie gibt es auch Fälle wo es eben nicht funktioniert hat und wo leider auch nicht ersichtlich ist, warum. Entweder war die Dosis zu niedrig angesetzt, oder die Medikationskombi nicht ausreichend, oder andere Erkrankungfaktoren haben eine Rolle mitgespielt ...man weiß es eben nicht, aber es gibt eben auch die Fälle, wo es angeschlagen hat und sogar solche Tumore ausgeheilt hat. Sowohl bei Tieren als auch bei Menschen ... und die Erfahrungebrichte mehren sich im Internet. Diese Tumorart ist verdammt aggressiv und wenn ich da eine Möglichkeit in der Hand habe, diesem Hundemädel damit mehr als nur die Lebenerwartung von eventuell 6 Monaten noch um zwei schöne Jahre zu verlängern oder den Krebs damit sogar zu besiegen ...dann ist das ein Erfolg. Die Fälle dazu gibt es und sind auch nachweisbar und wenn diese Hoffnung da ist, möchte ich das gern probieren.
Man steckt da eben nicht drin und kann auch nicht voraussagen, ob es in ihrem Fall helfen wird, aber mein Dad und ich sind uns da einig, dass wir alles menschenmögliche versuchen möchten und solange sie nicht leidet, sich quält sehe ich eben gute Chancen dazu. vielleicht sieht es aus wie Strohhalm, aber wenn man sich allein nur mal die Studien zum Knochenkrebs ansieht, weiß man, dass sogar ein Strohalm verdammt viel bedeutet.
Ich bin jedenfalls froh um diese TA und ihrer Klinik und ich bin davon überzeugt, dass Akasha dort in den besten Händen ist.
Die letzten beiden Tage habe ich die Nächte im Web gehangen und Infos aufgesaugt wie ein Schwamm, hab mich auch mit Krebspatienten unterhalten im Chat und werde mir jetzt noch einige Infos holen, was wir eventuell unterstützend noch für ihr Immunsystem machen können, auch eventuell über basische Ernährung ...
Wir geben jedenfalls so schnell nicht auf und wenn ich die Süße so ansehe, wenn man das Humpeln ignoriert, ist sie quietschfidel, schlabbert jedem durchs Gesicht, wedelt das der gesamte Hintern wackelt und freut sich über jedes Kraulen und nette Wort. Will spielen, raufen, schmusen ... knutschen ... alles wie immer. Sie kommt einem überhaupt nicht krank vor, kein Stück ... bis auf das Humpeln eben. Und darin sehe ich einfach die Chance, dass noch etwas machbar ist ...
Ich danke euch jedenfalls für die lieben Wünschen und das Daumendrücken ... soviel positive Energie muss doch zu was taugen
Liebe Grüsse
PandoraEDIT: Achja, ich hatte sie heute gebeten, ein Bluttest zu machen, um eine eventuelle Entzündung auszuschließen, da die Möglichkeit ja auch bestanden hat. Es würde dann sofort untersucht und auf die Lykozytenanzahl getestet, leider ohne Ergebnis ... Daran hatte ich halt auch gedacht und sie war gleich mit dabei, weil sie auch die Hoffnung hegte.
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