!!! Rottweiler !!! hört nicht
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Wieso kommst du in deinem Hundesportverein nicht weiter, wenn die anderen einen guten Gehorsam haben?
Das verstehe ich nicht wirklich
Gerade in so einem Verein könntest du die BH machen, denn bei einem Rotti finde ich die klassische Unterordnung gut.
Warum bist du da das 5. Rad am Wagen, daß muß ja einen Grund haben.Um diese Unterordnung zu lernen, müssen natürlich die regelmäßigen Übungsstunden durchgezogen werden, anders geht das nicht.
Und wenn auf diesem Platz, die anderen einen Top Gehorsam haben, müßte das bei dir doch auch möglich sein. -
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Da bin ich anderer Meinung, mit einem Geschirr kann sich ein Hund (und gerade ein Rotti) dann noch mehr so richtig schön reinschmeissen
ich denke auch, mit einem geschirr ist der rotti noch schlechter zu halten. wenn sie sich in das geschirr schmeißt, macht der halter einen abflug.
einen rotti hält man nicht über kraft, sondern über gehorsam/erziehung/bindung.
sorry, hört sich vielleicht jetzt blöd an, ist aber so.gruß marion[/quote]
Naja, das ist dann wohl Ansichtssache...
ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Hunde bei einem Geschirr weniger ziehen weil sie den Druck mehr spüren...aber das kommt vielleicht auf auf den Hund an (?)
Aber abgesehen davon sollte der Hund doch eher durch Gehorsam nicht ziehen anstatt da jetzt einen Kräftewettbewerb draus zu machen, den der Mensch nur gewinnen kann indem er zu "unfairen" Mitteln greift.Insofern würde ich halt erstmal andere Hunde meiden und an der Leinenführiggeit arbeiten und dann das Problem mit den anderen Hunden angehen...
was ansonsten bei stark ziehenden Hunden - kurzfristig! - hilft ist eine Leine um ein Vorderbein gewickelt, so zieht der Hund sich quasie das bein weg - tut nicht weh, hindert aber ungemein... sowas sollte aber kein Dauerzustand sein aber besser als ein ein Würger mit Stacheln ist das allemal! -
Hallo und willkommen im DF
Ich würde von einem Halti, natürlich auch von einem Stachler und nicht unbedingt von einem Geschirr abraten.
Wenn man an der Schleppleine arbeitet, sollte man auch ein Geschirr am Hund haben und nicht die Schleppe im Stachel oder HB haben.Einige Anregungen von mir:
- Handfütterung, Futter draußen erarbeiten
- duale Führung, sprich ein gut sitzendes Geschirr, breite Gurte wichtig, dazu ein Zugstop-Halsband auch breit
- viel Kopfarbeit für die Auslastung, solange sie nicht ohne Leine laufen darf
- das Ignoranzkarree https://www.dogforum.de/ftopic21563.html
- Schleppleinentraining https://www.dogforum.de/ftopic19254.html
- meine Erfahrungen dazu, bitte beachte vor allem die Beiträge von Shoppy, die haben mir den richtigen Weg gezeigt: https://www.dogforum.de/ftopic87289.htmlStupides Training auf einem Hupla ist eine Sache, was wichtig wäre, wenn Du einen guten Trainer findest, der mit Euch Alltagssituationen trainiert.
Aktuell denke ich, daß sie angekommen ist und jetzt ihren wahren Sturkopf zeigt. Versuch so oft wie möglich mit ihr alleine zu gehen. Über Ablenkung per Leckerchen wird es in meinen Augen nicht besser, denn wenn Du mal keine Lecker dabei hast, dann sieht es ganz anders aus.
