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Gaby, Patrick, was für schöne Geschichten .
Ich für mein Teil bin froh, dass das Hund Aussuchen erstmal vorbei ist (möge dieser Zustand noch viele Jahre anhalten) - nach nunmehr 2 1/2 Jahren (wieder) Hundehaltung wüsste ich jetzt gar nicht, wie ich es anstellen sollte!
Die Entscheidung für Bobby fiel nämlich spontan. Eigentlich waren wir wegen Robert im Tierheim, den fanden wir sooo süß auf der Tierheim-HP. Robert uns aber nicht, jedenfalls nicht sehr . Nach kurzem freundlichen Beschnuppern legte er sich in einiger Entfernung wieder hin, ohne uns immer noch am Erdboden Herumhockende weiterer Blicke zu würdigen.
Dann wurde uns Bobby vorgestellt. Der war sooo freundlich und lieb!
Weil wir ja einen etwas größeren, kurzhaarigen Hund haben wollten, in dem keinesfalls ein Terrier steckt, haben wir uns für ihn entschieden .
Dass er sich auch für uns entschieden hatte, zeigte sich in den nächsten Wochen, denn tatsächlich waren wir die einzigen, zu denen er überhaupt freundlich war *gg*!Wir haben unsere Entscheidung nie bereut, weil sie spontan war. Deshalb käme ich auch nie auf die Idee, mich nur aufgrund eines Fotos für einen Hund zu entscheiden. Ein Bild sagt zwar mehr als tausend Worte, aber die Realität braucht eben manchmal gar keine Worte ! Und ich hätte Angst, dass "in echt" der Funke dann nicht überspringt.
Ansonsten sehe ich es wie Tanja - Du wünschst Dir einfach das Beste für Deine Schützlinge. Letztendlich erhöht das Abwägen vielerlei Aspekte seitens der Interessenten, was Dir oft schnöde erscheint, vermutlich die Chancen, dass die Hunde ihr ultimatives Zuhause finden.
Liebe Grüße
Wauzihund -
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Meine Hündin war meine zweite Wahl.
Und es war die beste Wahl, die ich je getroffen hab
Ich hab damals auf die Seite einer Züchterin geschaut, weil ich mir den Welpen einer Bekannten ansehen wollte.
Dort sah ich einen unglaublich schönen Sheltiewelpen in Blue Merle. Ich hatte mir die anderen nichtmal angesehen.
Sollte vielleicht noch vorher erwähnen, dass ich vorher für einen Blue Merle / Tricolour Wurf vorgemerkt war und nicht fest stand, welche Farbe ich bekomme. Mein Wunsch war eine Blue Merle Hündin. Aber ich hatte immer Träume von meinem Hund, und in diesen Träumen war es immer eine kleine Hündin in tricolour, ohne Blesse, mit vier dunklen Beinchen, wunderschönen braunen Augen *schwärm* Außerdem wollte ich gern einen ruhigen Hund, der sich von Kleinkindern nicht aus der Ruhe bringen lässt und nicht 24 Stunden täglich Action braucht.
Naja jedenfalls rief ich diese Züchterin wegen der Blue Merle Hündin an.
Diese war aber schon vergeben und mir wurde dann gesagt, ihre Schwester Cassy und Bruder Chester würden aber noch geeignete Familien suchen, beide wären Tricolour.
Ich war erst traurig, weil die Blue Merle Hündin wirklich schön war. Ich war halt enttäuscht, dass ich zu spät dran war.
Ich schaute dann kurz darauf wieder auf die Homepage und wollte mir Cassy und Chester wenigstens mal ansehen.
Und mich traf fast der Schlag, weil Cassy haargenau so aussah wie der Hund aus meinen Träumen (das klingt total bescheuert, oder? )
Also wieder angerufen, am Wochenende 300km hin gefahren.
Eine wunderschöne Blue Merle Hündin gesehen, erst wieder sehr wehmütig gewesen, aber dann entpuppte sich die kleine Schönheit als absoluter Wirbelwind. Sie war vom Charakter absolut nicht das, was ich wollte.
Dann hab ich meine kleine Maus auf den Arm genommen, sie schlief ganz friedlich, obwohl sehr viel Trouble um sie herum war. Stundenlang hab ich sie im Arm gehalten. Und als sie wach wurde, war sie sehr verspielt aber nicht überdreht.
