Mein Hund beißt mich
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Na ich glaube so schlimm ist es nicht. Natürlich sind Triner immer besser und alle Aussagen die man macht sind ohne Gewähr, aber da er das ausschließlich macht wenn es rausgeht, zeugt es nicht davon, dass er dominat-aggressiv ist. Die würden wohl eher zum "austicken" neigen. Ein Rüpelhund, der nicht gelernt hat darauf zu achten, dass ein Kind kein Spielzeug ist od. der Mensch nicht als Kanalisierungsobjekt dient, tut das nicht weil er testen möchte wie weit er gehen kann, sondern es ist ihm einfach noch nicht beigebracht worden.
Mit der richtigen Konditionierung, Konsequenz und ruhiger Ausstrahlung erreicht man da schon viel. Mehr kann einem der Trainer auch nicht sagen.Ich hab auch nen Flippi. Die krieg ich innerhalb von einer Sekunde auf die andere ruhig in dem ich sie festhalte ("ruuuuuhig") und den richtigen Zeitpunkt abpasse, dann loslasse und sofort die Aufmerksamkeit auf ein Leckerli bringe. Dann kriegt sie ne Aufgabe und 2 Minuten später trottet sie wieder neben mir, ohne jedem Hundehalter auf den Sack zu gehen....
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wir waren in der hundeschule und wir hatten dort auch einzelunterricht und bei mir um die ecke wohnt ein trainer der sonst rettungshunde ausbildet,der hat auch schon versucht mit uns zu arbeiten bisher hat noch keiner den richtigen weg gefunden wir haben es über futter ,spielzeug und leider auch mit kette und leinenruck versucht(in der hundeschule)sie ist stur und sehr willensstark wurde mir gesagt
bis auf dieses schnappen oder beißen oder kneifen wie auch immer man das bezeichnet haben wir schon vieles hinbekommen und ich liebe diesen hund sehr,ich werde auch nicht aufgeben und wir werden einen weg finden deswegen frage ich ja -
Also ich denke, das du das Problem nicht alleine in den Griff bekommst. Denn es wird ja nur das Symptom bekämpft, wenn du reagierst, wenn der Hund schon hochdreht und dich rempelt und nach dir schnappt. Dort gilt es den Punkt zu finden, warum und weshalb und dann gilt es zu schauen, was du verändern kannst.
Im Moment - nach der Beschreibung - "kämpft" ihr gegen einander und jeder versucht seine Stellung durchzusetzen. Es kann gut gehen, das dein Hund irgendwann nachgibt. Es kann aber auch genau das Gegenteil passieren und richtig böse enden und zwar für dich und dann vermutlich dann auch für deinen Hund. Denn ich denke nicht, das man es einfach nur damit abtun, das der Hund stur und willensstark ist.
Du musst halt Ruhe reinbringen und zwar im richtigen Moment und nicht erst, wenn der Hund schon flippt.
Wenn du weißt, wann das Verhalten auftritt und wie man es reproduzieren kannst, dann kannst du mit einem Trainer dort sehr gut ansetzen. Versuche Einzelstunden bei einem der Trainer vom Dog Institut zu bekommen, die schauen auch auf die Führung, oder Lars Jordan zum Beispiel, der hat auch schon so manchen Rüpel in den Griff bekommen. Schau mal etwas hier im Forum, Alina_ hat mal ganze Listen hier eingesetzt von Hundeschulen.
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Zitat
wir waren in der hundeschule und wir hatten dort auch einzelunterricht und bei mir um die ecke wohnt ein trainer der sonst rettungshunde ausbildet,der hat auch schon versucht mit uns zu arbeiten bisher hat noch keiner den richtigen weg gefunden wir haben es über futter ,spielzeug und leider auch mit kette und leinenruck versucht(in der hundeschule)sie ist stur und sehr willensstark wurde mir gesagt
Hallo,
verstehe ich es nun richtig, dass zwei Trainer dir nicht helfen konnten, einen Weg zu finden?
Ok, Leinenruck und Kette waren ja Gott sei Dank nicht der Bringer und du selber bist davon auch nicht begeistert. Vergiss es schnell wieder.
Was wurde mit Spielzeug und Futter versucht?
Kannst du mal konkret beschreiben, was dir der andere Trainer geraten hat?
Wer sagt denn, dass sie willensstark und stur sei?
So eine Aussage finde ich von einem Trainer sehr gewagt und wenn er das schon behauptet, frage ich mich, was bis jetzt probiert wurde.
Sorry, wenn ich das jetzt mal so sage, aber bei solchen Aussagen, höre ich eine gewisse Ratlosigkeit/Hilflosigkeit des Trainers.
Ich würde nie ein Patentrezept von einem Trainer erwarten, aber mich wundert, dass kein Fachmann bis jetzt helfen konnte.
