Kleinkinder auf dem Hundeplatz?
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Du, meine Tochter hat sicher mehr Hundeerfahrung als die meisten Neuhundehalter ;-)
Wie alt ist deine Tochter?
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Wie alt ist deine Tochter?
Sie wird vier in zwei Wochen ;-) Wie ich schon geschrieben habe hätte ich die Junghundegruppe eh nicht mehr besucht, weil mir das zu gefährlich gewesen wäre. Aber nicht weil sich meine Tochter falsch verhalten könnte, sie würde nie schreien oder weglaufen vor einem Hund, weil sie schlicht und einfach keine Angst vor Hunden hat. Erst gestern stand sie Aug in Aug mit einem riesigen bulligen Soka und mir war schon ein wenig flau im Magen als sie ihm die Hand zum Schnüffeln hin hielt, nachdem er Kontakt zu ihr aufgenommen hatte. Aber Angst - von wegen. Sie ist die ersten zwei Jahre mit einer Dogge aufgewachsen, vielleicht liegts daran ;-)
Ich hätte in der Hundeschule eher Angst gehabt weil einige der Kursteilnehmer sehr überfordert zu sein schienen, wenns um simple Dinge ging. Und ich erwarte auch in der Hundeschule dass alle Teilnehmer (z.B.) abrufbar sind. -
Na, ich geb zu, ich war auch mit 9 Jahren in der Hundeschulen und hab Lucky erzogen.
Aber es gibt Hunde die mögen keine Kinder..und es gibt Hunde, die noch nicht richtig hören/ in der Ausbildung sind etc.
Und es gibt halt Kinder, die nicht wissen, wie man sich verhält.
Mir wär das alles zu riskant..
Wo ich in der Hundeschule war, haben die Hunde auch getobt und sind zu viert gegen mich gerannt. Ich hatte Glück, dass mir meine Kniescheibe nicht rausgesprungen ist.
Ich will nicht wissen was passiert wäre, wenn ein kleines Kind dabei gewesen wär.
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Vor einiger Zeit war ich -wie gewohnt- in der "Freilauf-Gruppe" auf einem eingezäuntem Stück Wiese mit Sitzecke und Kaffee und Kuchen. Der faule Sonntagstreff eben
Gang und Gebe ist, den Hund am Tor schon abzuleinen...Nungut... ich also wie immer ans Tor gegangen, Alfons abgeleint, die anderen Hunde begrüßt und im Mensch-Hund-Trupp zur Sitzecke.
So... da saß nun ein Kleinkind im Buggy vor einem Stuhl, auf dem die Mutter saß. DAS fand ich erstmal heftig!! Mir ist das Herz sowas in die Hose gerutscht und ich hab schon ein Blutbad vor mir gesehen! Alfons war zu dem Zeitpunkt ein halbes Jahr bei mir, und zu Kleinkindern hatten wir bis jetzt nie Kontakt, außer befremdliche Begegnungen im Wald.
Der Kinderwagen war vom Tor aus auch garnicht sichtbar, weil ein Bulk Menschen davor stand (und ich dachte noch die Tummeln sich um den Kaffee-und-Keks-Tisch )...
Nungut... ich habe dann einfach mal auf gut Glück in zarter Stimme meinen Hund rangerufen, der glücklicherweise mit dem restlichen Hunde-Mob zu mir kam, und ich sagte der Familie "ich weiss um ehrlich zu sein noch nicht wie er mit Kindern ist". Bin dann mal langsam mit ihm vorgelaufen, und es verlief alles mehr als friedlich, Alfons sorgte sich sogar um das Kleinkind, und hielt die Hunde zurück, wenn sie zu in der Nähe des Buggys zu stürmisch spielten... aber alter Schwede.... das HÄTTE auch anders ausgehen können, und ich war doch etwas "überrascht", dass jemand sein Kind zu solch einer offenen Runde mitnimmt (sind ja immer verschiedene Hunde!).
Allerdings waren Mutter und Vater gemeinsam da, also einer hatte das Kind im Auge, und einer den Hund... aber wie gesagt... geschockt bin ich immernoch, ich würde mein Kind zwar auch zu solchen Stunden mitnehmen, aber dann eher von außen zugucken, oder zum Welpentreff, oder in eine feste Gruppe, in der man die Hunde kennt, und dann auch mit meinem Partner dabei, zum helfen. -
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Sie wird vier in zwei Wochen ;-)Meine wird 4 in einer Woche
Nee....schreien, keifen, weg rennen gaeb's bei Mia auch nicht. Auch sie ist recht geuebt was den Umgang mit Hunden angeht. In Hundeparks wuerde ich sie nicht mitnehmen wenn's nicht gerade sein muss....aber dort gehen Hunde auschliesslich zum Spielen und Toben hin.
Auf dem Hundeplatz war Mia auch schon oefters mit mir, da ist sie recht "pflegeleicht".
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Ich sehe eine Hundeschule eher als Anregung. Wenn nicht mal der Abruf klappt (und die meisten Hund in der Welpenstunde waren schon fünf bis sieben Monate, meiner war als jüngster aber der Zuverlässigste) hilft die Hundeschule auch nichts mehr. Und meine Kinder benehmen sich meistens sehr artig.