Ich wusste, das ist meine, und es fühlte sich richtig an
Sie war nicht meine erste Wahl und rein optisch wird sie nie das sein, was ich eigentlich gewollt hab, aber sie ist ein absoluter Traumhund, mit einem wundervollen Charakter und der Beste Hund, den ich mir für mich vorstellen kann.
Die Interessentin für die Blue Merle Hündin sprang übrigens kurz vor der Abgabe ab ... ich denke dass Cassy und ich zusammengefunden haben, war Schicksal.
Zu jedem Topf passt halt ein Deckel.
Und nicht immer ist der schönste Deckel auch der richtige.
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Tjaaa, bei Maja war es damals so eine Hals-über-Kopf-Entscheidung, dass es keine "Konkurrenten" hätte geben können.
Mir schwirrt ja schon seit geraumer Zeit ein Zweithund im Kopf herum. Noch geht es aber nicht, was mich natürlich nicht davon abhält, hier immer wieder die Tierschutz-Orga-Links anzuklicken.
Ich weiß relativ genau, wie der Zweithund sein soll. Alter, Eigenschaften, Geschlecht, ich weiß, welche Optik mich anspricht und natürlich auch, was bzw. wer zu Maja passt und das sollte ja auch gegeben sein (der müsst ich jetzt nicht mit einem Windhund kommen). Nun passiert es mir durchaus immer mal wieder, dass ich im Tierschutz über einen Hund stolpere, der perfekt in mein Beuteschema passt. Manchmal passiert es auch, dass ich auf einen Hund stoße, von dem ich mir recht sicher bin, dass er zu Maja passen würde. Und ganz ab und an stimmt beides und ich beiße mir in den Bauch, dass ich überhaupt geguckt hab, weil es ja eh noch nicht geht. Wenn es denn aber irgendwann geht und ich "aktiv" gucke und da sind gleich zwei oder gar drei dabei, von denen ich denke "Das könnt passen", dann würde ich mir wohl auch alles offenhalten und versuchen, die Hunde entsprechend kennenzulernen. Oder ich finde einen Hund, der ins Raster passt, sehe, der ist auf der Pflegestelle und sehe dann, dass dort noch ein zweiter Hund ist, der vielleicht aus irgendeinem Grund bis dahin noch nciht mein Interesse geweckt hatte, aber dann charakterlich doch das ist, was wir suchen: Ich würd sie mir beide anschauen wollen und dann entscheiden wollen, mit wem Maja besser klarkommt und auch, wer mein Herz mehr erobert.
Abgesehen davon gibt es ein Tierheim, bei dem ich regelmäßig auf die Seite gucke und dort gibt es ebenfalls zwei Hunde, die ich mir anhand meines Rasters nie ausgesucht hätte, wenn ich könnte, sie wären inzwischen beide hier bei mir
Mit anderen Worten: ICh bin völlig unzurechnungsfähig, wenns um Tiere aus dem Tierschutz geht und ich sag sowieso schon seit zwei Jahren, dass ich eigentlich nix planen muss und mir keine Gedanken machen muss, wie der Hund dann später sein soll, weil der Hund dann im Zweifelsfall mich findet und sei es, dass ich wegen eines anderen Hundes komme und ihn mitnehme
LG, Henrike
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Also, ich muss gestehen, mich hat bei meiner Hundesuche dieses: "Diese/r oder Keine/r" ziemlich genervt. Denn wenn es danach gehen würde, hätte ich immer noch keinen Hund.
Meine Traumvorstellung: großer, schwarzer Hund, gerne mit langem und/oder wuscheligem Fell.
Und was hab ich:
Hoover - klein, blond, kurzhaarig und verfroren.Hoover wurde mir von einer Pflegestelle bei mir in der Nähe empfohlen. Dort habe ich mir einen putzigen Welpen angeschaut - um festzustellen: der ist es nicht.