Beschäftigung für den Kopf ist sehr wichtig, eventuell für zu Hause auch ZOS (Zielobjektsuche).Gruß
Bianca -
Wir sind in einem Verein für Schäferhunde, sind aber auch andere Rassen vertreten, die machen BH, Schutzdienst, Fährte etc... Das heißt es ist schon keine Hundeschule mehr, aber sie bemühen sich, dass auch aus uns was wird... Dort ist viel Einzeltraining, wir schauen zu, tun das was verlangt wird und naja, dann ab ins Auto... An sich ein guter Verein, aber naja...man hat das Gefühl "ok, mach das und dann ab, wir haben welche, die sind wichtiger..." Ich fühle mich dort einfach nicht wirklich wohl. Aber regelmäßig hin gehen wir schon. Der Verkehrsteil klappt auch super (außer es kommen eben neue Hunde dazu) und auf dem Platz is sie auch super, sogar das Fuß klappt, aber sobald wir im Dorf oder auf dem Feld sind...vergiss es, alles vergessen. Ihr Revier vielleicht!? Ich weiß es nicht. Ich wollte eigentlich auf die BH hinarbeiten, aber so komm ich nicht weiter. Zumal es eben nur dort klappt, zuhause aber nicht.
Mit Hundetrainer meinte ich die Ausbilder dort, wobei ich damals für den 1. Hund eine super Trainerin hatte, zwar hatte sie einen stolzen Stundenlohn, aber der war's wert. Leider scheute ich gerade aus diesem Grund zurück, sie um Hilfe zu bitten, weil ich dieses Problem wohl nicht mit 3 Stunden erledigt habe
Jedoch halte ich mir diese Frau schon im Hinterkopf... Ich habe Kira (fast 2) leider beim "Besichtigungstermin" nicht an der Leine geführt, blöd, ja, aber nun ja...ich glaube dass es von anfang an für sie nicht wirklich an der Leine laufen gab. Egal ob normal, Flexi 8m oder SL 20m, jede Leine ist auf Zug, jede! Immer nur vorn laufen (wurde ihr leider auch so beigebracht) - und vorn heißt richtig weit vorn.
Zum Stachel: Den trägt sie nur die 100m von Haustüre bis Feld, sonst nicht!!! Aber ich kann es momentan nicht anders handhaben, um bis dort hin zu gelangen ohne dass mich beide hinterherziehen. Bis dahin läuft sie auch mit normaler Leine, der ich vertraue. Die Flexi (Gigant ab 65kg
) kommt erst, wenn ich weit und breit keinen sehen kann, kommt einer, wechsel ich sofort die Leine & ggf. das Halsband (sollte ich keinen Fluchtweg haben). Flexi is für mich einfacher als SL, da der 1. Hund immer hinterherwadelt und ständig in der SL verhängt ist, daher Flexi. Geschirr - wie ihr schon gesagt habt, niemals! Die nimmt mich gleich mit über die Straße
Ich denke die Kraft verstärkt sich dadurch nur noch mehr...
Laufen gehe ich so weit wie möglich einzeln, d.h. morgens zusammen, mittags im Auto (ich trau mich ja nicht durch's Dorf) auf's Feld, erst laufen, dann Einzeltraining, Unterordnung... Leider jetzt wo's so schnell dunkel wird nicht lange möglich... Abends gehe ich dann, wenn ich nicht arbeiten muss, auch weitestgehend einzeln, Unterordnung, spielen, schnüffeln... Abends laufe ich zu Zeiten mit ihr, wo ich sicher bin, ich treffe Hunde...wie gesagt, wenn wir allein sind, dann geht's so halbwegs, sie muss zwar immer wieder mal gegen die Leine ziehen, aber es geht...Nur wie ihr schon sagt, 2 puschen sich gegenseitig auf, in jeder Hinsicht...und dort besonders.
Unsere Dame ist zwar mega verfressen (sogar schon auf Diät), aber wie gesagt, wenn ein Hund kommt kann ich ihr ein Reh hinlegen, das lässt sie liegen, die riecht meist die Hunde eher als ich sie erblicken kann & puscht schon dadurch so wahnsinnig schnell auf, dass ich kaum reagieren kann. Schon die Spur eines Hundes, der vorher lief, da is sie kaum zu halten. Aber wie gesagt, wenn sie einen sieht, dann klefft sie zwar wie irre, sitzt aber dann meist ab (wie ich das gern hätte) und jault mir einen vor. Mit einem Dobermann versteht sie sich blendend (gleiche Spielart, brutal eben) und eine kleine Mixhündin is auch ok, nachdem sie uns oft am Zaun besucht hat. Spielen lassen wir sie zwar nicht (die rennt einmal drüber is sie Matsch), aber zusammen laufen & stehen ist ok. Auch die Peginesen am Zaun über der Straße sind im Garten ok, wenn wir vorbei laufen nix ok!!!
