Intervalltraining
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So, nun interessiert mich nicht wirklich wie die Musher es machen, sondern mich interessiert: was ist das gesündeste für die Hunde?
Und zwar außerhalb von Rennen und riesigen Strecken? Einfach Freizeitbereich.
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So, nun interessiert mich nicht wirklich wie die Musher es machen, sondern mich interessiert: was ist das gesündeste für die Hunde?
Und zwar außerhalb von Rennen und riesigen Strecken? Einfach Freizeitbereich.
würde pauschal sagen, dass für mich bei nem fitten Hund die aktiven Pausen netter sind
was ist das den für ne Muskelbelastung, Stand, Sprint, Stand, Sprint ...wenn ich da so drüber nachdenke, nee
da dann doch wieder locker weiter traben, damit die Muskeln warm bleiben
oder seh ich das so falsch?
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Terry man kann bei den Profi-Mushern schonmal nachfragen.....aber von 3 verschiedenen erhälst Du vermutlich auch ebenso viele verschiedene Meinungen.
Beobachte Deinen Hund und entscheide Du für euch, wie es am besten ist.Mir wurde auch gesagt, wie man das aufbaut....aber mir wurde auch gleich gesagt, ich muß schauen, wie es bei meinen Hunden "am besten" geht. Denn das kann nur ich alleine wissen/sehen/merken.
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Ich denke es kommt auch auf die Hunde an. Hat man einen Hund, den man mittels Kommando ins Trab bekommt und er auch ne ganze Weile im Trab läuft, bis du eben wieder das Kommando für das Galopp gibst, dann sind diese aktiven Pausen gut, weil dann der Hund wirklich auch etwas runterfahren kann.
Hat man aber mehrere Hunde die sich gegenseitig anstacheln, oder eben z.B. Huskys, die nicht mal mit der Wimper zucken wenn du "Trab" sagst, dann ist es nicht angebracht, das sehe ich so wie Iris. Weil wenn du sie in den Trab bremst und dann weiterhin auf der Bremse stehen musst, damit sie im Trab bleiben, dann rennen sie zwar nicht so schnell, aber ackert krass gegen die Bremse - Erholung = Null.
Ich mache bis jetzt öfters mal kurze passive Pausen, aber lasse meinen Hund von sich aus in den Trab fallen, wenn er das möchte. Wenn er also von sich aus Pausen macht (aktive), dann brauch ich keine/kaum passive Pausen machen. Galoppiert er jedoch ausschließlich durch, dann "zwinge" ich ihn mal zur Pause, indem ich anhalte. Muss ich so machen, da ich ihn zwar in den Trab gebremst bekomme, er dann aber krass gegen die Bremse arbeitet. Aber wir üben das mit dem Kommando "Trab" etc.
Für mich wäre es toll wenn er selber öfters aktive Pausen macht, weil dann könnten wir auf Dauer weiter fahren. Ich trainiere ja nicht auf irgendwelche Rennen, sondern würde gerne auf Dauer mal ein paar Touren machen und da sollte der Hund nicht ausschließlich galoppieren.
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Terry man kann bei den Profi-Mushern schonmal nachfragen.....aber von 3 verschiedenen erhälst Du vermutlich auch ebenso viele verschiedene Meinungen.
Beobachte Deinen Hund und entscheide Du für euch, wie es am besten ist.Mir wurde auch gesagt, wie man das aufbaut....aber mir wurde auch gleich gesagt, ich muß schauen, wie es bei meinen Hunden "am besten" geht. Denn das kann nur ich alleine wissen/sehen/merken.
Das ist für mich Grundvoraussetzung für den pfleglichen Umgang mit seinem Hund. Das man sich nach seinem Hund richtet.Nur sollten dann mit Tipps "darauf achten das der Hund nur galoppiert, damit er sich nicht an den Trab gewöhnt" ,gerade für Anfänger, vorsichtiger umgegangen werden.