Aber ich habe mich mit der "Pflegestellen-Frau" gut verstanden, haben viel über meine Wünsche und Anforderungen an meinen Hund unterhalten. Und auch so immer wieder Kontakt gehabt. Eines Tages schickte sie mir einen Link zu Hoover (damals noch Marley). Ich war schon immer wieder auf dieser Seite, aber Hoover hab ich nicht mal angeklickt, da sie mich auf dem Foto überhaupt nicht angesprochen hat.Doch eines kann ich sagen:
Ich bin sooooo froh, mich für diese Maus entschieden zu haben. Sie ist einfach super. Keinen Jagdtrieb, keine Angst vor Kindern/Jugendlichen, nicht schreckhaft, in Menschenmassen (z.B. volle Bahn) die Ruhe in Person, verträglich mit Hunden....
Ich habe auch noch niemanden getroffen, der Angst vor ihr hat. War ein wichtiger Punkt, da sie sonst nicht mit in die Arbeit könnte.Fazit:
Sie stand net mal auf meiner Liste - aber die Entscheidung war auf alle Fälle richtig und einer der besten, die ich je getroffen habe! -
Hallo Doris,
ich bin da so gestrickt wie du, mir würde es auch jedesmal leid tun, wenn die Leute sich anders entscheiden.
Ob das produktiv gedacht ist, ist eine andere Frage.Meinen Yannik (der im Sommer 10-jährig gestorben ist) habe ich mir nach einem Foto in den ersten 14 Tagen seines Lebens ausgesucht.
Dann bekam der ganze Wurf Parvo, Yannik war am schlimmsten betroffen und hat es mit ach und krach überstanden.
Er hatte mit 8 Wochen nur die Hälfte des ursprünglichen Welpengewichts.
Der Züchter hat mir angeboten von dem Kauf zurückzutreten oder einen Kräftigeren zu nehmen.Ich habe mir in der Apotheke eine Babywaage geliehen, wir haben Yannik geholt, sind zu unserem TA, haben mit ihm die Ernährung besprochen und ich habe ihn 2 Mon. jeden Tag gewogen und habe mich über jedes Gramm was er zugenommen hat, gefreut wie Bolle
Was ich damit sagen will;ich hätte es nicht über mich gebracht zu sagen, ich nehme einen anderen, der Gedanke ist mir überhaupt nicht gekommen.
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Beim Züchter meiner Wahl gab es dazumal einen Wurf aus 3 Welpen. Das war mein Balou und seine 2 Schwestern, eine braun, eine beige. Ich wollte unbedingt die beige Hündin haben, hatte mich in das Foto der HP unsterblich verliebt.
Dann sind wir zum Züchter gefahren und haben uns die 3 angeguckt. Ich hab nur die beige Hündin geknuddelt. Der Züchter meinte, die braune wäre vergeben, die beige reserviert, der Schwarze frei. Falls die Interessentin für die kleine beige Hündin abspringt, dürfen wir sie haben. Ich hab mich dann komplett darauf versteift, daß wir sie kriegen, konnte mir nix anderes vorstellen.3 Tage später dann der Anruf: Die Frau nimmt sie definitiv. Der schwarze Rüde wäre noch frei. Da hab ich geschluckt und war mega enttäuscht.
Da mir die Zucht aber gut gefallen hat, haben wir uns dann "halt" für den einzig übrig gebliebenen Hund entschieden.4 Wochen später bekamen wir dann statt einer hellen Hünden einen kohlrabenschwarzen Rüden. Er ist mein absoluter Augenstern, die beste Entscheidung unseres Lebens. Ich würd ihn nie mehr hergeben.
Er war im Prinzip auch 2. Wahl (bööööses Wort), aber mittlerweile bzw. von der Stunde an, als wir uns für ihn entschieden haben, war er unsere Nr. 1 und das wird er immer bleiben.
In meiner ersten Schwangerschaft wollte ich unbedingt ein Mädchen haben. bekommen habe ich einen Jungen. Ich war die glücklichste Mama der Welt
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ich würde eigentlich am liebsten einen weimaraner haben, oder eine deutsche dogge. (oma hat beide rassen gehabt, bzw mischlinge draus) und habe einen pinscher/spaniel mix
manchmal passt halt der traumhund weder vom wohnraum her noch vom bewegungsdrang der besitzer. außerdem wäre zb jetzt gerade mit nem 3jährigen kind wohl zb ne dogge anstrengend weil zu groß. ein weimaraner brächte zuviel bewegung die ich ihm in meiner wohnung, mit studium mitten in der stadt nicht bieten könnte.denn eigentlich mag ich hunde erst ab hüfthöhe, was käse wohl im traum nicht erreichen wird (kniehoch wäre schon sehr viel )
das kann ich aber so auch nur sagen weil ich viele hunde kenne, meine omas viele gehabt haben und ich mit zumindest 3 rassen bisschen erfahrungen habe. ein mensch der noch nie einen hund hatte tut wohl gut daran den hund beobachten zu können!
