Hündin meine Vaters - Knochentumor
-
-
Zitat
Das Mittel nennt sich Artemisinin.
Gestern Abend hatte ich mit einer Freundin telefoniert die als THP an meiner alten Uni arbeitet....dort werden momentan (Emory University in Atlanta) auch Hunde mit Artesiminin behandelt wegen Osteosarcoma und Lymphoma
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich verlinke hier einfach mal den Thread, der hier schon angesprochen wurde. Bei einer "Gassihündin" von mir wurde auch Osteosarkom diagnostiziert. Ein Zeh wurde amputiert und im Anschluß wurde die Hündin bestrahlt. Bisher, ein dreiviertel Jahr danach, scheint die Hündin krebsfrei zu sein, allerdings gingen mit der Bestrahlung wahnsinnige Nebenwirkungen einher (so ist z.B. das Nagelbett der Hündin zerstört und bereitet ständig Probleme)...vielleicht hilft dir der Thread ja irgendwie weiter...
https://www.dogforum.de/viewto…?t=75075&highlight=bambam -
Huhu Tanja
in Amerika ist das wirklich fast in jeder Praxis fast schon zur normalität geworden, dass Krebserkrankte Tiere damit behandelt werden und die Erfolgsrate ist tatsächlich hoch ... wie gesagt nicht immer funktioniert es, aber die Erfolge mehren sich. Die Tieronkologen in den USA sind jedenfalls großteils davon überzeugt und die Therapie wird bei jedem Patienten mit Krebs einbezogen, entweder unterstützend oder sogar alleinstehend.
Ich bin jedenfalls mal gespannt was der Prof aus Heidelberg sagen wird. Ich mein, der Mann beschäftigt sich schon seit Jahrzehnten mit der chinesischen Heilkultur und macht seine Studie jetzt, die seit August 2008 läuft mit Brustkrebspatientinnen ja auch nicht ohne fundierten Grund. Irgendwas muss ja dran sein, sonst gäbe es eben diese (ich nenn sie jetzt mal noch Einzelfälle, da es eben noch keine fundierte Studie gibt) vielen Fälle eben nicht, wo sogar 100%ige Heilung erreicht wurde.
Ich bin jedenfalls im Moment wirklich noch guter Dinge, das wir noch was machen können und der kleine Hibbelkeks (so nenn ich sie liebevoll) noch einiges an Lebenszeit hat.
Aufgeben ist nicht ...
Liebe Grüsse
Pandora -
Zitat
Huhu Tanja
in Amerika ist das wirklich fast in jeder Praxis fast schon zur normalität geworden, dass Krebserkrankte Tiere damit behandelt werden und die Erfolgsrate ist tatsächlich hoch ... wie gesagt nicht immer funktioniert es, aber die Erfolge mehren sich. Die Tieronkologen in den USA sind jedenfalls großteils davon überzeugt und die Therapie wird bei jedem Patienten mit Krebs einbezogen, entweder unterstützend oder sogar alleinstehend.
Da sieht man wie lange ich schon im Mutterschutz bin......bis zu deinem Thread hatte ich von Artemisinin noch nie gehoert.
-
Zitat
(ich nenn sie jetzt mal noch Einzelfälle, da es eben noch keine fundierte Studie gibt)
Doch....es gibt eine abgeschlossene Studie von University of Washington....ich guck' mal ob ich sie finde.
-
-
Hallo Björn,
danke für den Link, ich werd ihn mir mal in Ruhe durchlesen. Finde ich schön, dass die Hündin bisher krebsfrei geblieben ist und ich drück die Daumen dass es auch so bleiben wird.
Ich hab auch schon öfter jetzt gehört und gelesen, dass Chemo egal ob Bestrahlung oder Medis einem Hund noch schlimmer zusetzt als einem Menschen und die leiden ja schon oftmals unter den Nebenwirkungen wie Sau. Da kann ich mir vorstellen, dass es bei Tieren gleich dreimal so übel wirkt. Aber wenn es im Fall deiner Pflegehündin wirklich geholfen hat, toi toi toi ...
