Knochen bei Zahnwechsel?
-
-
Hallo,
Sidi ist jetzt etwas über 4 Monate und beginnt mit dem Zahnwechsel. Die Schneidezähne sind schon fast vollständig. Alle anderen warten noch.
Wie ist das mit Knochen in dieser Zeit, zumindest wenn nachher die Backenzähne drann sind? Sollte ich nur weiche Knochen wie Hälse oder Rückenteile geben oder kann er trotzdem etwas härtere bekommen, oder lieber gar keine
? Manchmal fängt er an zu fiepen, wenn er nur auf einem Stöckchen kaut, ich nehm mal an es liegt an den Zähnen, weil er das vorher nicht gemacht hat.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Dein Mini Hundchen ist erst 16 Wochen !!!!
Hört sich so viel kleiner an oder?Also sollte sie auch nur das bekommen was in dem Alter gefüttert werden sollte.Frag den Zuchtwart deiner Rasse , da bekommt man manchmal die besten Tipps. Auch wenn es keiner mit Zuchtpapieren sein sollte.
Vor Stöcken und Steinen wird immer wieder gewarnt. Schlimme Rachen und kieferverletzungen entstehen durch splitterndes Holz. -Abgewöhnen-!
Vielleicht ist eine gute Alternative zu irgenwelchen Büffelhautknochen oder anderen Industrieellen leckerli einfach karotte das richtige. Auch selleriestücke oder Streifen kann man geben.
Knochen würde ich meinem Hund nicht geben. Aber knorpelhaltige Teile dürfen Hunde haben z. B. Hühnerhälse bei so einem kleinen Hund. Nur ob das in diesem Alter schon geht weiß ich nicht.
Auf jeden fall solltest du aufpassen das du eher in Deutschland getrocknete Rinderohren ,Lammohren,Hasenohren immer mit Muschel fütterst und nicht die hellen Nageknochen aus Rinderhaut die öfter gekochte Abfallprodukte aus der Lederindustrie (Autositze usw) sind. leider wird sehr oft mit Chrom gegerbt .
gegen die Durchbruchschmerzen würde ich wahrscheinlich Globuli geben. Z.B Arnika gibts es in jeder Apotheke.
-
mein Hund ist kein Mini, sondern schon stolze 7,2 kg schwer. Er ist ein langbeiniger Jack Russell. Er kommt aus ner Familie, die Geld mit der Zucht verdienen wollte, also nix Zuchtwart oder Papiere.
Was ist denn deine Meinung nach das richtige Futter für meinen Hund? Wir sind doch hier in der Barf Ecke, zum barfen gehören auch Knochen.
Steinchen nimmt er sehr selten, verbiete ich auch sofort. Stöckchen kann er haben, soviel er will, das Holz ist doch nicht so trocken, das es gleich splittert.
Sellerie, Karotte oder anderes Obst oder Gemüse sieht meiner nicht mal mit dem Arsch an, da muss es schon ein getrocknetes Hasenohr oder ein Hühnerfuß und Schweineohr sein die nun mal leider aus der Indutrie kommen.
Was immer auch durchbruchschmerzen sind, Sidi hat sowas nicht.
Ist dein Hund ein vegetarierer oder womit fütterst du ihn??? -
Ich tendiere im Zahnwechsel eher zu harten Keksen. Hälse und sowas finde ich auch gut, außerdem getrocknete Strösse, Ochsenziemer, Ochsenschwanz oder Fleischstreifen. Richtige Knochen könnten in dieser Phase zu "schwierig" sein.
-
@ sidi 56
Du hast also einen Parson-Russel-Terrier,der trotz der 7,5 Kg erst ein paar Wochen alt ist.
Nicht die tiefergelegten Jack-Russel-Terrier.
Trotzdem gibt es eine Website auf der du Rassebezug zur Information finden kannst.
---------------------------
http://www.prtcd.de/
---------------------------Es ist trotzdem ein Rassehund auch wenn Du keine Papiere hast. das muss man ja nicht so deutlich sagen bei Leuten die evtl. dann weniger gut beraten würden. (gelassen drüber wegsehen)
Selbst Mischlinge sind moderne Zuchthunde ,denen man teils sehr deutlich die Rassezugehörigkeit ansehen kann! Jedenfalls für mich.
