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Hi Tanja,
gibst du dich gerade einer kleinen Frühjahrsdepri hin?
ZitatDie Distanzen wurden langsam größer. Das Steh immer noch richtig schnell. Gestern dann auf dem Platz im Training eine Distanz, die er eigentlich hätte müssen richtig gut meistern.
Hast du die Distanz doch zu groß gewählt, als Anfang für "auf dem Platz"?Evtl hilft filmen lassen weiter? Manchmal machen sich Körperteile irgendwie selbstständig (vorallem unter Anspannung). Man glaubt es nicht, bis man es sieht.
Liegt nicht der Reiz gerade darin, solche Dinge wegzupuzzeln?
Lg
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Gestern dann auf dem Platz im Training eine Distanz, die er eigentlich hätte müssen richtig gut meistern. Aber halt gleich wieder die Hundeplatz-Situation. Ich schon im Kopf: klappt eh wieder nicht, scheiß-Übung.
Hast Du vorher auch auf dem Platz geübt oder war das das erste Mal?
Wenn das das erste Mal seit längerem war, dann ..........
Ich würde in dem Fall hergehen und nur auf dem Platz selbst wirklich ganz von vorne anfangen.
Und ehrlich, da wäre mir mein Trainer so was von schnurzpiepegal. Was soll das überhaupt "nur noch Übungen abfragen"?
So was wieder rauszubekommen, wenn es im Kopf des HF "festgesetzt" ist, ist verd.... schwer. Habe dieses Problem mit einer meiner Hündinnen. Im Agi war es der Slalom, im Obi die Fußarbeit ....... schätze dazu muss ich nichts mehr sagen. Die "Kleine" ist inzwischen 9 und selbst heute kann ich mit ihr keine Obi-Prüfung laufen. Funktioniert nicht - nicht weil sie es nicht kann, sondern weil ich nicht dazu in der Lage bin.
Im Agi hat man das ganz genau gemerkt - sie konnte den Slalom, aus den unmöglichsten Eingängen raus. Solange meine Wenigkeit ausser Gefecht gesetzt war. Bsp. habe ich mich einmal verlaufen, stand völlig auf der falschen Seite und war total irritiert (allein das kam schon von meiner "Slalompanik"). Tja, und was macht das weisse Ungeheuer? Fädelt astrein hinter mir in den Slalom ein und war schon fast am Ende bis ich überhaupt kapierte, dass mein Hund den Slalom abarbeitet .
Also, immer wenn etwas im Parcours passierte, was mich von meiner "Slalomphobie" ablenkte, klappte das Teil. Wenn nicht ....... dann gab es Chaos.Deshalb - Du bist da nicht die Einzige. Aber den einzigen Rat, den ich Dir geben kann - geh auf den Platz und trainiere da in kleinen und kleinsten Schritten diese Übung. Bau sie auf dem Platz LANGSAM auf. Und geh immer erst zum nächsten Schritt weiter, wenn Du dir bei dem aktuellen Schritt sicher bist. Mach auch die Übung lieber nur einmal, v.a. wenn sie dann "perfekt" war. Denn dann kommt ganz schnell wieder das "war ja nur Zufall, beim nächsten Mal klappt es sicher nicht so gut". Und wenn dann die Wiederholung nicht so gut ausfällt wirst Du sofort wieder bestätigt.
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Zitat
Ich bin grad sowas von frustriert....
Ich habe jetzt wirklich bei Schnee einige Wochen gar nicht geübt (also diese Übung). Dann haben wir ganz langsam angefangen, kurze Distanzen, nah bei mir das Kommando. Alles sah sooo super aus... Die Distanzen wurden langsam größer. Das Steh immer noch richtig schnell. Gestern dann auf dem Platz im Training eine Distanz, die er eigentlich hätte müssen richtig gut meistern.
Ich hoffe, du weißt, dass Hunde auch ortsbezogen lernen. Das heißt, wenn dein Hund diese Übung mit dem Hupla verknüpft hat, wird er sie dir u.U. wieder so wie früher zeigen. So wie du es draußen geübt hast, würde ich auf dem Hupla auch anfangen. In kleinen Etappen, Stück für Stück. Und nur langsam steigern. Du bist zu ungeduldig und erwartest viel zu viel. Überlege mal deine Körperhaltung und deine Mimik dazu deine Hände. Ebenso die Stimme. Kleine Änderungen und dein Hund macht es falsch. Er liest dich nämlich wie ein Buch.
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Ich habe auch auf dem Platz geübt. Die Distanz war eine Strecke, wo es ohne die Im-Kopf-Test-Situation sicher geklappt hätte. Habe kleine und kleinste Schritte gemacht...
Bin mir in den letzten Tagen (auch mit dem Thread Extrem-Frust) bewußt geworden, und nun ganz sicher, daß die Blockade eine ganz andere Ursache hat: Wenn diese Übung klappen würde, würde ich aufsteigen, wäre somit weiter als mein Trainer, davor habe ich Angst. Ich wäre dann heimatlos.... Leider.. -
Zitat
Ich habe auch auf dem Platz geübt. Die Distanz war eine Strecke, wo es ohne die Im-Kopf-Test-Situation sicher geklappt hätte. Habe kleine und kleinste Schritte gemacht...
Bin mir in den letzten Tagen (auch mit dem Thread Extrem-Frust) bewußt geworden, und nun ganz sicher, daß die Blockade eine ganz andere Ursache hat: Wenn diese Übung klappen würde, würde ich aufsteigen, wäre somit weiter als mein Trainer, davor habe ich Angst. Ich wäre dann heimatlos.... Leider..Ja und? Was ist denn da das Problem? Oder hast du Angst die Prüfung zu versemmeln? Hör auf dir Druck zu machen.
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Huhu
Was bedeutet denn "heimatlos"?? Dass du dann keinen Trainer mehr hast?!
Vllt ist das ja genau die Chance, die du brauchst, um genau so zu arbeiten wie du es möchtest, ohne irgendwelche Kompromisse im Training eingehen zu müssen, dich hetzen zu lassen, weil dein Trainer das möchte?!Bei uns ist es ja generell so, dass es nur für Beginner und Klasse 1 Trainer gibt, wenn man in Klasse 2 oder 3 ist, hat man keinen Trainer mehr. Ich hab letzten Herbst die 1 bestanden, d.h. seit dem bi nich in der Klasse 2, ohne richtigen Trainer.. Dennoch hab ich mich noch nie "alleine" gefühlt, es sind immer Leute da, die zuschauen, Ideen bringen, korrigieren oder oder oder..
Sicher gibts doch auch in deinem Verein Leute, mit denen du dich öfter mal treffen könntest zum Training oder?!Setz dich doch nicht selbst immer mehr unter Druck!!
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