Aber nochmal: es geht mir jetzt gar nicht mal so sehr wie die Profimusher es machen. Sondern, wer hat Ahnung von dem rein gesundheitlichen Aspekt? Ich habe schon oft gehört man soll Hunde am Rad nicht große Strecken galoppieren lassen. Trab ist die schonendere Gangart.
Hat dies was mit dem Ziehen eines Gewichtes zu tun das Galopp evtl. besser ist? Oder geht es alleinig um das Gefühl des Menschen, durch die Gegend zu rauschen?
Habe schon das Netz durchsucht. Finde da nicht wirklich was Passendes. Oder hat jemand einen interessanten Link (außerhalb des Zughundesports)?
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Ich denke da müsste man wohl mal Tierärzte fragen, die davon Ahnung haben.
Rein gesundheitlich kann ich dazu nix sagen. Bin eben kein Tierarzt.
Nachdem ich Dusty wegen der HD eigentlich ausschließlich im Schritt und Trab laufen lassen wollte, hab ich nach einigen Fahrten gemerkt, das des einfach gegen die Natur meines Hundes ist und er teils frustriert war weil es eben nicht schneller ging.
Seitdem lasse ich meinen Hund so laufen wie er will, d.h. trabt er, soll er traben ... galoppiert er, dann darf er das. Man kann zwar nicht sagen: "Hunde wissen schon was sie tun", aber zumindest wird mein Hund mir zeigen wenn er Schmerzen hat oder einen schlechten Tag. Ich hab auch schon Fahrten nach 100 Meter abgebrochen, weil ich merkte, das er heute keine Lust oder einen schlechten Tag oder vielleicht ging es ihm nicht gut. Genau weiß ich es ja nie, aber ich denke wenn man seinen Hund beobachtet, dann weiß man, was zu tun ist. Und ich habe kein Problem mitm Rad aus der Stadt rauszufahren und dann nach ein paar Metern ihn wieder auszuspannen. Denn dann fahren wir noch eine kleine Runde im gemütlichen Trab (ich fahre prinzipiell mitm Fahrrad wenn er frei läuft nur 11 - 12 km/h, denn dann fängt er irgendwann an zu traben) und fahren dann nach Hause.
Außerdem gehe ich 1-2 mal die Woche "Aktivwandern", also Ziehen im Schritt. Ich denke das ist ein guter Ausgleich für ihn und auch gut für seine Muskeln an der Hinterhand.
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Mir scheint, das Problem liegt bei der fehlenden Gangartkontrolle. Am Geschirr zu bremsen, mit dem der Hund auch zieht, ist doch echt sinnlos - das ist vergleichbar dem Versuch, ein Zugpferd am Kummet durchzuparieren. Kann man nicht die Gangart unter Signalkontrolle bringen wie die Richtung auch? Rein gesundheitlich ist doch klar, dass Trab energieeffizienter ist und Knochen, Bänder und Gelenke weniger belastet - man muss sich nur die Biomechanik anschauen. Für den Freizeitbereich also weit weniger risikovoll als die Raserei.
Mein gesunder Menschenverstand vergleicht das gern mit den Pferden. Da wird im Spitzensport bei Distanzrennen auch Galopp geritten. Trotzdem würde niemand einem Freizeitreiter raten, beim Ausritt fast nur im Galopp zu fetzen. Nicht nur wegen der Sicherheit, sondern auch wegen des Verletzungsrisikos des nur normal konditionierten Pferdes. Die Puste wird auch weiter reichen im Trab. Intervalltraining macht dort, wer sportliche Lorbeeren anstrebt.
