Hund spinnt seit ich schwanger bin!!!!
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Wir werden ihn kastrieren lassen und bis nach der geburt noch abwarten ob sich es legt.Was soll denn bitte die Kastration bringen???
Du weißt doch gar nicht, wo die Ursache des Problems liegt.
Eine Kastration ist auch ein gewisses gesundheitliches Risiko!
Hast du dich wirklich mit den Vor - und Nachteilen auseinander gesetzt?
Investiere das Geld besser in einen guten (!!!!) Trainer und das ist bestimmt keiner, der zur Kastra rät.
Was soll des denn bitte?
Probleme lassen sich auch nicht wegkastrieren.Dein Hund hat Stress, Frust.... Probleme mit dem Alleinsein, kommt zu wenig raus und ist evt. unterbeschäftigt - das ändert auch eine Kastration nicht!!!
Die Ursache seines Verhaltens liegt bestimmt nicht in seinen Hoden!! -
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Vielleicht wäre es doch schlauer, ihn abzugeben.
stimmt. -
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Mir wurde gesagt das das bei einem Terrier in seinem alter vorkommt und das effektivste ist ne kastration, die hundtrainerin wurde mir von einer Hundeherberge in der nähe vorgeschlagen und die haben super erfahrungen mit der.
Wenn ich so etwas lese, weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
Eher letzteres...
Ganz nebenbei gesagt: Bei einem Tierarzt sollte doch wohl die Qualität und nicht der Preis entscheiden!!
Das gleiche gilt für einen guten (!!!) Trainer.Noch einmal:
Das Verhalten deines Hundes hat tiefliegende Ursachen, die wohl kaum hormonell bedingt sind.
Man kann dir hier bestimmt helfen oder eben ein guter Trainer...PS:
Ich glaube, die Idee von brush ist wohl gut:
Gib ihn in fähige Hände, Leute, die Zeit haben, sich mit ihm zu beschäftigen. Wenn dein Baby erst mal da ist, wirst du noch weniger Zeit haben. -
Hallo,
einige Tipps und Anregungen hast Du ja schon bekommen.Dass ein sowieso mit 2x30 min. Spazieren-Gehen am Tag eh schon unausgelasteter Terrier dann auf die kleinen Veränderungen, die Deine Schwangerschaft so mit sich bringt, reagiert, kann ich mir lebhaft vorstellen.
Ob es nun Deine Hormone sind, die ihn da auf Krawall stimmen, weiß ich nicht, aber ich denke einfach, dass er auf klitze-kleine Anzeichen Eurerseits reagiert - Du bist vielleicht ein wenig "weicher" als sonst, Ihr konzentriert Euch verständlicherweise auf die Vorbereitungen - ein Hund merkt nur, dass da irgendwas im Busch ist und reagiert in der einzigen Art darauf, die ihm bleibt...
Versucht, mehr mit Eurem Hund zu unternehmen, ihn besser auszulasten, ihn in Eure Vorbereitungen mit einzubeziehen und da die Gratwanderung zu schaffen, dass er sich nicht mit Aufmerksamkeit überschüttet fühlt, aber einfach mit dabei ist.
Vielleicht gibt es ja Jugendliche in Eurer Umgebung, die für ein kleines Taschengeld etwas mit dem Hund unternehmen.Anbinden in der Wohnung, unbeaufsichtigt, wäre mir zu gefährlich. Dann würde ich lieber per Kindergitter o. Ä. einen Raum abtrennen, in dem er nicht soviel Schaden anrichten kann.
Was genau die Kastration in Eurem Fall bewirken soll - ich habe keine Ahnung. Ein Hundetrainer, der telefonisch (?) solche Ratschläge erteilt, ohne den Hund gesehen und mit ihm gearbeitet zu haben, ist in meinen Augen sehr fragwürdig... Sucht Euch wen anders, der Euch und Euren Hund gemeinsam ansieht.
Eigentlich sehe ich keinen Grund für Euch, den Hund abzugeben - allerdings gebe ich Dir Recht, dass es für den Hund vielleicht doch besser wäre und zwar dann, wenn Ihr der Meinung seid, dass Ihr demnächst (mit Baby) NOCH weniger Zeit für den Hund haben werdet, wenn Ihr glaubt, nichts unternehmen zu müssen/können, um dem Hund wieder einen Rahmen zu geben, an dem er sich orientieren kann, wenn Eure Bereitschaft, sich mit den entstandenen Problemen sinnvoll auseinanderzusetzen derzeit nicht da ist, - DANN wäre es besser, ja.
LG, Chris
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Hallo,
es wurde jetzt ja schon oft gesagt dass Kastration nicht die Lösung ist.
Find ich auch.
Und die Aussage, dass das bei Terriern das Allheilmittel sein soll (so kommt es bei mir an) ist absoluter Schwachsinn.
Hatte in letzter Zeit im Tierheim viel mit einem Terrier-mix zu tun, durch die dort vorgeschriebene Kastration, hat sich keine seiner vorhandenen Baustellen von selbst erledigt, teilweise sind sogar Veränderungen aufgetreten die vorher nicht zu beobachten waren,und zwar nicht positiv.
Jiebe TS, dein Hund hat andere Probleme, als seine Eierle -
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Irgendwie scheint es mir, als wären nur unkompetente Leute am Start :/
- Ein Tierarzt der meint, das würde sich nicht wieder legen, weil eben Terrier.