Ich glaube, du hast noch nicht den Richtigen gefunden.Gruß
Leo -
heute habe ich mal versucht sie vor dem spazierengehen auf ihren platz zu schicken und mich dann fertig zu machen,es hat zwar länger gedauert hat aber funktioniert(mit mehreren anläufen)erst als ich fertig war durfte sie zur tür kommen,vor der tür hab ich sie für die zeit wo wir auf den fahrstuhl warten mußten auch gleich ins platz gelegt,sie hat mich zwar mit großen augen angesehen aber es ging gut.so hatte sie nicht die möglichkeit rumzurennen und aufzudrehen.werde das jetzt immer so versuchen und sehen ob ich hier hilfe finde
mit stur meinte ich zum beispiel wenn ich mit ihr arbeiten will und sie will aber absolut nicht dann schaut sie nur auf den boden ignoriert alles was ich sage oder spuckt mir die leckerlis vor die füße,oder ich will nach hause und sie nicht dann legt sie sich einfach hin und wenn ich versuche dann einfach weiterzugehen legt sie sich auf die seite und bleibt liegen.ich las dann die leine fallen und geh weg ,es dauert dann zwar eine weile aber irgendwann kommt sie dann doch hinterher
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Zitat
mit stur meinte ich zum beispiel wenn ich mit ihr arbeiten will und sie will aber absolut nicht dann schaut sie nur auf den boden ignoriert alles was ich sage oder spuckt mir die leckerlis vor die füße
Sturheit ... hm.
Das von dir beschriebene Verhalten ist eher ein Zeichen von Angst oder Unsicherheit, gerade das Ausspucken von Leckerli, wenn die dem Hund sonst eigentlich schmecken. Wenn der Hund also schon mitbekommen hat, dass die Stimmung nicht mehr die beste ist oder wenn etwas verlangt wird, was er negativ verknüpft hat.
Da hilft es häufig schon, über eine Änderung der Körperhaltung oder der Mimik/Stimme etwas Druck aus der Situation zu nehmen, ein kurzes Spiel einzuschieben oder den Ort zu wechseln, wenn der durch negative Erlebnisse verschlissen ist. -
ja ich weis was du meinst aber das ist es auch nicht es läßt sich schwer erklären,aber ich versuchs mal
übe ich mit ihr hier zu hause also sitz,platz bleib oder ähnliches geht das super versuche ich das ganze draußen geht das meist nicht sie will dann spielen,rennen toben schnüffeln und da kann ich mich kopfstellen,die leckerste wurst mitnehmen,streng sein,laut,ganz ruhig oder mit mickymausstimme locken es bringt nichts sie trottet dann vor sich hin und ignoriert alles,auch kurzes spielen bringt meist nichts ich hab auch schon mit ihrem ball versucht,den liebt sie abgöttig aber dann springt sie mich nur an und will den ball
unsere hundeschule hier ist nicht das richtige für uns aber eine andere wo ich auch ohne auto rannkomme gibt es hier nicht oder ich habe sie noch nicht gefunden -
Hey Shary,
es gibt ja auch den Unterschied zu "Führung" und "Dressur". Also in der Dressur lernst du sitz, bleib, komm etc. und in der Führung lernst du dem Hund sich sozial zu verhalten, in brenzligen Situationen sich an dir zu orientieren, ruhig zu sein wenn du es möchtest usw..
Dein Hund ist jetzt ein Jahr, also noch nicht ganz aus der Pupertät würde ich sagen, das ist relativ normal, dass er noch nicht weiss wohin mit seiner Energie.
Also auf der einen Seite übst Du Dressur mit ihm auch unter Ablenkung. Schwieriger wird es bei der Führung. Entweder hat man das von Natur aus drauf, oder Du eignest es Dir mühevoll an in dem Du von einem Trainer es Dir abschaust. Jetzt wo Du weiter erzählst, glaube ich dass es ein allgemeines Führungsproblem ist. Er nimmt dich nicht wirklich ernst, weil er Dich nicht richtig versteht.
Das Ballspielen solltest Du aufhören. Das puscht manchen Hund total hoch. Versuch eher zu apportieren oder was für den Kopf zu machen.
Wielange gehst du mit ihm raus? Fahr vielleicht erst mal ne Stunde Rad mit ihm, bevor Du das üben anfängst. Dann ist er körperlich ausgelastet und hat den Kopf frei. -
shary ist eine sie und sie ist schon 2 jahre und sie ist nicht mein erster hund,die schwierigkeiten hatten wir von anfang an.sie stammt von einem vermehrer wo sie nur gelernt hat draußen zu bleiben und was sie von ihren eltern gelernt hat,sonst kannte sie nichts und sie war erst knapp 7 wochen alt als sie zu mir kam(das wuste ich allerdings zu diesem zeitpunkt noch nicht)sie ging durch keine tür,sie kannte keine andersfarbigen hunde und sie kannte keine wohnung oder spielen.das mit den türen oder durch überdachte einkaufspassagen ist immer noch manchmal schwierig aber es wird immer besser.ich habe manchmal das gefühl das sie niemanden wirklich traut lieber versucht sie die führung zu übernehmen
trotzdem ist sie sehr freundlich zu jedem -
Oh! OK. Die Vorgeschichte kannte ich ja nicht. Wahrscheinlich wirst Du es NIE einfach haben mit diesem Hund. Vielleicht kriegst Du sie soweit, dass Du sie steuern kannst, aber sie wird immer mal ihre 5 Minuten bekommen.
Da würde ich aber nun doch wirklich zu einem Trainer raten. Lars Jordan kommt auch zu Dir gefahren http://baukasten.hundeverhaltensexperte.de/ und vermittelt genau das was Du brauchst. Nämlich nicht die Dressur sondern eher die Rehabilitierung von Hunden.
Ich kann ihn nur empfehlen und er hat eine gute Wirkung auf Hunde....Meist weisst du schon nach 2-3 Stunden was zu tun ist und das Geld lohnt sich dann wirklich.
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