Intervalltraining
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Der Unterschied ist der, dass du den Hunden erstmal beibringen musst, zu galoppieren....sozusagen als "Standard" .
Aktivie Pausen sind was für Leute aus dem Hochleistungsbereich!!!
Nix fürs Anfängertraining
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Warum muss ich Hunden ... die nur im Freizeitbereich fahren ... antrainieren zu galoppieren? Hunde die nun mal von sich aus gerne Traben.
Zumindest die Freizeitfahrer machen den Sport doch (hoffentlich) nicht nur zum eigenen Vergnügen, sondern auch für den Hund. Und wenn der Hund Spaß am Traben hat ... warum muss man ihm dann das Galoppieren antrainieren? Ist doch völlig absurt. Lauffreudige Hunde wie z.B. einige Jagdhunde (Pointer), Windhunde, nordische Hunde ... denen muss man kein Galoppieren beibringen (zumindest das was ich bis jetzt so erlebt habe), die machen das einfach von sich aus gern.
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kannst sie weiter traben lassen, easy.... nix dagegen
Nur, dann dem Hund das Galoppieren anzugewöhnen, ist verdammt schwer.
Das ist alles.Man kann Kindern ja auch auf unterschiedliche Weise Rechtschreibung beibringen: Entweder, man lässt sie schreiben, wie sie wollen (Ergebnis: Selbst in der Oberstufe gibts jetzt ne katasrophale Orthographie) oder man bringt es ihnen gleich richtig bei.
Wichtiig ist, dass DU bestimmst, welche Gangart der Hund einlegt, nicht der Hund
Die Frage ist, was das Trainingsziel ist: Wenn du 100derte von Kilometern fahren willst, trainierst du im Trab.
Alle anderen Strecken im Galopp.Aktive Pausen im Trab machst du meines Wissens erst dann, wenn die Hunde schon ein super gute Grundkondition aufgebaut haben.
Außerdem leisten die Hunde von Star und den anderen ganz andere Strecken als unsere Hunde: Wie Star schon beschrieben hat, müssen die bei ihm auch Rennen durchhalten, die über vier Renntage gehen. Da trainiert man doch ganz anders.Für uns hier reicht: kurze Intervalle im Galopp .... passive Pausen
und wer gemütlich durch die Landschaft gondeln will, kann das selbstverständlich auch tun. Das hat nur nix mit systematischem Training und Verbesserung der Kondtion -- und damit natürlich auch der Schnelligkeit - zu tun.
Kann sein, dass die Hunde dann halt auf Dauer immer langsamer werden... Probierts aus. -
Bei uns? Ich denke du solltest mal hier bissl das Lager teilen ... nämlich in Leute die gerne Rennen fahren würden bzw. es tun ... und Leute die rein zur Beschäftigung und Auslastung der Hunde Zughundesport machen.
Manchmal frage ich mich auch ob richtig gelesen wird ... mein Hund trabt sehr selten ... der galoppiert am liebsten die ganze Zeit und das nicht weil ich es ihm beigebracht habe, sondern weil er es von sich aus will. Wenn er mal von sich aus trabt, dann freut es mich, weil er langsam lernt seine Kräfte einzuteilen. Und ich habe bis jetzt absolut noch nicht die Erfahrung gemacht das er deswegen öfter trabt, nur weil er ab und zu mal trabt. Er legt sich immer voll rein. Ich denke das liegt auch ein bisschen an der metalen "Stärke" eines Hundes.
Und mein Hund darf bestimmen wie er laufen will. Ich entscheide nur wann wir fahren, wo wir fahren, wolang wir fahren (wobei ich das noch nimma müsste ... er würde mich eh wieda zum Auto bringen), wie weit wir fahren und ob wir mal ne Pause machen. Auch bremse ich ihn mal etwas runter, wenn er völlig losrast.
