Wohnung im 3. Stock für einen älteren Hund?
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Hi ihr Lieben,
ich quäle mich nun seit QWochen mit einer schweren Entscheidung herum und hoffe ihr könnt mir helfen.
Zur Zeit wohne ich mit meinem Retriver-Mix Filo und zwei Katzen auf 42 qm. Nun habe ich die Möglichkeit ne wesentlich größere Wohnung für kleines Geld im Haus eines Freundes zu bekommen. Nachteil: sie liegt im 3. Stock, Altbau, Dachgeschoss. Momentan wohne ich im ersten.
Filo ist nun nicht mehr der jüngste mit seinen neun Jahren und ich frage mich, ob es klug wäre die Wohnung zu nehmen, da er evtl. in einigen Jahren Probleme mit dem Treppensteigen bekommen könnte. Im Moment läuft er Treppen noch völlig problemlos.
Hat jemand Erfahrung mit älteren Hunden und Treppen? Oder weiß jemand, wie man sich irgendwas basteln kann, um dem Hund die Treppen zu ersparen? Tragen ist leider gar nicht drin... Filo ist 65 cm groß und wiegt 30 Kilo. Das schaffe ich niemals drei Stockwerke hoch und er würde sicher auch protestieren *schmunzel*
Liebe Grüße,
San -
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Hi
hast du hier Wohnung im 3. Stock für einen älteren Hund?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Am besten wäre es, du würdest eine ebenerdige Wohnung suchen, eventuell noch im Hochparterre. Beim Hochparterre kann man die paar Stufen noch mit einer Autorampe überbrücken, alles andere stelle ich mir sehr schwierig vor.
Mit einem großen und schweren Hund in eine Wohnung im Obergeschoss zu ziehen ist immer riskant. Der Hund wird höchstwahrscheinlich nicht nur im Alter Probleme mit dem Treppensteigen haben, sondern könnte ja auch verletzungsbedingt Probleme damit haben.
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Naja Ebenerdig wäre natürlich ideal. Allerdings ist das Angebot in Oberhausen da sehr gering. Und in der Preisklasse, die ich mir leisten könnte gibt`s in der Größe (knapp 100 qm) gar nix. Hätte noch eine Option auf ein Zechenhäuschen. Das geht zwar auch über zwei Etagen, aber da könnte ich sicher ne Rampe oder so bauen für die paar Stufen. Nur ist dieses von der Grundfläche her bedeutend kleiner. Vier winzige Räumchen. Außerdem liegt dieses in ner Gegend wo ÜBERHAUPT keine Freilaufmöglichkeit für Filo wäre...
Bei der Dachgeschosswohnung wäre der nächste GRO?E Wald nur fünf Minuten Fußmarsch entfernt... -
Das ist natürlich immer ein Traum, größere Wohnung für wenig Geld.
Aber 3. Stock ist schon heftig. Es ist zwar nicht gesagt, dass dein Hund Probleme bekommen wird, aber es kann ja immer mal was sein. Muss ja nicht einmal etwas alterstypisches sein, kann ja auch "nur" eine Verletzung sein.
Und dann schaut es düster aus. Wie willst du ihn denn dann in deine Wohnung bekommen?
Und selbst wenn dein Hund gar keine gravierenden Probleme im Alter bekommt, so kleine Zipperlein hat doch jeder.
Da würde ich ihm nicht noch 3 Treppen zumuten wollen.Ich würde an deiner Stelle die Wohnung also nicht nehmen, obwohl es wahrscheinlich ein super Angebot ist. :/
LG Lexa
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3 Etagen sind ganz schön viel.
Mir wäre das Risiko zu groß, dass er irgendwann nicht mehr alleine hochkommt und ich womöglich in einem Jahr wieder umziehen muss.
Womöglich Knall auf Fall, ohne groß suchen zu können. Das wird dann doppelt teuer.Ich würde warten und weitersuchen. 42 m² sind ja nicht soo wenig.
