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(hoffentlich Sonntag)
So, ich schreibe es jetzt einfach mal hier rein, da sich die Frage nach einem Hund nicht mehr stellt, nur noch nach welchem.
Momentan haben wir einen Schäferhund-Mix im Auge und werden ihn Sonntag anschauen und wenn die Chemie stimmt, auch mitnehmen.
Normalerweise würde ich keinen Hund so überstürzt kaufen, aber da sie Fahrt mit knapp 300 km nicht gerade ein Spaziergang ist, die derzeitigen Halter den Hund auch nicht ewig behalten können und ich ab Januar wieder arbeiten muss, bin ich doch ganz froh darüber.Noch haben wir nicht wirklich was an Zubehör gekauft, denn sowohl Geschirr als auch Körbchen müssen ja für den Hund passen und trotz Fotos sieht man erst in Natura, wie groß er denn wirklich ist.
Da es dennoch mein erster eigener Hund ist, habe ich noch einige Fragen (die Hündin meiner Mutter kann man nicht als Vergleich heranziehen, sie ist sehr speziell)
- Habe ich an alles gedacht?
- wie führe ich ihn am Besten mit den Katzen zusammen?
- was kann ich ihn den ersten Tagen mit ihm machen? (Auslastungsmäßig, denn Freilauf und irgendwelche Übungen gehen ja schlecht, wenn er mich noch gar nicht kennt)
- Ab wann sollte ich zur Hundeschule gehen?
- Welche Kommandos sollte man als erstes festigen?Mir fällt später bestimmt noch mehr ein.
Ach, ich bin so aufgeregt, noch 4 Tage bis Sonntag... -
- Vor einem Moment
- Neu
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ob du an alles gedacht hast ist schwer zu sagen, denn man weiß ja nicht, an was du überhaupt gedacht hast?! ein körbchen/decke is schonmal gut - wenn der hund vorbesitzer hat, kannst du ja auch mal die nach der größe des hundes fragen
lass ihn in den ersten tagen einfach mal ankommen... so ein familienwechsel ist nicht unbedingt immer einfach du kannst ja an der leine/schleppleine mit ihm spazierengehen und erstmal schauen, wie er so drauf ist. freilauf kannst du ja in umzäunten arealen üben.
in die hundeschule könnt ihr gehen, wenn ihr euch ein wenig aneinander gewöhnt habt. so etwa nach 1-2 wochen...
viel spaß
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Zitat
ob du an alles gedacht hast ist schwer zu sagen, denn man weiß ja nicht, an was du überhaupt gedacht hast?! ein körbchen/decke is schonmal gut - wenn der hund vorbesitzer hat, kannst du ja auch mal die nach der größe des hundes fragen
viel spaßEr hat so ca 60 cm SH, aber ich kann mir darunter einfach nichts vorstellen. Also beim Körbchenkauf oder Geschirr schauen, wie groß das ca sein müsste
Ja, eine Schleppleine brauch ich noch, Leine haben wir noch hier, für die ersten Tage reicht die. Er soll wohl ganz gut ohne Leine laufen können, aber ich möchte eben nicht, dass er dann nicht leinenführig wird sonstwas.
Okay, dann werde ich erstmal nur normal mit ihm spazieren gehen und vielleicht im Garten etwas freilaufen lassen. Kann sein, dass ihm das dann vielleicht erstmal zu wenig geistige Anforderung ist, aber da findet sich sicherlich auch was.Aber noch ne Frage: Wie kann ich die Bindung stärken?
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ich glaub ein umzug in eine völlig fremde umgebung und neue familie sind in den ersten paar tagen geistige auslastung genug
wenn du merkst, er ist unterfordert (nicht mit stress verwechseln!), kannst du ja mit ihm spielen ihr könnt zb suchspiele im garten oder im wohnzimmer veranstalten, du kannst ihn anclickern und ihr übt einige tricks, ihr erkundet zusammen neue umgebungen usw
die bindung stärkst du, indem du dem hund klar machst, dass von dir nur positives kommt, dass er bei dir sicher ist, dass das leben mit dir tierisch viel spaß macht und dass immer was spannendes passiert. du definierst möglichst klare regeln und lässt ihm zeit und gelegenheit, sich innerhalb dieser zurechtzufinden. dabei arbeitest du immer ganz ganz konsequent daran, dem hund deine anliegen absolut klar verständlich und möglichst konfliktfrei näherzubringen. wenn du das alles beherzigst, werdet ihr schnell ein tolles team - aber ihr müsst beide dran arbeiten -
Das klingt irgendwie alles so einfach, wenn man es schreibt.