Also kurz um: Stachel - Notlösung für 100m, sonst komm ich hier nicht raus, dass es nicht vertretbar ist, weiß ich.
Zum zweiten denken sich viele, was will die mit 2 so riesen Hunden, is doch völlig überfodert - Richtig!!! Kira ist nicht ganz freiwillig da, 4 Testtage waren ausgemacht, wir wollten sie zurückgeben (ganz schön stressig, 1. Hund war zickig...) Vorbesitzer haben sie nicht zurückgenommen - daher versuche ich das beste daraus zu machen, bevor sie wieder weitergegeben wird. Ich will nicht einfach so aufgeben, außerdem hab ich sie ja mittlerwile echt ins Herz geschlossen, meine Schmusi
Drittens: Ist es sinnvoller auf jeden Kommentar einzeln zu antworten oder besser komplett???Ich danke euch auf jeden Fall erstmal für die vielen Tips, werde an uns arbeiten & werde nach den Feiertagen, d.h. nächstes Jahr, die geile Hundetrainerin zu Rate ziehen...Ferndiagnose bringt meist wenig
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Ich hab mir mal das "Ignoranzkarree" durchgelesen und muss leider sagen, dass diese Methode für einen Rottweiler, der eh schon keine Bindung zum HH hat, so nicht funktionieren wird. Diese Rasse gehört nunmal nicht zu denen, die sich von Natur aus für ihren Besitzer interessieren, das muss (und kann) man ihnen erst beibringen. Vorher wird das Ignoranzkarree höchstens dazu führen, dass Hunni noch eher macht was sie will.
Zum besseren Verständnis:
ZitatHallo,
mir wurde empfohlen mit meinem Hund im s.g. Ignoranzkarree zu arbeiten:
Man geht auf eine große Wiese mit SL (mind. 5m) und spricht nicht mit dem Hund und sieht ihn auch nicht an. Man denkt sich nun ein Quadrat im Leinenlänge. Sobald der Hund nicht aufmerksam ist gibts einen kleinen (!!!!) Leinenruck und man geht auf dem Quadrat in eine um 90° verschiedene Richtung. Hoffe das ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt habe.
Habt ihr sowas schonmal gemacht oder davon gehört? Will es nicht einfach so ausprobieren.Das ganze soll ein Aufmerksamkeitstraining sein
So wie Du es schilderst ist dieser Hund Dein "Boss", nicht mehr und nicht weniger. Du musst hier an der Basis arbeiten. Das kann man mit vielen vielen vielen Kleinigkeiten anfangen, z.B. wird erst gefressen, wenn Du das Futter freigegeben hast und dergleichen mehr. Du musst zu einer Respektsperson werden und der Hund muss lernen, dass sein Leben von Dir abhängt.
Der Gehorsam vom Hundeplatz kann durchaus im Alltag helfen, dazu musst Du aber das Gelernte überall sehr oft wiederholen, damit es generalisiert wird. Also ab jetzt auch Unterordnung auf dem Spaziergang.
Falls Du keinen "Fluchtweg" wie Du sagst findest und Dir nicht weisst wie Du den Hund halten sollst, such Dir einen Baum/Strommast und wickel die Leine drum. So ist wenigstens die grösste Gefahr gebannt. Das ist keine Ursachenbekämpfung, nur ein Überlebenstip.
Ich empfehle Dir, Dir im Kopf eine Art Ritual zu überlegen, in etwa so:
Du siehst einen anderen Hund, suchst Dir einen sicheren Platz etwas Abseits des Weges, sicherst den Hund ab (Baum) und dieser soll sich hinsetzen oder hinlegen. Macht er Terror bleib ruhig, kein schimpfen, keine Belohnung. Warte lange genug, bis der andere Hund ausser Sichtweite ist, bevor Du den Hund wieder freigibst.Hoffe Du findest Deinen Weg mit diesem Hund. Guck doch wirklich mal nach dem "pigs fly" Buch, das ist echt gut für die Basisarbeit, gerade für Hunde, die eben nicht den "will to please" mitbringen.
