Im Freilauf einen bestimmten Radius antrainieren?

  • Zitat

    Hmmm...
    Ich habe das nie speziell mit unserer geübt, erst recht nicht mit Schleppleine.. Sie lief von klein auf viel frei, und wenn sie zu weit weglief gab es nen Pfiff oder so. Sie hatte ruckzuck nen ca 10m Radius raus, weil
    sie anscheinend keine Lust hatte, ständig beim Schnüffeln unterbrochen zu werden :D Das funktioniert auch heute nach 10 Jahren noch gut, wenn sie am schnuppern ist und ich rufe "Kleo, bleib mal hier" bleibt sie automatisch in der Nähe. Ich denke, wenn ich auf mich Aufmerksam machen, aber dann kein richtiges Kommando kommt weiß sie einfach was ich meine.
    Lange Rede, kurzer Sinn, ich kenne eure Geschichte net und habe leider außer der Schleppleine keinen Tipp für dich, aber manchmal frage ich mich, warum man immer alles "trainieren" muss ;)


    Nun ja, er ist ein Beagle und ich denke dass er notfalls auf meine Gesellschaft beim Spazierengehen wohl verzichten könnte. Sprich, er ist recht selbstständig und hat daher einen recht grossen Radius um mich herum. Er ist immer abpfeifbar, aber aufgrund der heutigen Geschichte möchte ich ihn jetzt doch immer in Sichtweite haben. Bei einem Welpen/Junghund sagt noch keiner was wenn der mal "ausbüxt" und zu anderen Leuten rennt. Aber er wird auch älter und ich möchte so ein Verhalten im Ansatz ersticken, sonst droht ihm - gerade als Beagle - ein Leben an der Schlepp.

  • Zitat


    Genau an diesem Punkt hast du es speziell mit ihr geübt:


    Ob es Dir nun bewusst als Training vorgekommen ist oder nicht ist eine andere Frage. Aber trainiert hast Du es.


    Klar ich weiß was du meinst, sie ist ja nicht perfekt erzogen auf die Welt gekommen, aber wenn ich überlege, sind die meisten Sachen eben nebenbei beigebracht worden, wir sind selten losgegangen und haben gesagt, so heute üben wir das und das. Dieses "nebenbei" hat uns glaub ich so manchen frust durch misserfolg beim "training" erspart :D

  • Hallo,


    mein Hund wird selbstverständlich auch "nebenbei" erzogen, ausser die Tricks, dafür gibts jeden Abend eine Viertelstunde. Wenn halt was anfällt wobei er korrigiert werden muss oder so.


    Aber ich brauche einen gewissen Plan im Kopf wie ich vorgehe um gleichbleibend reagieren zu können. Wenn ich alles spontan mache ärgere ich mich nachher manchmal, weil ich es nach einigem Nachdenken gern anders gemacht hätte.

  • Zitat

    Nun ja, er ist ein Beagle und ich denke dass er notfalls auf meine Gesellschaft beim Spazierengehen wohl verzichten könnte. Sprich, er ist recht selbstständig und hat daher einen recht grossen Radius um mich herum. Er ist immer abpfeifbar, aber aufgrund der heutigen Geschichte möchte ich ihn jetzt doch immer in Sichtweite haben. Bei einem Welpen/Junghund sagt noch keiner was wenn der mal "ausbüxt" und zu anderen Leuten rennt. Aber er wird auch älter und ich möchte so ein Verhalten im Ansatz ersticken, sonst droht ihm - gerade als Beagle - ein Leben an der Schlepp.


    Ich verstehe dich, und wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg. Es muss jeder selbst wissen, wieviel freiraum sein Hund bekommen kann, ich hab eigentlich bloß von unseren Erfahrungen geschrieben, um zu sagen dass es in manchen fällen auch easy geht, nur mit Bauchgefühl. Ich würde da an deiner Stelle auch kein Risiko eingehen ;)

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