Und die ,die gleiche Pflege brauchen wie "adlige Möpse" um die man jetzt so einen Kult macht.Finde ich auch sehr wichtig das man es versucht ,denn das Wesen des Tieres muss zum Besitzer passen. Das sind dann die glücklichsten HUND/HALTERBeziehungen.Zu deiner Frage, was mein Hund (ein Königspudel in Übergröße mit 68 cm SH) frißt: Er hat alle tollen Futter verweigert und ich bin bei Markusmühle hängen geblieben. Ein Kaltpressfutter. Das nimmt er seit 3 Jahren Vollmers Brocken ist z.B. auch so eines aber flach die Bandnudelstücke gepresst.Meiner wog mit 12 Wochen schon 10 Kg ,bei einer Größe wie deiner jetzt. Da muss man beim Wachstum sehr viel länger gut füttern wie bei kleineren Rassen . Bei Reisen,Ausflügen oder großer Somerhitze sind alle die im Vorteil die an Trofu gewöhnte Hunde besitzen. daran sollte man auch denken.
Für alle Hunde gilt wenn das Höhenwachstum abgeschlossen ist kommt dann die gleiche Zeitdauer nochmals wo sich das Knochengerüst festigt und in die Masse geht. Leider wir diese auch noch wichtige Phase der Aufzuchtfütterung von vielen vergessen.Was nicht im Futter ist ,holt der Körper sich dann aus den Knochen.
Wenn er jetzt kleine Stöckchen nagen darf ,wird er später Äste zerlegen! Und Du kannst ihn das nicht mehr abgewöhnen . Nimm lieber einen Futterbeutel (Schreibmäpchen) das er zu Dir apportiert, damit er was zum knabbern bekommt. Laß ihn nie im rennen mit den Stock davon/rumrennen ,dabei haben sich Hunde schon das Objekt tief in den Rachen gespießt.
Meiner hatte sich mal ein Stück von 3cm quer zwischen zwei Zähne gerammt und geriet in Panik. Da hast ein Wildpferd an der Leine dem du nicht mehr helfen und ins maul schauen kannst. Ich dachte erst das sei eine Wespe. Und Durchfall bekommt er von dem Gerbsaft. Probier mal eine dicke Karotte mit einem Löffel Hackfleisch anzukochen--- das halbrohe Gemüse wird dann nach Fleisch riechen vielleicht klappt es dann als Nageartikel.Wenn Du zum Teilbarfer werden willst sind hier bestimmt viele mit einem kompletten Speise-Plan.Ich kann das vom Einkauf und Lagerung nicht machen. Es gibt bei uns Kaltpresstrofu und jede Woche gekochtes Rinderherz mit Reis ,Karotte und Sellerie mit Haferflocken oder Stücke von rohen Putenhälsen zum glücklich nagen.
grüße Christel
-
-
@pommeroy
ich muss dich enttäuschen, es ist kein Parson Russell. Parsons sind rauhaarig, meiner ist glatthaarig, so wie seine Eltern, die ich beide gesehen habe. Ich find es nicht schlimm, das er keine Papiere hat und ich glaube auch nicht, das es "Rassebedingte" Unterschiede in der Ernährung gibt. Hund ist Hund und braucht Fleisch.
Ich möchte auch nicht zum Teilbarfer werden, damit isch weiß, was mein Hund bekommt. Barfen ist somit die Ideallösung denn ich mische die Zutaten. Zur Zeit füttere ich nicht mehr täglich Knochen, wegen der neuen Zähne. Dafür bekommt er jetzt täglich Aufbaukalk in Form von Pulver unters Futter gemischt, bis der Zahnwechsel abgeschlossen ist.
Nicht mögen gibts bei ihm nicht, wenn er mal nicht fressen will (bis heute ist das drei mal vorgekommen), wirds weggestellt, er verhungert nicht, wenn er mal weniger frisst. So erziehe ich mir wenigstens keinen Mäkelheini!
Mit dem Mitkochen von Gemüse und Fleisch hab ich es schon probiert. Er leckt die Karotte dann ab und lässt sie liegen. Schmeckt eben nicht nach Fleisch.Er zerlegt jetzt schon Äste, und wenn er später Bäume fällt - von mir aus. Wir haben seit 20 Jahren Hunde und bis jetzt hatten wir noch nie ein Problem mit Stöckchen, Ästen oder sonst was. Ich kenne auch keinen anderen Hund, der keine Stöckchen haben darf.
Kontrolle und ins Maul fassen machen wir jeden Tag, schon allein um die Zähne anzusehen, genau wie wir üben, Knochen wegzunehmen oder Futter, damit auch später Frauchens Hände nicht getackert werden...
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!