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Hi,
Meine Australian Shepherd-Hündin hat leichte HD (Grad C1). Der Tierarzt meinte, Hüten sei trotzdem gut möglich, weil der Hund dabei ja nur laufen muss und das soll sie ja, damit die Muskulatur gestärkt wird und gut entwickelt bleibt.
Allerdings sieht das Hüten für mich auf Videos schon wie eine ziemliche körperliche Belastung aus und ich möchte meinem Hund ja nicht schaden, bzw. die vorhandenen Schäden nicht noch verschlimmern.
Bisher hat sie bei mir übrigens noch nicht gehütet, aber als sie mit 10 Monaten zu mir vermittelt wurde, war eigentlich schon über die Vermittlung ausgemacht, dass sie Hütetraining bekommen soll, wenn sie dazu geeignet ist.
Was sagen die Profis?
lg,
SuB -
- Vor einem Moment
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Hi,
wir hatten eine Retriever Hündin die auch HD hatte. Sie hat bis ins hohe Alter Agility gemacht und der dadurch aufgebauten Muskulatur war es auch zu verdanken dass ihr die HD keine Probleme bereitet hat.
LG
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Die Belastung beim Hüten auf die Gelenke ist recht hoch. Allerdings dürfte ein gut bemuskelter Hund mit einer C-Hüfte da keine Probleme bekommen.
Musst dann eben schauen wie sie im richtigen Arbeitseinsatz belastbar ist.
Viele Grüße
Corinna -
Heutzutage packt man einen Hund mit HD nicht mehr in Watte. Er soll eine stabile Muskulatur haben. Und wenn man ein Arbeitstier hat, (jetzt werd ich evtl gesteinigt) sollte man vielleicht darüber nachdenken ob der Hund ein schönes ausgeglichenes "kurzes" Leben hat oder ein "langes" langweiliges.
Tu viel für den Muskelaufbau, schwimmen ist da gut oder Joggen gehen, am Rad laufen und gib ihm seine Beschäftigung beim Hüten.
Grünlippmuschel als Futterzusatz sollte auch nicht fehlen.LG Thoja
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Hi,
Zitat
wir hatten eine Retriever Hündin die auch HD hatte. Sie hat bis ins hohe Alter Agility gemacht und der dadurch aufgebauten Muskulatur war es auch zu verdanken dass ihr die HD keine Probleme bereitet hat.
LGDavon wurde mir dringends abgeraten! Muskeln kann man auch aufbauen, ohne die Gelenke so stark zu belasten!
ZitatDie Belastung beim Hüten auf die Gelenke ist recht hoch. Allerdings dürfte ein gut bemuskelter Hund mit einer C-Hüfte da keine Probleme bekommen.
Musst dann eben schauen wie sie im richtigen Arbeitseinsatz belastbar ist.
Wie gut bemuskelt müsste sie denn dafür sein?
Also würdest du es einfach mal ausprobieren und sehen wie sie damit klarkommt?
Man sieht die Auswirkungen von den Hüftproblemen nur ganz selten und ganz wenig, sie läuft nach größerer Belastung einfach manchmal ein bisschen unrund (v.a. im Galopp), manchmal setzt sie dann einen Schritt nicht richtig auf.Danke schonmal!
lg,
SuB -
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Eine C-Hüfte bringt meist keine gesundheitlichen Einschränkungen, daher würde ich bei einem Spezialisten, der für seine Aufgabe lebt, versuchen, wie der Hund sich macht. Im schlimmsten Fall braucht der Hund evtl. im Alter Schmerzmittel wegen Arthrose, das kann auch bei einer A-Hüfte passieren. Ich würde dem Hund nicht seinen Lebensinhalt nehmen, wenn es nicht unbedingt sein muss.
LG
das Schnauzermädel -
Brauchst Du sie an Deinen Schafen?
Wenn sie bei Normalbelastung im Alltag schon Ausfallserscheinungen zeigt, würde ich es dann wohl doch eher bleiben lassen... Hüten ist in meinen Augen ähnlich heftig für die Gelenke wie Agility.
Viele Grüße
Corinna -
wollte dir ja nur unsere Erfahrung mitteilen und dich nicht zum Agility überreden. Mein Anliegen war zu sagen das Sport und Muskelaufbau auf jeden Fall gut. ist.
Das ist nun auch schon ein paar Jahre her und die Hündin wurde mit 13 Jahren wegen Krebs eingeschläfert. -
Hi,
ZitatHeutzutage packt man einen Hund mit HD nicht mehr in Watte. Er soll eine stabile Muskulatur haben.
Das ist mir schon bewusst!
Aber ich seh auch, dass sie 5 mal nach der Frisbee springt und danach komisch läuft - das muss ja auch nicht sein!ZitatUnd wenn man ein Arbeitstier hat, (jetzt werd ich evtl gesteinigt) sollte man vielleicht darüber nachdenken ob der Hund ein schönes ausgeglichenes "kurzes" Leben hat oder ein "langes" langweiliges.
Nur weil sie nicht Hüten geht, muss ihr Leben doch nicht langweilig sein! Sie ist eh ein recht vielseitiger Hund.
Ob sie fürs Hüten überhaupt geeignet ist, muss sich erst noch zeigen. Es ist nichtmal sicher, ob sie ein reiner Aussie ist und auch viele reine Aussies eignen sich nicht so gut für die Arbeit an Schafen. Das muss ich eh erst rausfinden.ZitatTu viel für den Muskelaufbau, schwimmen ist da gut oder Joggen gehen, am Rad laufen und gib ihm seine Beschäftigung beim Hüten.
Am schwimmen arbeiten wir noch bisher geht sie nicht ins Wasser und jetzt im Winter ist eh erstmal Pause...
Am Rad läuft sie (wird sie auch weiterhin tun), beschäftigt wird sie auch noch über Dummytraining, Tricks (die belastenden werden jetzt weggelassen) und Begleithundeprüfung/Gehorsamstraining.ZitatGrünlippmuschel als Futterzusatz sollte auch nicht fehlen.
LG ThojaGrünlippmuschel bekommt sie schon
lg,
SuB -
Hi,
ZitatBrauchst Du sie an Deinen Schafen?
Missverständnis! Ich habe gar keine Schafe... Ich hab auch noch nie gesehen, was sie machen würde, wenn sie an Schafen arbeiten würde.
Aber sie wurde mir über einen Verein vermittelt. Die Frau, die sich dort um die Vermittlung meiner Hündin gekümmert hat, hat Schafe, mehrere Border Collies und einen Aussie. Und so wurde eben ausgemacht, dass ich bei ihr zum Hütetraining kommen kann.
Das war vor 8 Monaten, seitdem haben wir aber mit dem Hüten noch nicht angefangen, weil ich erst an der Bindung zu dem Hund arbeiten wollte.
Es ist also wirklich nicht ihr bisheriger Lebensinhalt und in meinen Augen braucht sie es nicht unbedingt. Wenn es gesundheitlich unproblematisch wäre, würde ich es halt gerne machen.
lg,
SuB -
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