Ich habe auch kein wirklich festgestecktes Ziel wo ich mal hinkommen will. Einerseits finde ich mal kurze schnelle Runden gut (z.B. wenn man wenig Zeit hat oder der Hund absolut nur Hummeln im Arsch hat), andererseits versuche ich auf Dauer auch längere Strecken zu fahren, wo natürlich das Grundtempo geringer sein wird.
Es ist mir auch ziemlich egal wie Star und was auch immer trainieren. Die fahren Rennen und haben Ziele ... natürlich müssen sie dann anders trainieren. Denen will ich doch auch gar nix absprechen und auch will ich nicht sagen, dass sie irgendwas falsch machen.
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esi, das hat übehaupt nix mit Rennteilnahme zu tun
Man kann ja auch im Freizeitbereich so trainieren, dass man den Hund schneller machen möchte.Nochmal:
Es hat ausschließlich mit den eigenen Trainingszielen zu tun --- nicht mit Rennteilnahme oder nicht
Aber die Trainingsziele sollte man sich dann halt bewusst machen, und nicht einfach so drauflosjuckeln. Das ist alles....Wie bei jedem Hundetraining bin ich halt nur dafür, dass der Mensch die Entscheidungen und damit die Führung übernimmt und nicht der Hund.
Ist halt wie mit jedem Rat: Man kann ihn entweder annehmen oder nicht...
Jedem selber überlassen -
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Jetzt aber mal ne blöde Frage. Welche Motivation als Mensch habe ich, meinen Hund im Freizeitbereich schneller zu machen, wenn ich keine Rennen fahren möchte? Ich mein ... natürlich kann man das, wenn man das möchte.
Bei meinem Hund ging das übrigens viel einfacher, als hier beschrieben. Er hat nen neues Geschirr bekommen und schon rennt der 4 km/h schneller als vorher.
Ich juckel nicht drauflos ... aber wie soll man "trainieren" wenn man verschiedene (Strecken-)ziele hat? Kann mir ja nicht noch nen Hund kaufen um dann mit dem einen kurze schnelle Runden und mit dem anderen längere Touren zu fahren. Bzw. das Ziel kurze schnelle Runden fahren zu können, habe ich ja schon erreicht.
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Zitat
esi, das hat übehaupt nix mit Rennteilnahme zu tun
Man kann ja auch im Freizeitbereich so trainieren, dass man den Hund schneller machen möchte.
eben, und hier gibts eben Leute mit unterschiedlichen Vorstellungen und Meinungen und das sollte man respektierenZitatAber die Trainingsziele sollte man sich dann halt bewusst machen, und nicht einfach so drauflosjuckeln. Das ist alles....
Zitatandererseits versuche ich auf Dauer auch längere Strecken zu fahren, wo natürlich das Grundtempo geringer sein wird
ZitatWie bei jedem Hundetraining bin ich halt nur dafür, dass der Mensch die Entscheidungen und damit die Führung übernimmt und nicht der Hund.
Hund: Sklave des Menschenne, ich bin ja auch so eine, die keine Tipps annimmt
Luna geht Grundtempomäßig beim Ziehen Trab und wir bauen Galoppstrecken ein, die mit der Zeit immer länger werden
So haben wir unsere recht lange Grundstrecke, mit dem Ziel, diese in Zukunft schneller zurücklegen zu könnendazu gibts natürlich unterstützend Tage, wo wir am Rad viel galoppieren lassen, um eben diese Kondition aufzubauen, die wir uns beim Ziehen dann zu nutze machen wollen
denn wenn ich meinen Hund anspanne, möchte ich es nicht nur für 3x 500m durchrennen, sondern hab schon das Ziel, ne längere Strecke zu machen
dazu kommt dann, dass Luna ungern zwischendurch stehen bleibt
aus dem traben galoppiert sie besser und lieber an als aus dem Stand, wieso sollte ich mir sowas nicht zu nutze machen?Und wen wir dann mal mit wem anders unterwegs sind, macht mein Hund nicht schlapp, sondern zieht auch längere Strecken Galopp und trabt gut, mit guter Grundkondition (könnte Tanja bestätigen)
falls du es also doch noch schaffst, auch zum Treffen zu kommen Martina, kannst du dir gerne nen Bild von meinem Hund machen und dann lass ich mich auch gern belehren, wen was nicht so gut läuft
im Prinzip gilt für mich aber: Never change a running system
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Zitat
Aber nochmal: es geht mir jetzt gar nicht mal so sehr wie die Profimusher es machen. Sondern, wer hat Ahnung von dem rein gesundheitlichen Aspekt? Ich habe schon oft gehört man soll Hunde am Rad nicht große Strecken galoppieren lassen. Trab ist die schonendere Gangart.