Bei Akasha ist halt der Müll, das Mistding sitzt im Röhrenknochen ein bissel vom Knie entfernt ... ätzend ist ja auch, es gibt bei Osteosarkome auch noch mal drei Unterkathegorien ... schlimm, schlimmer, am schlimmsten so ungefähr ... aber genaueres würde entweder eine Biobsie (die gefährlich ist, weil man eventuell den Tumor öffnet und er dann erstrecht zu streuen beginnt) oder eben Amputation und die Präperation in die Patologie schicken, erst dann kann man genau sagen um welche Form es sich handelt.
@ Tanja: Du meinst sicher die Geschichte Prof. Lai Washington ... er ist der auslöser gewesen, der die Geschichte mit Arte ins Rollen brachte, weil der die Vergleiche gefunden hatte ...zwischen Malariezellen, die immens viel Eisen speichern und Krebszellen die Eisen benötigen um überhaupt zu wachsen und sich zu teilen. Sein Versuch begann mit der Brustkrebszelle, von der ich eingangs gesprochen hatte, die durch eine Arteinjektion dann innerhalb von 16 Stunden zu 100 % tot war. Aber eine exakte Studie über seine Arbeit habe ich leider nicht gefunden ... wäre aber hilfreich, wenn du was findest immer her damit ... ich schick das dann gleich an meine TA weiter.
:umarmen:
Liebe Grüsse
Pandora -
Wenn irgendwie möglich würde ich den Hund wohl mal in der TK Hofheim vorstellen...die scheinen deutschlandweit führend auf dem Gebiet der Tieronkologie zu sein!
-
Hallo ihr Lieben,
Björn, das mit der Tierklinik in Hofheim klingt wirklich gut. Ich hab mir deren Website mal angesehen und ich denke ich werde das mal mit meinen Dad besprechen.
Gestern ist meinen Vater das Herz in die Hose gerutscht. Im Moment lässt er seine Hunde nur auf den Hof und normalerweise beobachtet er sie auch. Allerdings gestern hat er sich wohl nichts dabei gedacht und den Staubsauger geschwungen, bis plötzlicher ein lautes Jaulen zu hören war. Akascha stand mit den Vorderpfoten auf der Gemüsegartenmauer auf nur einem Hinterbein und winselte. Humpelte dann auf drei Beinen zu meinem Vater ... er dachte in dem Moment jetzt hat sie sich das Beinchen gebrochen. Weil Deamon ebenfalls serh aufgeregt war, vermutet mein Dad, Nachbars Katze, die öfter mal zum Ärgern der Hunde durch den abgegrenzten Gemüsegarten meines Vaters streift. Sie jagen ihr immer gern hinterher und ich geh davon aus, dass Akasha die provokante Mietze gesehen hat, vergessen war der Schmerz und volle Belastung auf das wehe Beinchen ... durch den Adrenalinschub hat das wohl dann gedauert bis der Schmerz im hirn ankam und so war es dann auch ... Beinchen ist laut Frau Doc nicht gebrochen, aber sie hat sich übernommen.
Heute hab ich mit ihm telefoniert um zu hören wie es geht. Mittlerweile bekommt sie eine komplette Ampulle Neydil wie geplant (wurde langsam gesteigert bis zum Termin wird sie bei 2 Ampullen sein) Sie ist wie immer, quietschvergnügt, sucht mittlerweile auch wieder ihre Bällchen und ihr Zerrseil und schmeißt es meinen Dad vor die Füsse (Die Bälle hat er erstmal auf mein Anraten weggenommen) allerdings alles auf drei Beinen ... sie belastet kaum noch das betroffene Bein, sondern beginnt jetzt schon mit der Hinterhand das Gleichgewicht auf einem Bein auszugleichen ...
