HD-wie endet das?

  • Hallo ihr Lieben,
    mich würde mal interessieren, wenn bei einem Hund schwere HD festgstellt wurde und der Hund schon operiert wurde (Nervenstränge durchtrennt, keine Schmerzen mehr),
    und schon älter ist, wie geht so eine Krankheit eigentlich aus?
    Ich bin mir nicht sicher ob ein Hund an sowas sterben kann?!
    Läuft er dann einfach immer weiter humpelnd und langsam mit oder wird er irgendwann nicht mehr laufen können und man kann dann nicht mehr dran arbeiten??


    Bitte um schnelle Antworten!


    Danke :)
    Liebe Grüße, Caro

    • Neu

    Hi


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    • Naja, danach gibt es nur noch die Möglichkeit von Schmerzmitteln.


      Wie alt ist denn der Hund und hat er aktuell Schmerzen??


      Meine Hündin hat schwere HD und hat die Goldakupunktur bekommen. Sie hatte danach keine Schmerzen mehr.


      Gruß
      Bianca

    • Nein hat er nicht, da ja die Nerven druchtrennt sind!
      Mir gehts halt darum, ob die Krankheit schlimmer wird udn der Hund dann später nicht mehr laufen kann, oder ob es auf dem gleichen Status bleibt?!


      Der Hund läuft im Moment schnell und gut, lahmt aber und beim aufstehen hat er Probleme!


      Lieb Grüße

    • HD ist keine Krankheit im eigentlichen Sinn die tödlich verläuft wie Parviose. HD ist eine Fehlstellung des Hüftgelenks


      Eine Möglichkeit sind künstliche Hüftgelenke

    • Hey,
      der Hund ist 7 und ein Rottweiler.
      Ihre Wirbelsäule ist okay und wie gesagt Schmerzen kann sie nicht haben denke ich, aufgrund der Druchtrennung der Nerven!


      Meine eigentlich Frage ist ja auch, ob der bei HD später der Fall eintreten kann, dass der Hund irgendwann nicht mehr aufstehen, geschweige denn laufen kann oder wenn sie jetzt schon lahmt, aber trotzdem gut und schnell ohne Schmerzen läuft, sich nichtsmehr ändert und dieses Lahmen das einzige bleibt und die Krankheit unverändert bleibt!?


      Liebe Grüße, Caro

    • Eine Prognose speziell auf Deinen Hund zu geschnitten kann man nicht machen.


      Ich kenne große, schwere Hunde, die sind 12 Jahre alt geworden und konnten sich bis zum Schluß recht gut bewegen.


      Genauso, wie es andere Hunde gibt, die mit 8 und 9 Jahren nicht mehr aufstehen konnten.


      Schau, daß Dein Hund immer gut in Bewegung bleibt, die Muskulatur nicht verkümmert, dann wird er bestimmt auch ein schönes Alter erreichen.


      Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    • Hey, es ist leider nicht mein Hund und wir werden sie auch nicht bekommen, aber trotzdem hat mich das mal dolle interessiert, weil ich vielleicht Patenschaft übernehmen wollte und dem Tierheim mal vorschlage kann, ob man sich schöne Übungen ausdenken könnte, die ihre Muskulatur aufbauen :)


      Viele Grüße,
      Caro

    • Mit der Diagnose kann Dein Gassihund schon alt werden.


      Da der Pectineusmuskel ja schon durchtrennt wurde sollte sie ja weniger Schmerzen haben .


      Ich würde einfach versuchen ,ihr genügend gleichmäßige Bewegung zu verschaffen und dafür sorgen ,das die Hinterhandmuskeln gestärkt werden.


      Da Du von Patenschaft sprichst, ist sie gewiss einTH Hund und vielleicht haben die ja auch einen Agilityparcours ...da kannst Du sie über die Hürden steigen lassen.


      Oder (wenn das geht) nimm einfach ihre Hinterpfoten und heb sie für 3,5 oder 10 sec an ,abwechselnd.


      Laß sie im Wald über Stöcke steigen


      Geh mit ihr kleine Berge ,wo sie die HHmuskeln anstrengen muß.



      Die Lahmheit oder Beschwerden beim aufstehenen kommen vllt aber auch noch von der Durchtrennung des Muskels .


      LG
      Martina

    • Hätte ich auch selbst drauf kommen können, Du suchst ja nach einem Rotti ;)


      Was mir spontan einfällt, sie humpelt noch, weil sie das noch im Schmerzgedächtnis hat. Sprich, sie denkt, sie hat noch Schmerzen, aber die sind eigentlich schon weg. Hatte meine Lütte auch.
      Da hilft konsequentes Schritttraining. Das war bei meiner am Anfang so, daß sie nur 15 Minuten durchgehalten hat, dann war sie groggy. Sie durfte nicht traben und nicht rennen.
      Der Trick ist, daß die Hunde sich wieder auf ihre Pfoten besinnen und merken, daß sie die belasten können.
      Dann hilft auch eine kleine Bandage an den Hinterbeinen. Einfach ein Schweissband, wie vom Tennis mit einem Haargummi oder so an den Hinterbeinen festmachen, also Schweissband so hoch wie möglich ziehen. Das gibt den Hunden das Gefühl, daß da was ist und sie treten bewußter auf.
      Kleine Bergläufe, die auch konsequent im Schritt.
      Der Schritt ist erstmal sauwichtig, da der Hund auch tierischen Muskelkater bekommt, weil er neue Muskulatur aufbaut, die er Jahrelang nicht kannte.
      Dann könntest Du auch selbst kleine Hinternisse bauen, sowas wie eine Trippelbarre. Einfach mehrere Gegenstände, Latten oder Besen auf etwas erhöhte Gegenstände legen, da muss sie dann rüber, aber nicht hüpfen, sondern jede Pfote einzeln, falls das TH keinen Agi-Parcour hat.


      Gruß
      Bianca

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