Wir brauchen dringend Hilfe - zur Not bei der Vermittlung...


  • @ susami hat es richtig beschrieben !! :gut:


    Hast du dir den angegebenen Link durchgelesen, da geht es auch über ein ähnliches Problem. :hust:


    Wegsperren in ein anderes Zimmer oder verschließbaren Kennel sollte garnicht angewandt werden.


    Wenn es hapert, sorry dann an eure Führungsfähigkeiten und somit muss ein Trainer nicht auf die Hunde schauen, sonder auf eure Kommunikation mit den Hunden. ;)


    Kein HH braucht und sollte auch nicht seinen Hunde 24 Stunden Aufmerksamkeit schenken. Doch wenn du noch nicht mal 2 Stunden Ruhe findest hapert es bei euch, den Hunden zu zeigen wann Ruhezeit ist und das wird auch kein Kennel ändern, sonder nur souveränes und konsequentes Verhalten!


    Wie ich lesen kann ist ja ein zarter Anfang getan und das ist gut so! :idee:

  • Sorry aber ich habe mir von dem anderen Thread nur die ersten drei Seiten durchgelesen - meiner Meinung nach hat deren Problem nicht so viel mit unserem zu tun, wir haben keine zwei unkastrierte Rüden mit einer frischkastrierten Hündin zusammengehalten :roll:


    Das ich Probleme habe, mich bei dem Rüden durchzusetzen habe ich doch nun auch schon erkannt - aber ich kann es nicht von heute auf morgen ändern - Sorry - ich bin nicht perfekt und habe es nie behauptet...


    Ich sehe den Kennel nicht als wegsperren, denn ob der Hund im Körbchen oder im Kennel liegt ist ihm wurscht - nur das es mir besser geht wenn er im Kennel liegt.


    Und nur weil DU mit deinen drei Hunden ohne Probleme zurecht kommst kannst du nicht auf andere Hunde schließen...

  • Es gibt zum Thema Kennel immer wieder sehr gegensätzliche Meinungen.


    Für mich ist der Kennel kein Gefängnis, sondern ein guter Rückzugsort, wenn man ihn vernünftig aufbaut. Aktuelles Beispiel: Kalle hatte schon immer eine Box bei mir im Büro stehen, die er ausgiebig genutzt hat. Die Türe hatte ich abmontiert, weil sie nicht benötigt wurde und störte. Nun ist die kleine Lilo da und nervt ihn oftmals sehr, wenn er sich zurück ziehen will. Die Türe ist jetzt wieder dran an der Box. Und bevor sie sich erdreistet, wieder einmal hinter ihm in die Box zu krabbeln (wobei er jedes Mal ausrastet), schließe ich die Türe hinter ihm. Dann kann er in Ruhe schlafen. Und wenn er raus will, darf er das natürlich.

  • Hallo


    Der andere Thread hat insofern etwas mit deinem Problem zu tun, da es in beiden Fällen darum geht, dass Hunde bei der Ressourcenverteidigung in Streit geraten und wie man damit umgeht.


    Susanne

  • Zitat

    Sorry aber ich habe mir von dem anderen Thread nur die ersten drei Seiten durchgelesen - meiner Meinung nach hat deren Problem nicht so viel mit unserem zu tun, wir haben keine zwei unkastrierte Rüden mit einer frischkastrierten Hündin zusammengehalten :roll:


    Du solltest den ganzen Tread durchlesen, da die Pflegehündin erst mal woanders untergebracht wurde. Es geht um das Verhalten der beiden Rüden und die Konstelation ist erst mal egal.


    Zitat

    Das ich Probleme habe, mich bei dem Rüden durchzusetzen habe ich doch nun auch schon erkannt - aber ich kann es nicht von heute auf morgen ändern - Sorry - ich bin nicht perfekt und habe es nie behauptet...


    Von Heute auf Morgen geht es nicht und du hast richtig erkannt, mit dem Hunden arbeiten zu müssen und deine Einstellung zu den Hunden zu ändern. Perfekt ist wohl niemand, doch gerade die HH mit mehreren Hunden können dir eventuell hilfreiche Ratschläge geben. ;)


    Zitat

    Ich sehe den Kennel nicht als wegsperren, denn ob der Hund im Körbchen oder im Kennel liegt ist ihm wurscht - nur das es mir besser geht wenn er im Kennel liegt.


    Dir geht es zwar besser, doch das Ziel wird dadurch verfehlt. Übe daran das er im Korb bleibt, dann brauchst du keinen Kennel. Für mich ist und bleibt es ein Zwinger innerhalb der Wohnung, nur das ein normaler Zwinger wesentlich größer ist! :ops:


    Zitat

    Und nur weil DU mit deinen drei Hunden ohne Probleme zurecht kommst kannst du nicht auf andere Hunde schließen...


    Das ist vieleicht richtig, doch da wir Hunde mit Problemen aufgenommen haben, weiss ich wovon ich rede und welche Ratschläge ich geben kann.
    Wir haben jahrelang viel Geduld, Liebe aber auch durch souveräne Führung erreicht, das wir 3 total sozialisierte, selbstbewußte und freundliche Hunde haben.