Na dann ist ja alles supi Du hast ein ruhiges braves Kind und einen Muster Welpen, der schon in der Welpenstunde aus jedem Spiel abrufbar war und sich nicht ablenken lies. Respekt
Es soll aber tatsächlich Leute geben, die dieses Glück nicht haben.
Und wenn ich mich in die von Dir genannte Altersgruppe (5-7Monate) hineinversetze, kann es gerade da doch mal zu rüpeligem und austestendem Verhalten kommen.... Also ist es da noch lange nicht selbstverständlich das ein Hund zu 100% hört...Die Leute gehen in der Regel in eine Hundeschule um SICH selbst zu trainieren, richtig mit ihrem Hund umzugehen und ihre Hunde auszubilden.
Manchmal sind es auch nicht die "einfachsten" Tiere und ich finde einfach, man sollte den Respekt haben Hundeschule auch Hundeschule sein zu lassen und nicht zum Spielplatz für Kinder umzufunktionieren....Ich rede nicht von Kindern, deren Eltern auf ein ordentliches Verhalten achten... die sich sowohl ruhig und auch angemessen den Hunden gegenüber verhalten, sondern von denen, wo die Eltern alles durchgehen lassen und überhaupt nicht checken, dass ihre Kinder nerven oder sich einfach echt daneben benehmen ...
Ich habe z.B. eine Freundin, die ein 2 jähriges Kind hat und wo sie der Meinung ist, dass es völlig normal wäre und ein Hund das abkönnen müsste, wenn ihr Kind mit dem Kauknochen nach dem Hund wirft, er sich auf den Hund stürzt, an den Ohren zieht, in den Augen bohrt etc...
Sorry, solche Kinder möchte ICH NICHT an meinem Hund haben.
Da bin ich auch ganz ehrlich mit.Mein Hund muss ein respektvolles und vorsichtiges Verhalten gegenüber Kindern lernen, dann sollten dies auch Kinder gegenübern Hunden bzw. generell Tieren lernen.
Meine Meinung -
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Na dann ist ja alles supi Du hast ein ruhiges braves Kind und einen Muster Welpen, der schon in der Welpenstunde aus jedem Spiel abrufbar war und sich nicht ablenken lies. Respekt
Es soll aber tatsächlich Leute geben, die dieses Glück nicht haben.
Und wenn ich mich in die von Dir genannte Altersgruppe (5-7Monate) hineinversetze, kann es gerade da doch mal zu rüpeligem und austestendem Verhalten kommen.... Also ist es da noch lange nicht selbstverständlich das ein Hund zu 100% hört...Meine Kinder sind mit Sicherheit nicht ruhig, aber sie verstehen sich in Situationen einzufügen, eben weil sie von Anfang an überall hin mit mussten, weil wir keine Betreuung für sie haben. In der Welpenspielstunde haben sie z.B. etwas abseits mit dem Bällebad gespielt und die Welpen und Junghunde gar nicht gross beachtet. Mein Kurzer wollte nur zwischendurch mal eine Stillpause, ansonsten fielen sie nicht auf und haben die fremden Hunde ignoriert.
Mein Hund ist übrigens gerade in dem angesprochenem Alter und ja - er ist zu 100 Prozent abrufbar und ich fänds schlimm wenn es anders wäre. Und das ganz ohne Hundeschule.
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Zu 100% abrufbar, das halte ich für unrealistisch...
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Zu 100% abrufbar, das halte ich für unrealistisch...
Bisher wars aber so, wobei ich nicht ausschliessen möchte dass noch Junghundflausen wachsen. Allerdings gab es in der Hundeschule Hunde die genau 0 Prozent abrufbar waren und da würd ich mir schon Gedanken machen. -
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Bisher wars aber so, wobei ich nicht ausschliessen möchte dass noch Junghundflausen wachsen. Allerdings gab es in der Hundeschule Hunde die genau 0 Prozent abrufbar waren und da würd ich mir schon Gedanken machen.Ist doch schön wenn dein Hund hört
Aber in eine HuSchu zu gehen und zu erwarten, dass auch jeder andere Hund abrufbar ist, finde ich vermessen. Darauf kann man höchstens hoffen, aber voraussetzen kann man das nicht. Mein Hund ist auch zu 100% abrufbar, das kann ich sagen, weil ich ihn unsicheren Situationen einfach nicht rufe. Manchmal ist es mir peinlich, wenn mein Hund in der HuSchu jedesmal auf micht hört, andere sagen dann "SO sollte meiner auch sein" und die Trainerin sagt meistens zu den anderen "Da (zu diesem Verhalten) wollt ihr hin." Aber ich bin von keinem Hund genervt, nur weil er nicht hört, ich verurteile die Halter nicht, nur weil sie sich vielleicht nicht wirklich Mühe beim Üben geben oder "überfordert" sind. Dafür geht man ja schließlich in die Huschu, um genau diese Erfahrungen zu machen - und wer das nicht brauch bleibt halt weg. Profilieren kann ich mich ja auch woanders.
LG
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