- Eine angeblich gute Hundetrainerin, die ein Problem wegkastrieren will, ohne sich auch nur einmal den Hund und das Zusammenleben angeschaut zu haben.
- Eine Hundehalterin, die anstatt einen "guten" Tierarzt einen möglichst "billigen" sucht und auch noch auf solch "gehaltvolle" Tipps hört :/Im Grunde brauchst du keinen billigen Tierazt zu suchen, das Geld kannste dir sparen......wobei ich eh den Eindruck habe, du hast deinen Hund schon aufgegeben.
Hat bei mir alles einen bitteren Beigeschmack, wie ein Austausch.
Ich kann sicherlich verstehen, dass du gestresst durch die ganze Pisserei bist, deine Hormone fahren schliesslich auch gerade Achterbahn, aber da muss man sich halt zusammenreissen.
Beherzige, die Tipps die du hier bekommen hast, wenn du nicht bereit bist ihm mehr als zwei kurze Gassigänge zu gönnen, dann such für den Hund ein neues zu Hause, wo man auf seine Bedürfnisse eingeht und mach es mit einer Kastra nicht noch schlimmer, sonst wird der kleine Floh nämlich irgendwann ein Wanderpokal. :/
Alles Liebe und eine gute Zukunft für den Hund, der keinen Namen hat!
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Hallo,
viele gute Tips hast du ja schon bekommen - und auch ich bin der Meinung die Kastration ist völliger Unfug und hast nichts mit dem Verhalten deines Hundes zu tun!
Eine Hundetrainerin die das vorschlägt wäre die längste Zeit meine Trainerin gewesen....
Auch 2 x 30 min Gassi gehen finde ich für einen lebhaften Terrermix viel zu wenig, aber auch das dürfte nicht das eingetlich Problem sein, sondern nur ein Teil davon.
Ich würde an deiner STelle mal zu einem/einer guten Tierheilpraktiker(in) gehen - so jemand kann euch vielleicht noch am ehesten weiterhelfen.
Wo kommst du denn her? Vielleicht kann ich dir jemand guten empfehlen?Lg
Ines
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Was sind schon drei gemeinsame Jahre gegen ein Couch????
Bei letzterer kann man wenigstens den Bezug wechseln, wenn er nicht mehr zum restlichen Interieur passt!!!Tut mir Leid Leute, ich weiß das ist unproduktiv, aber ich musste das loswerden :/
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Mit dem Chirurgenstahl allein werden die Probleme nicht gelöst.
Das haben dir hier schon viele gesagt und ich sehe das ganz genau so.
Ich kann mir vorstellen, dass du in deinem, für heutige Zeiten recht jungem Alter, und jetzt schwanger, bereits von allen Seiten den Rat bekommst den Hund abzugeben. Du überlegst es ja selbst.
Das erste Kind bindet eine Unmenge an Energie. Du weißt nicht was auf dich zukommt und wieviel Zeit du noch für den Hund haben wirst.
Falls du keine Hilfe hast, die dir verlässlich Kind und Hund mal mitbetreuen und dir auch sonst zur Seite stehen, kann es sein, dass du bald überfordert bist.
Nach meiner Erfahrung hört das veränderte Verhalten des Hundes während einer Schwangerschaft der Hundehalterin nach der Geburt des Kindes sofort auf. Natürlich kann er dann andere, neue, für dich unhaltbare Verhaltensweisen entwickeln.
Mir scheint das Vertrauen in deinen Hund schon etwas angekratzt.
Ich rate auch zu einem Trainer und mehr Bewegung für den Hund.
Letzteres musst du allerdings auch mit Kind weiter so anbieten und da sehe ich die eigentliche Schwierigkeit. Wird das machbar sein?LG, Friederike
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Deine eigenen Hormone fahren gerade Achterbahn, du riechst wahrscheinlich gerade ziemlich ungewohnt für den Hund. Dann willst du auch noch auf den Vorschlag des Trainers eingehen und dem Hund die "Eier" abschneiden?
Es kann gut möglich sein, dass sich dein Hund auf eine Scheinelternschaft einstimmt und mit seinem Stress, wenn du nicht anwesend bist, nicht klar kommt und deswegen das Verhalten an den Tag legt. Das ist aber nur eine Vermutung.
Aber immer noch besser als dir zu sagen, dass du den Hund kastrieren lassen sollst. Such dir bitte einen gescheiten Trainer, der zu dir nach Hause kommt und sich das ganze systematisch ansieht. Nimmst du deinem Kleinen seine Männlichkeit, dann haust du seinen Hormonhaushalt auch noch total durcheinander. Was wenn er ein Hund ist der eher ängstliche Typ ist und du ihm auch noch sein männlichen Hormone durch die Kastration herunter fährst, dann wird sein Verhalten noch stärker. Wenn das Baby dann mal da ist, lässt er auf einmal keinen Besuch mehr usw.. Aber auch das sind nur mutmaßungen, die dir aber zeigen sollen das man nicht einfach mal so am Telefon sagt, lass den hund kastrieren und alles wird gut.
Ihr habt den Hund seit er ein Baby ist, lasst es nicht zu das so etwas mit ihm passiert.
Schöne Grüße von Colombo, der langsam an einigen Trainern verzweifelt. -
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