Wir brauchen dringend Hilfe - zur Not bei der Vermittlung...

  • Zitat

    Woodie wird ja auch nicht sofort gestraft wenn er nicht Platz macht - zum einen ist das ein Kommando das er kennt! und nichts neues für ihn und zum anderen mache ich nur einen leichten Leinenimpuls, ich zerr ihn nicht an der Leine ins Platz... zum anderen kann ich mich doch nicht hinstellen und ihm 10 mal sagen mach Platz - was soll denn eurer Meinung nach als Konsequenz dann folgen?
    Garkeine? einfach 10 mal sagen und warten bis es klappt?
    Und warum sollte er Meideverhalten zeigen?
    woodie wurde bisher nicht gestraft wenn er kein Platz gemacht hat, ich hab es ihm einfach vorgekaut und vorgekaut bis er es gemacht hat - was sollte er da meiden wollen?


    Was soll ich tun wenn Woodie sich auch nach dem 5ten Mal Platz nicht ablegt?


    Hi Buroni.
    Ich bezog mich auf diesen Satz:

    Zitat

    z.B. hat Woodie anscheinend gelernt, das er um das Ausführen gewisser Kommandos herumkommt bzw. sie hinauszögern kann wenn er Unterwerfungsgesten zeigt - sprich: man sagt ihm "Platz" und er duckt sich und dreht sich weg und macht die Ohren zu -


    Das kommt mir wie Meideverhalten vor.


  • Übrigens finde ich diese Impulse auch nicht so toll :roll: - vor allem versteht er sie nicht, heut Vormittag hat z.B. alles immer aufs zweite Kommando geklappt :roll: aber immerhin - aber als dann mein freund da war hat der halt die Impulse eingesetzt und Woodie hat das glaube ich garnicht verstanden!
    Also mein freund hat halt Platz gesagt- Woodie hats nicht gemacht und mein freund hat ihm nen leichten Impuls immer wieder gegeben (aber wirklich nicht schmerzhaft oder so - wir haben extra an uns geübt weil der Trainer mit gestern einen demonstriertr hat der mir richtig weh tat!) aber Woodie hat das garnicht gecheckt... ich hab dann auch gesagt das wir das lassen und hab jetzt nen Clicker gekauft :roll: so komm ich wenisgtens von den Leckerlies etwas weg

  • Och mensch.... das ist doch alles so doof!


    Ich will Woodie ja nicht quälen oder so!
    Und wenn dann ein Trainer kommt und einem etwas erklärt klingt es auch noch logisch - aber wenn man es dann schon ausprobiert merkt man schon...hmmmm... net so das wahre... vielleicht bin ich auch zu weich?


    Aber das mit dem Halsband will ich ehrlich gesagt trotzdem ausprobieren weil ich seine reaktion auf die wasserspritze gut finde - er ist auf keinen fall danach verängstigt oder so - eher findet er das halt einfach total blöd... wie duschen (müssen wir leider ab und zu bei ihm machen) - aber er bricht den angriff zuverlässig ab und beruhigt sich dann auch schnell - das ist besser als wenn ich ihn an der Leine zurückziehe, das interssiert in nämlich kaum!

  • Hallo,


    es ist echt schwierig und den einzigen Tipp den ich Dir geben kann ist:
    Hör auf Dein Bauchgefühl!
    Wenn Dir der Trainer zusagt, dann arbeite danach.


    Du wirst immer Befürworter oder Gegner finden.


    Ich selbst habe auch einen problematischen Hund, den einige schon eingeschläfert hätten.
    Auch ich bin nicht hundeunerfahren, sondern arbeite teilweise auch mit Hunden, wenn es die Zeit zulässt!


    Filou aber hat mich an meine Grenzen gebracht.


    Er kommt aus dem Ausland, hat dort einige miese Erfahrungen gemacht und auch er zeigte Meideverhalten wenn er sich um Kommandos rumdrücken wollte.
    Viele sagten mir, ich solle nicht darauf bestehen, aber das war in meinem Fall komplett falsch!


    Seit ich ihn nicht mehr aus den Situationen raus lasse, gibt es diese nicht mehr! Er führt die Kommandos aus, sogar freudig. Es hat auch nichts mit Schimpfen, oder Gewalt zu tun, sondern einfach nur dastehen und warten, warten, warten.


    Die anderen Baustellen bin ich selbst angegangen, da mir keiner mehr helfen wollte/konnte und viele ihn einfach aufgegeben (der ist gefährlich, der ist durch) haben. Deren Methode klappte halt leider nicht, so einfach ist das!


    Also hab ich mir selbst einen Plan gestrickt (so wie ich es auch bei Kunden tue, individuell), der zwar nicht immer 100% funktioniert, aber wandelbar ist. Schließlich ist Filou auch nur ein Hund und keine Maschine.
    Seit ich eine (meine) Linie fahre, werden die Probleme weniger. Auch habe ich noch Menschen an meiner Seite mit denen ich mich austauschen kann und das Für und Wider besprechen kann. Das hilft mir am meisten wenn es wieder einen Rückschritt gibt.


    Mit Sicherheit werde ich mich bei gravierenden Problemen auch an das Forum wenden. Einfach um Denkanstöße zu bekommen und Meinungen zu hören. Das hat mir schon oft geholfen und mich auch weitergebracht.
    Beurteilen ob diese Tipps etwas für mich sind, kann nur ich, denn ich lebe mit ihm zusammen, ich kenne ihn!


    Ich hoffe, dass ihr den Weg findet der zu einem harmonischen Zusammensein führt. Nur einen Tipp noch: probier nicht immer was Neues, denn manchmal dauert es einfach seine Zeit bis der Hund sich darauf einlässt.


    Liebe Grüße


    Steffi

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