Ich weiß echt nicht was ich davon halten soll. So ist sie wie gesagt total verspielt und rotzfrech, aber sie belastet das Bein nicht mehr. Reflexe sind alle noch da, ich hab meinen Dad gesagt wie er die testen kann, Kraft ist auch noch da, Druckprobe zeigt sie keine Schmerzen ... keine Ahnung ... Er sagt auch sie kommt prima auf den Drei Beinchen voran, sogar besser als mit dem betroffenen Bein, als sie es noch benutzte. Seltsame Sache. Ich weiß jetzt nicht ob ich entsprechen werten soll, dass sie gemerkt hat, auf Drei Beinen läuft es sich angenehmer und tut gar nicht mehr weh, oder das Mittel ist für die Katz und schlägt nicht an.
Mein Dad hat mir auf erzählt, dass sie jetzt auch wieder beginnt mit Deamon über die Hofwiese um die Wette zu rennen ...
Weiß nicht was sagt ihr dazu?
Liebe Grüsse
Pandora -
Ach Mensch und ich hatte gehofft, doch was positives zu lesen :/
Wegen dem auf drei Beinen laufen.
Bibo hat sich letztes Jahr das Kreuzband-und den Meniskus innen gerissen. Erst war das Gejammer groß und sie lief auf drei Beinen.
Da ich in der TK eher schwammige Aussagen bekommen habe, sie wurde für gewisse schmerzhafte Untersuchungen nicht mal in Narkose gelegt, wurde der Riss nicht sofort operiert.
Sie hat es auch so gelöst. Auf drei Beinen geht es schneller voran und nur wenn sie gestanden hat, wurde der Fuß leicht auf gesetzt.Das mit der Katze ist natürlich Mist, zum Glück ist das Bein nicht gebrochen.
Wie sieht denn jetzt der weitere Plan aus?
Fahrt ihr in die TK, die von Björn empfohlen wurde?
Oder wird jetzt doch amputiert?Das Problem was ich sehe, wenn sie jetzt schon so extrem schont, dann werden die anderen Gelenke über kurz oder lang überlastet. Da würde ich schon schauen, ob eine Amputation machbar wäre oder nicht.
Gruß
Bianca -
Hallo Bianca,
wir haben am 20. noch mal einen Termin, da wird der Hibbelkeks noch mal geröntgt um zu schauen ob das Mittel wirklich angeschlagen hat oder nicht. Dann wird sich entscheiden, was weiter geschehen wird. Eine Amputation ist erst einmal jetzt letzte Konsequenz, ich hoffe halt die TA hat bis dahin mit dem Prof aus der Uni gesprochen, der zur Zeit diese Brustkrebsreihe durchführt mit dem Arte ... ich hoffe wirklich das es was sein wird. Ansonsten wird es wohl auf die Amputation hinauslaufen und vorher will sie jedoch genau untersuchen ob Gelenke und Hüfte okay sind.
Das Neydil wird ja alle zwei Tage langsam gesteigert und bis zum Termin erhält sie dann 2 Ampullen, aber dann erst wird sich rausstellen ob es sich gelohnt und angeschlagen hat. Wegen Hofheim werde ich morgen noch mal mit meinem Dad sprechen, die Entscheidung liegt ja bei ihm, ich kann ihm nur Ratschläge geben.
Ich geh einfach im Moment davon aus, dass der Hibbelkeks einfach rausgefunden hat, das sie auf drei Beinen schneller voran kommt und dadurch nichts weh tut. Ich hoffe halt weiter, dass das Zeug angeschlagen hat und der Tumor erstmal zum Stillstand kommt, bis wir etwas finden, mit dem wir das ganze wirklich in den Griff bekommen. Auf der Website der TK Hofheim heißt es das die meisten Tumorerkrankungen heilbar wären ...
ich werde auf jedenfall weiter berichten. Daumen und Pfotendrücken können wir jedenfalls weiterhin gut gebrauchen.
Liebe Grüsse
Panodra -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!