    Wenn du wirklich Hilfe und Ratschläge haben möchtest, solltest du deine teilweise genervte Art ablegen und mit dir selber ins Gericht gehen. Die Hunde haben nichts falsch gemacht und nur wenn du eine eindeutige Richtung gehst, werden die Hunde schnell verstehen!


    Ich wünsche euch und allen Usern hier ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest!!


    :heiligen3koenige: :geschenk:

  • genervt wäre ich eher von der art und weise wie du hier leute die kennel benutzen verteufelst Terrorfussel


    das sie für dich nicht in frage kommen ist ja schön und gut, aber andere als unfähig oder bequem betiteln, weil sie diese heimzwinger nutzen, finde ich dann doch sehr weit hergeholt.


    jeder sollte selbst entscheiden was und wie er seine hunde erzieht..und solang der hund dort nicht 24std am tag hocken muss, oder als bestrafung immer dorthin wandert, seh ich keine negativen auswirkungen für die hunde wenn sie im kennel schlafen oder sich dort aufhalten.


    ich kann aus meiner kleinen erfahrungskiste sagen, dass speziell hunde die aus dem tierschutz kommen, den kennel als sicheren ort annehmen und sich dort wohler fühlen. da man den kennel denen als eine art höhle anbieten kann (eine decke drauf legen) und die hunde sich dort einfach verkriechen können, da sie auf alle seiten gesichert und geschützt sind.

  • Alternativ zum Kennel, kannst du den Hund auch an seinem Platz anbinden. Oder du nimmst dir die Zeit ihm das verständlich zu machen das er da nicht weg darf.


    Meine 3 Damen bekommen sich ja auch immer wieder in die Wolle, bis zu einem gewissen Grad dulde ich es.
    Sie verteidigen auch mich gegeneinander. Frida liegt neben mir und knurrt alles an was in meine Nähe kommt an anderen Hunden, das wird natürlich nicht geduldet.


    Ich werde einfach laut, verbanne die Hunde kurz vom Bett oder aus dem Raum, allerdings mit Türe öffen und zur Not geh ich halt dazwischen indem ich sie am Halsband packe und einzeln zu ihrem Platz führe aber das kam bisher nur 1 mal vor, laut werden reicht.

  • Ja, ich bin genervt - weil ich glaube ich jetzt oft genug gesagt habe, dass wir den Kennel nicht als Lösung betrachten, du das aber immer wieder schreibst, der Hund nicht stundenlang drin eingesperrt werden soll weil wir genervt sind und der Kennel auch für den Hund mehr Ruhe bringen soll.


    Meine Güte - er liegt doch auch locker 4 Stunden am Tag in seinem Körbchen und pennt - ist es da so viel schlimmer wenn auf dem Körbchen ein Deckel drauf ist damit ich mich auch etwas entspannen kann?
    Du weißt doch garnicht, ob es ihn überhaupt stört wenn er in der Box ist?
    Vielleicht schläft er ja die ganze zeit friedlich?
    Ich werde ihn da garantiert nicht drin einsperren wenn er raus will (!!) und an der Tür kratzt sondern wenn er seine Ruhephasen hat und eh döst - und da wird DIESEM Hund eine Tür vollkommen egal sein (meine Hündin würde eine geschlossene Tür nie akzeptieren - aber dieser Hund hat in Sachen dösen die Ruhe weg, den kann man schlafend durch die Gegend karren, Zahnstein entfernen und Ohren säubern - da wird den ne Box nicht stören)


    So, ich glaub ich hab jetzt auch keine Lust mehr mich wegen des Kennels zu streiten - übrigens freu ich mich total das wir gestern einen für 20 € bei e*ay ersteigern konnten :smile:
    Ich hoffe der ist dann groß genug, ich war mir wegen der Größe so unsicher! Der ist jetzt ca. 80x50, so groß ist sein Körbchen auch und da liegt er bequem drin - bin ja echt gespannt wie er den annimmt!
    (wenn er den jetzt total gruselig findet muss er natürlich nicht rein - aber ich hoffe er mag den auch!)


    Terrorfussel - was habt ihr denn z.B. mit einem Hund gemacht, der die ersten 4 Jahre seines Lebens gelernt hat das fremde Hunde Schmerz bedeuten (Würger) und sonst zu Hunden keinen Kontakt hatte?


    Das Problem bei Woodie ist auch das abbrechen - die letzten Tage hat Woodie zwar vorgewarnt, also geknurrt (ich bin ja schon ganz stolz) ist dann aber unabhängig von dem was ich oder mein Freund gemacht haben losgebrettert - "Aus" sagen oder so kommt bei ihm in solchen Situationen nicht mehr an - einzige Möglichkeit zurzeit ist schnell seine Leine zu packen und ihn kurz in sein Körbchen zu packen oder eben halt kurz in einen anderen Raum - er regt sich da dann auch innerhalb von Sekunden wieder ab und ist dann wieder "normal"




    Ich bin jetzt erstmal gespannt was der neue Hundetrainer zu dem Dickkopf sagt und falls dessen Therapie nicht so einschlagen sollte haben wir ab Januar wieder eine ganz gute Hundetrainerin, die wir kontaktieren können...

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