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Mein gesunder Menschenverstand vergleicht das gern mit den Pferden. Da wird im Spitzensport bei Distanzrennen auch Galopp geritten. Trotzdem würde niemand einem Freizeitreiter raten, beim Ausritt fast nur im Galopp zu fetzen. Nicht nur wegen der Sicherheit, sondern auch wegen des Verletzungsrisikos des nur normal konditionierten Pferdes. Die Puste wird auch weiter reichen im Trab. Intervalltraining macht dort, wer sportliche Lorbeeren anstrebt.
wenn wir dabei schon sind, nehm ich gerne die Distanzreiter noch mit rein, die ihre bis zu 100 Meilen zurück legen
natürlich legt man auch Galoppstrecken ein, aber man kann nie die Strecke durchgaloppieren, die man im Trab schaffen kann... und auch gibts Leute, die dies fast ausschließlich im Trab zurück legen
klar sind diese langsamer als die mit den galoppierenden Gesellen, aber des sind dann die, die pumpend in der Tierarztkontrolle stehen, bei denen es bei der Kontrolle nach 20 min (Puls muss unter nem bestimmen Wert sein und das Pferd erholt) weiter gehen kanndenn das klappt denn eben wirklich nur bei sehr gut trainierten Hottes
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Mir scheint, das Problem liegt bei der fehlenden Gangartkontrolle. Am Geschirr zu bremsen, mit dem der Hund auch zieht, ist doch echt sinnlos - das ist vergleichbar dem Versuch, ein Zugpferd am Kummet durchzuparieren. Kann man nicht die Gangart unter Signalkontrolle bringen wie die Richtung auch?
Natürlich kann man das, aber versuche das mal z.B. einem Husky aus Rennlinie beizubringen, vorallem wenn du dann auch noch 3 wie Iris am Trainingswagen hast. Gehen tut alles, dauert nur bei jedem Hund unterschiedlich lang. Ich mache das bei Dusty auch schon seit einigen Wochen, ich denke es wird auch noch bis zur nächsten Saison dauern, bis wir das hinbekommen.
Aber einen Hund der gerne galoppiert, ausschließlich im Trab zu fahren, find ich auch nicht richtig. Das frustriert den Hund ... habe ich bei meinem Hund schon gesehen. Einerseits sollte man schon darauf achten das es dem Hund Spaß macht (ich mache nämlich ZHS nicht nur weil ich selber Spaß dran habe, sondern weil es einfach DAS DING meines Hundes ist), andererseits sollte man eben schon drauf achten, dass es der Hund oder man selbst nicht übertreibt. Ich lasse ihn z.B. nie öfters als 3mal in der Woche ziehen und dann 2x Aktivwandern und 1x Bikejöring oder eben 1x Aktivwandern und 2x Bikejöring.
Ich hab übrigens von Pferden absolut NULL Ahnung...
Man kann aber nicht alles was der Hund gerne macht begrenzen. z.B. wirken auch beim Spielen mit anderen Hunden imense Kräfte auf den Hund. Davon abgesehen das Hunde einen Heidenspaß dabei haben sich gegenseitig anzurempeln, anzuspringen und weiß gott nicht alles, wie die Irren zusammen durch die Gegendflitzen, mit krassen Richtungswechseln etc. Auch das kann ich meinem Hund nicht verbieten oder ihm sagen ... hey nun spielt aber mal langsamer und vorsichtiger.
Natürlich würde ich keinen Hund zum Galopp antreiben, wenn er von selbst nur trabt (also ein Traber ist, oder eben vom Gemüt eher langsames Tempo mag).
Ich hatte übrigens das Thema nicht eröffnet, weil ich meinen Hund auf Rennen trainieren will, sondern weil es mich interessiert hat bzw. weil sich aus diversen Aussagen mancher Leute Ungereimtheiten in meinem Kopf gebildet haben, weshalb ich mal nachfragen wollte.
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Natürlich würde ich keinen Hund zum Galopp antreiben, wenn er von selbst nur trabt (also ein Traber ist, oder eben vom Gemüt eher langsames Tempo mag).
aber das wäre ja auch nach einigen Leuten hier falsch, wenn da geschrieben wird, der Hund würd sich den trab nur aneignen, daher sollte man ihn nicht im Trab fahren
aber ich kann dir nur zustimmen, denn Luna trabt auch gerne und lange und flott und das macht uns so Spaß
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