Intervalltraining

  • Ähh huups ich wollte natürlich passive Pause sagen :ops:


    Sie würden sich deshalb nicht im Trab ausruhen weil sie eben voll stoff gegen die Bremse arbeiten würden und nicht locker flockig vor sich hin traben.
    Ja die powern die ganze strecke voll durch aber nicht nur hin und zurück es wird immer eine runde gefahren und mehrere pausen gemacht.
    Er lässt sie auch fast nur gegen die Bremse arbeiten oder er steht auf dem Reifen der hinterhergezogen wird zwischenzeitlich auch mal bergauf.


    Und die Pausen sehen nicht so aus das ausgespannt wird und die Hunde blöd rumstehen sondern sie trinken und dann wird ein stück gelaufen damit sie in bewegung bleiben dann evtl. nochmal trinken und wieder angespannt.

    • Neu

    Hi


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    • genauso handhabe ich das auch.


      und pueppy,
      Star fährt zwar Speed, aber die Hunde haben wegen der mehrtägigen Rennen ne kürzere Regenerationsmöglichkeit.
      Und das muss halt auch trainiert werden.


      Außerdem biste ja nicht mehr blutiger Anfänger :)
      Denke mal, du darfst dich zu den Fortgeschrittenen rechnen :D




      Ich denke, wenn man es hinkriegt, die Hunde auf Kommando die Gangart wechseln zu lassen, dann ist das ok. Im Trab, grad wenn es ne aktive Pause ist, würde ich allerdings ohne Bremse laufen lassen.
      Man sollte nur vermeiden, dass die HUNDE die Gangart bestimmen. Dann macht man was falsch.

    • Ich glaube man kann das gar nicht oft genug betonen: alles kommt darauf an, was man selber will, und wie der eigene Hund so drauf ist.


      Wichtig ist nur, dass man selber WEISS was man will. Und dann sich Schritt für Schritt mit seinem Hund an dieses Ziel annähert.


      Wenn ich als Ziel habe so schnell wie nur geht von A nach B zu kommen, trainiere ich mehr oder weniger so wie von Bungee beschrieben.


      Wenn ich als Ziel habe, möglichst lange, relativ wenig anstrengende (also nicht Tonnen von Gewicht geschleppt werden müssen) Touren zu machen, trainiere ich auf Distanz. Und erhöhe die einfach langsam und progressiv.


      Das Tempo kann einem total egal sein (hauptsache der Hund hat seinen Spass), oder man kann wollen, dass der Hund immer alles gibt was er hat.


      Wenn mir nicht wichtig wäre, dass die Hunde sich voll reinlegen, hätte ich keine Arbeitshuskies geholt, ganz klar. Von Berny würde ich auch nie im Leben das erwarten, was ich von ihnen erwarte (und was sie ganz von sich aus leisten).


      Ist doch wie in jedem "Hundesport". Ich kann meinen Hund zum Spass über ein paar Hindernisse hopsen lassen, oder ich kann turniermässig Agility machen. Ich kann mich von meinem Hund in seinem Tempo durch die Gegend ziehen lassen, oder ich kann ihn darauf trainieren, dass er immer alles gibt.


      Ich habe "grosse Pläne" mit unseren Hunden. Ich will grosse Wanderungen machen, wenn ich sie da nicht gut trainiere, "verrecke" ich an jeder Steigung und kann den Schlitten selber hochschieben. Und es gibt nichts öderes, als wenn man bei jeder Steigung sich zu Tode rackert, während die Hunde gemütlich hochspazieren und sich keine Spur anstrengen.


      Jedem sein Ding, mit SEINEM Hund. Jeder kennt doch seinen eigenen Hund am Besten, und weiss was ihm gut tut und was nicht.


      Für den "Freizeitzughund" würde ich Intervalltraining verwenden wie bei den Läufern das "Fahrtspiel". Man nutzt die Begebenheiten des Laufweges für Tempowechsel. Bergauf lauft man langsam, bergab lauft man schnell. Oder man dreht das zum Spass auch mal einfach um (geht beim Hund schwierig). Man schlängelt sich auf kleinen Wegen durch Bäume, oder man rennt vollgas auf einer geradeaus-Strecke. Hauptsache Abwechslung, und Hauptsache es macht Spass!

    • bungee
      pueppy und ich fahren mit Schäferhunden oder Mixen,
      die sich im Trab (aktive Pause) sehr gut erholen.
      Auch ist die Trabgeschwindigkeit oft noch so hoch, dass ein Sib. noch galoppiert.
      Wenn ich meine Hunde beobachte, merke ich wann ich das Kommando zum Galopp wieder geben kann, auch hole ich sie stimmlich wieder zurück in den Trab oder auch zur passiven Pause.

    • ja, das dachte ich mir, dass du sie per Stimme und nicht per Bremse in den Trab holst.


      Ging mir vor allen Dingen darum, dass nicht der HUND entscheidet, ob getrabt wird.
      Deshalb finde ich es halt besser, am Anfang den Hund ans Galoppieren zu gewöhnen. Und natürlich auch, per Kommando die Gangarten zu wechseln.


      Und ob im menschlichen oder im Hundetraining: Aktive Pausen macht man eigentlich erst ab einem gewissen Trainingsniveau.

    • Zitat

      Und ob im menschlichen oder im Hundetraining: Aktive Pausen macht man eigentlich erst ab einem gewissen Trainingsniveau.


      und was ist für dich das "gewisse Traningsniveau"?

    • Wollte nur mal was zum Intervall-Training schreiben:


      Im Läuferbereich (Mensch) ist Intervall-Training umgekehrt wie ihr es hier beschreibt:
      Man läuft zuerst immer länger werdende Strecken in eher gemäßigtem Tempo, trainiert damit die Kondition. Kann man richtig lange Strecken super gut durch laufen in diesem gemäßigten Tempo, fängt man bei ner kürzeren Strecken an Sprints einzubauen. Man sprintet dann so 100 Meter oder wenige 100 Meter richtig ordentlich durch, nicht ganz bis ans Limit, aber schon daß man ein wenig kämpfen muß. Dann läuft man wieder ne gute Strecke in eher gemäßigtem Tempo. So nach und nach verlängert man die Sprintstrecken und verkürzt die gemäßigten Teilabschnitte. Parallel sollte man immer wieder mal wieder ne lange Strecke komplett gemäßigt laufen. Wenn man so trainiert schafft man bald ne kurze bis mittlere Strecke richtig schnell zu laufen.


      Mit Jabba (bisher immer noch nur am Bauchgurt beim Joggen :ops: ) mache ich das auch so. Der darf grundsätzlich rumzockeln, er zieht dann nicht richtig, die Leine ist halt straff und er muß vor mir bleiben und darf nicht hampeln, aber da er dann eh Paß geht (liegt an der Geschwindigkeit) bin ich sogar ganz froh, daß er nicht so zieht, weil das sonst zu sehr belastet. Dann gebe ich ihm das Kommando "Schneller" und wir sprinten los. Dabei legt er sich dann hammermäßig ins Geschirr und zieht super genial im Galopp voll durch. Dann Kommando "langsam", er bremst ab, kriegt sein Leckerli und danach zockeln wir wieder rum. Inzwischen können wir so 500 Meter voll durch sprinten, Jabba könnte sicher noch länger, aber ich leider nicht...

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