Lg
FinnrottiZitatDrittens: Ist es sinnvoller auf jeden Kommentar einzeln zu antworten oder besser komplett???
Am besten finde ich die entsprechenden Zeilen zu zieiteren und dann darunter die Antwort zu schreiben. Du markierst den Text, kopierst ihn, gehst auf Antworten, klickst "quote" fügst den Text ein, klickst wieder "quote" und schreibst dann Deine Antwort.
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Zitat
Ich hab mir mal das "Ignoranzkarree" durchgelesen und muss leider sagen, dass diese Methode für einen Rottweiler, der eh schon keine Bindung zum HH hat, so nicht funktionieren wird.
so sehe ich es auch. ich würde ganz von vorne im haus anfangen die bindung aufzubauen. such mal nach impulskontrolle, da gibt es schöne übungen.
achte besonders auf körperspannung. sei selber aufmerksam und konzentriert.
alle übungen, die du auf dem hundeplatz machst, sollest du in euren alltag einbauen. das funktioniert wunderbar. sei stur, setz dich durch.
wenn du mit ihr allein raus gehst, kannst du immer an der gleichen stelle die gleiche übung machen. dann wieder nur spazieren. danach an einer anderen stelle wieder eine übung, die sie schon kann. und das immer wieder bei jedem spaziergang. nur kurz, aber konzentriert. macht sie die übung gut, dann aufhören und loben.
bist du mal nicht gut drauf, laß es für dieses mal lieber.wenn du durchhälst, wirst du einen tollen hund bekommen. sie ist jetzt eben in einem alter, welches nciht so einfach ist. in einem jahr sieht alles ganz anders aus.
gruß marion
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Ich sehe grade...Kreis TUT - da bin ich auch her
In welcher Hundeschule bzw. welchem Verein biste denn? Ich bin abtrünnig und in Donau im Verein.
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Ich bin im Verein Deutscher Schäferhunde in TUT. Wie gesagt, an sich echt toll - wenn man schon bissl was kann...aber wir sind eben einfach noch lang nicht so weit wie die Leute dort...Komme mir dort halt doof vor. Habe gestern meine alte Hundetrainerin kontaktiert, die sich hoffentlich im nächsten Jahr bei mir meldet...vielleicht dauert's ja doch nicht so lang, wie ich mir denke...Ich habe mir jetzt wieder lecker Wursti als Leckerli besorgt, werde schon im Flur anfangen, dass ich wichtiger bin als die Luft dort draußen
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Wenn du dich dort nicht wohl fühlst, kannst du ja auch mal andere Vereine in der Umgebung ausprobieren.
Ich hab auch mehrere Vereine durchprobiert, bis ich jetzt eben in Donaueschingen gelandet bin (aber da wurde ich auch aufgenommen, als wäre ich schon ewig dabei)
Kennst du die Hundeschule in Denkingen? Ich selber war dort zwar erst ein zwei mal für Seminare (Jagility), aber ich hab gehört, dass die echt gut sind.
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@ Rateropower
Zum Schäferhundverein wurde mir eben geraten, weil dort eben kein Piepston verwendet wird...Fridingen war ich damals mit Caro, aber mit Kira würd ich mich da garnicht hintrauen...
Es wird wohl egal sein, wo ich hingehe, ich werd immer denken, dass wir nix können & die anderen schon so weit sind...naja...
Zudem muss ich immer schauen, dass ich's nicht zu weit von Neuhausen ob Eck habe, da ich sonst wieder die Wochenstunden nicht mitmachen kann & nur am WE zum Training kann. Daher sollte es um die Ecke sein
Wie gesagt, die Hundetrainerin ist ab 2.1. wieder im Lande, sie weiß auch schon Bescheid & dann werd ich hoffentlich aus nächster Nähe möglichst zielstrebig beraten, ich mag die kleine Schmusi einfach nicht hergeben & demnächst ganz stolz mit ihr an anderen *Pfietschern* vorbeilaufen (nix gegen kleine, aber die sind meist schlimmer & die Besitzer noch 3x mehr)...
Danke für alle Ratschläge & einen guten Rutsch! -
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