Ohje, ich frage mich echt, wo mein ganzes Wissen von der Hundeschule damals mit Betty hin ist.
Ich will einfach nichts unnötiges falsch machen und manchmal ist Probleme hier im Forum durchlesen eher kontraproduktiv, weil man dann gleich wieder das Schlimmste annimmt.Also im Prinzip kann ich sagen, dass alles Richtige Verhalten gelobt wird und alles unrichtige ignoriert?
Oder sollte ich gleich ein "NEIN" einfügen?
Und was ist besser, den Hund im ganzen Haus herumlaufen zu lassen, oder erstmal nur bestimmte Räume?
(wenn er mit den Katzen kann und sonst nichts kaputt macht, würde ich ihm gerne das ganze Haus zur Verfügung stellen, wenn wir nicht da sind) -
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stimmt - wenn man es liest, klingt alles viel einfacher aber das prinzip ist tatsächlich immer das gleiche: erwünschtes verhalten wird bestätigt, nicht erwünschtes verhalten wird im idealfall ignoriert. strafe oder korrektur braucht man im idealfall nicht
ein "nein" kannst du schon einführen - je nachdem, was es bedeuten soll... als abbruchkommando ja - als strafkommando eher nicht...wenn er im haus kein problem macht, lass es ihm doch ganz wenn du merkst, dass ihm das ganze haus zuviel stress macht (katzen, womöglicher "wachtrieb" oä), kannst du ihn auch auf einzelne zimmer beschränken... das is geschmackssache...
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Ich wollte das NEIN so einsetzen, dass er wenn er an Sachen geht, an die er nicht soll (z.b Pflanzen anfressen oder Müll ausräumen) das eben dann zu hören kriegt.
Oder erreiche ich damit, dass er das nur lässt, wenn man ihm dann auch nein sagt?
Bei meinen Katzen klappt es so, aber die machen das auch wirklich nur, wenn ich da bin, mehr kann man ja nicht erwarten, sind eben KatzenSo, nur noch 3 Tage und ich kann es nicht mehr abwarten.
Schon gar nicht, wenn ich solche süßen Fotos zugeschickt bekomme. -
Lass doch dem Hund erst mal eine Woche Zeit um deine Tagesabläufe kennenzulernen.
Gehe mit ihm an der Leine spazieren und schaue wie er sich benimmt.
Habt ihr euch einigermassen kennengelernt kannst du beginnen mit ihm zu üben.
Für einen Hund ist es eine schwere Belastung seinen Familienverband verlassen zu müssen.
Also lass ihm Zeit zur Eingewöhnung.Gruss
Norbert -
Zitat
Lass doch dem Hund erst mal eine Woche Zeit um deine Tagesabläufe kennenzulernen.
Gehe mit ihm an der Leine spazieren und schaue wie er sich benimmt.
Habt ihr euch einigermassen kennengelernt kannst du beginnen mit ihm zu üben.
Für einen Hund ist es eine schwere Belastung seinen Familienverband verlassen zu müssen.
Also lass ihm Zeit zur Eingewöhnung.Gruss
NorbertDas hatte ich auch vor. Aber ich wollte mich nur erkundigen, wie ich denn was machen kann, denn was ich am Anfang falsch mache, damit kann ich mich später intensiv beschäftigen, um es ihm wieder abzugewöhnen.
Natürlich werd ich nicht alles richtig machen, aber man kann es ja versuchen.
Aber gut, erstmal wird kennengelernt und spaziert, danach kommt alles andere. -
@Nightstalcer,
im Prinzip ist es einfach,dass Zauberwort heist Konsequenz.
Also wenn du etwas von deinem Hund verlangst solltest du auf der Ausführung bestehen,allerdings musst du die Situation berücksichtigen,ist
abzusehen das der Hund nicht reagieren wird,dann auch nichts verlangen.Alles in Ruhe und ohne Hektik.
Konsequenz heist nicht Härte oder Zwangsmassnahmen.Im übrigen "dein" Hund hat schon in einer Familie gelebt,da wir er schon einiges kennen.
Keine Bange das wird gut.Gruss
Norbert -
- Vor einem Moment
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