lg
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Ich muss zugeben Bokey ist dritte Wahl. Besser gesagt Nr. 3 war der Hund, den ich bekommen konnte. Ein lustiger Corgi-Mix aus einem tschechichen Tierheim stand nicht mehr zur Vermittlung, ein kleiner (leishmaniose-positiv)-Mix aus einem spanischen TH wurde kurz vor meiner Anfrage vermittelt aber bei Bokey stimmte dann alles. Zwischen diesen drei Hunden lagen immer mehrere Monate Suchzeit. Und auch bei Bokey habe ich geraume Zeit gebraucht, um wirklich zu sagen, "ja der ist es und der passt zu mir". Auf den 2 Vermittlungsfotos hat er sich ängstlich auf den Boden gedrückt, ich habe nicht gesehen, wie kurz oder lang seine Beinchen sind oder ob er überhaupt eine Rute hat - das war mir erstmal egal. Wichtig war nur, dass er von der Gesamterscheinung zu mir und meinem Lebensstil passt und das macht er
LG
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Ich hab auch einen dritte-Wahl-Kater. Ich wollte damals zu meinem Perser unbedingt eine Ragdoll. Als ich meinen damaligen Freund endlich überredet hatte fuhren wir zu einer Züchterin. Wie es nun immer ist, es kommt alles anders als man denkt. Die kleine Ragdoll gefiel meinem Freund nicht. Die Züchterin hatte gerade einen Wurf BKH, die sie damals noch züchtete und sagte ein blauer Kater war dabei. Ok, ich wollte keine BKH, ich wollte keinen Kater (dachte damals noch, das er sich mit meinem Perser nicht verstehen könnte) Und sehen durften wir die damals noch zu kleinen Würmchen auch nicht. Wir haben dennoch erstmal zugesagt.
5 Wochen später als man dann die kleinen schon beurteilen konnten waren wir wieder da. Niedlich war der kleine, ohne Frage, von uns wissen wollte er aber nichts. Ach was hab ich gezweifelt und der kleinen Ragdoll hinterher getrauert. Aber es nutzte nichts, ich wollte eine zweite Katze und mein Freund war nur mit dem blauen Kater einverstanden. Bei jedem Besuch versteckte sich der kleine übrigens, während seine Geschwister ganz toll mit uns spielten.
Ca. 3 Tage nach seinem Einzug bei uns veränderte er sich. Er entwickelte sich zum absoluten Traum. Er ist ein Mamakind ohne gleichen und vermust ohne Ende. Was Besseres hätte uns nicht passieren können. Auch mein jetziger Freund, ist begeistert von ihm. Ursprünglich, war er aber wirklich nicht das, was ich mir gewünscht hatte.
Ich weiß auch aus meiner Zeit im TH...es gibt ganz viele Leute, die mit Herz an die Sache rangehen...klar, die Liebe ist da...mehr aber oftmals nicht. Da wird über die banalsten Sachen nicht nachgedacht und man ist schnell überfordert. Mir sind Menschen, die lieber einmal mehr denken und aussortieren lieber, denn dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, das wenn sie sich für ein Tier entscheiden, dann für immer und mit allen Konsequenzen.
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Meine Hunde sind auch 1. Wahl, den 1. haben wir mit 5 Wochen ausgesucht, es waren 3 zur Auswahl, ich habe mich sofort verliebt, die Züchterin meinte , wir könnten es uns überlegen, und dann nochmal kommen, aber meine Entscheidung stand fest-den oder keinen, habe auch monatelang gesucht. Den zweiten haben wir bei der gleichen Züchterin mit 2 Wochen auf einem Bild ausgesucht, bis wir sie das erste mal besuchen durften, und wir blieben auch bei der ersten Wahl.
Und jetzt habe ich 2 Traumhunde !!!!! :ua_kiss: -
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