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Naja was Verletzungen angeht mach ich mir weniger Sorgen...der Vermieter ist wie gesagt ein Freund von mir und wohnt mit Freundin und eigenem Hund im selben Haus. Sollte Filo sich wirklich so heftig verletzen, dass er gar nicht mehr die Treppe hochkommt, würden die beiden bzw besagter Freund sicher ne gewisse Zeit helfen bis Filo wieder fit ist.
Hab halt nur Sorge, dass er irgendwann so "altersschwach" ist, dass er auf Dauer nicht mehr die Treppen steigen kann, oder durch viele Treppensteigen ne Krankheit entwickelt.
AQuch ist nicht unbedingt sein Gewicht das Problem, sondern, dass er recht "unhandlich" ist. Ich arbeite in der Gastronomie und schleppe teilweise zwei-drei Kästen Bier gleichzeitig. Habs nie nachgewogen, aber ich denke die haben auch so ihre 20-30 kilo.
Super wäre ne Idee für nen selbst gebastelten "hundelift" oder so. Oder ne Tragevorichtung, wo ich die Hände frei hätte, ihn mir also quasi umbinden könnte oder so....
Oh man...groteske VorstellungAber ihr seht schon, die Wohnung wäre SO absolut TOP für Filo und mich (außer natürlich bzgl der Treppen), dass ich mich nur schwer von dem Gedanken trennen kann. So`n Angebot für den Preis bekommt man selten...so gut wie nie...
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hallo,
ich kann dir nur abraten, die wohnung zu nehmen, so schade es auch ist.
auch wenn dein hund jetzt noch die treppen schaffen würde. das kann sich ändern, manchmal schneller, als man es für möglich hält.gruß marion
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Zitat
Super wäre ne Idee für nen selbst gebastelten "hundelift" oder so. Oder ne Tragevorichtung, wo ich die Hände frei hätte, ihn mir also quasi umbinden könnte oder so....
Oh man...groteske Vorstellung
Hm, son Treppenlift für alte Leute?Ich kenne das, ich habe ewig nach einer passenden Wohnung gesucht, wo Hunde erlaubt sind, EG wollte ich auch noch und nen Garten noch on top.
Wobeis schon an der Hundehaltung scheiterte.Jetzt hab ich alles und es ist perfekt.
Vielleicht wird bei Deinem Freund ja mal ne Wohnung im EG oder 1. OG frei, das fänd ich besser.
3 Etagen Treppen steigen geht einfach sehr auf die Gelenke und auch aufs Herz. Dein Hund wird immer älter. Es kann gut sein, dass er irgendwann irgendwelche Probleme bekommen wird. Dann ist auch Getragenwerden stressig für ihn und das JEDEN Tag 3x...
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Wir wohnen auch im dritten Stock und haben deshalb lange keinen Hund aufgenommen. In Absprache mit dem Tierheim muten wir es unserem Senior zu - besser ein Zuhause mit Treppen als gar keins. Allerdings ist klar, dass es eine Notlösung ist. Wir schauen ab und an, was es so ebenerdig gibt ... ansonsten muss halt später ein Tragegurt her.
Eine Wohnung im dritten Stock ist nicht ideal für den Hund.
Ich denke Du wirst Dich verfluchen, wenn er alt und inkontinent wird und Du ihn dreimal in der Nacht runterscheuchen musst - und später hoch- und runtertragen. Schau mal im Club der Altenpfleger vorbei, wie manche Seniorenbesitzer sich da abschuften.Wenn Dir das bewusst ist und Du bereit bist, das zu leisten ... warum nicht ? Ich kenne einige Leute bei denen das klappt. Man muss sich halt wirklich im Klaren darüber sein, was später ( und das ist manchmal gar nicht in so weiter Ferne und zieht sich über Jahre hin ) auf Einen zukommt.
Liebe Grüße,
Kängu -
Ich finde es auch riskant, schon aus meiner eigenen Erfahrung heraus, meine beiden Pulis wurden ihre letzten Jahre die Treppen rauf und runter getragen - wohne im ersten Stock. Selbst deren Gewicht mit ca. 13 kg spürte ich in den Knochen.
Also keine leichte Entscheidung.
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