Ich denke, das muss man eindeutig vom einzelnen Hund abhängig machen.
Es hängt doch davon ab, wieviel Kraft der Hund hat. Wenn er wenig Kraft hat, ist es für ihn leichter zu galoppieren. Weil er dann weniger Kraft aufwenden muss um ein Gewicht zu ziehen.
Wenn er nun mehr Kraft hat, dann kann er das gleiche Gewicht auch beim Traben ziehen.Eine große Rolle spielt natürlich auch die Ausdauer, also wie belastbar das ganze Herz-Kreislaufsystem ist.
Numa beispielsweise hat wesentlich mehr Ausdauer als Kraft. Sie kann problemlos 3km im vollen Galopp ziehen. Im Trab kann sie das (noch?) nicht.Entscheidend ist natürlich auch der Untergrund. Fast jeder mit dem ich mich über ZHS unterhalte und der sich noch nicht mit der Materie beschäftigt hat, kriegt erstmal große Augen, wenn er hört, dass Numa soviel am Rad galoppiert. Aber meist steckt einfach Unwissen dahinter.
Wenn der Großteil der HH davon spricht den Hund am Rad laufen zu lassen, dann reden sie von Straße oder sehr festen Wegen. Zudem wird mit dem Hund einfach am Rad gefahren. Es erfolgt kein entsprechendes Aufbautraining. Es wird sich traurigerweise aufs Rad gesetzt, der Hund an der Seite festgemacht und dann kann der Hund zusehen, wie er hinterherkommt. :/Mein Ziel sind langfristig auf soviele passive Pausen wie möglich zu verzichten. Denn wenn es noch kälter wird, dann habe ich mit Numa da einfach ein Problem. Sie kühlt zu schnell aus. Und ihr bei jeder kurzen Pause einen Mantel anzuziehen, halte ich für viel zu umständlich.
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Zitat
Aktivie Pausen sind was für Leute aus dem Hochleistungsbereich!!!
Nix fürs Anfängertraining
EINSPRUCH euer Ehren!!!!!
Ich mache mit meine Hunden aktive Pausen, einfach weil sie sie besser nutzen! Habe ich bei meinen Hunden so feststellen müssen und ich möchte mich durchaus als Anfänger bezeichnen! Mit Hochleistungsbereich hat das nix zu tun.
Und Star fährt Sprint, soooooooooo lang sind seine Strecken also auch nicht
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Also ich mache auch irgendwas in Richtung Intervalltraining
Caron geht immer ab wie ne Sau, der würde einfach bis zum umfallen Galoppieren - ne stimmt nicht ganz, irgendwann würde er in Trab fallen weil er nicht mehr mag.
Das will ich verhindern, daher darf er streckenweise Galoppieren, da hängt er sich voll rein. Dann wird immer wieder auf flachen Strecken getrabt. Da rollt der Scooter fast von alleine, es ist für Caron also kaum Kraftaufwand nötig.
Ich sehe das als Regenerationszeit, Puls wieder etwas runterfahren, Hund wieder runterfahren. Dann darf er wieder Galoppieren, allerdings nie volles Tempo, da bremse ich dann etwas runter.
Intervall ist nicht gleich Intervall, das ist vom Hund, vom Gelände, vom Trainingsziel und von allem möglichen abhängig, wie die Intervalle aussehen, was dazwischen gemacht wird etc.
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