Hund spuckt sehr viel!

  • Zitat

    Außerdem bekommt er momentan nur Schonkost, sprich Reis und Hühnchen.


    Wenn schon Schonkost dann richtig.
    Den Reis matschig kochen, damit er nicht mehr so entwässert, dazu Huhn und gekochte Möhren.
    Auch Kartoffelpüree kannst du wahlweise geben.
    Etwas Naturjoghurt wäre auch gut.


    Das heißt, der Hund leidet dann schon über Monate hinweg unter einer Magenschleimhautentzündung. :???:
    Weißt du wie der TA das festgestellt hat. :???:

  • Hallo Anette,


    ok, werde ich weiterleiten. Ob das davor schon eine Magenschleimhautentzündung war, wage ich zu bezweifeln. Er hatte ihn ja schon mal untersucht und da wurde nichts gefunden. Ich könnte mir vorstellen, dass die Magenschleimhautentzündung durch das häufige Erbrechen hervorgerufen wurde. Wie der TA das festgestellt hat, weiß ich leider nicht. Aber ich werde das nächste mal fragen.


    LG Tami

  • Hallo ihr Lieben,


    ich habe die Besitzer nun überzeugen können, dass sie zu unserer TA wechseln. Sie sind dann am Donnerstag (07.01) dort gewesen und der Hund hat erstmal Infusionen bekommen. :gott: Sie meinte, dass wir vom schlimmsten ausgehen sollen und er sehr wahrscheinlich Krebs hat... :( : Sie hat nun sämtliche Untersuchungen gemacht, konnte bisher aber noch nichts finden. Die Besitzer waren Donnerstag, Freitag und am Samstag sogar 2 mal bei ihr. Auch heute kommt sie extra in die Praxis um Dusty zu versorgen. Wahrscheinlich müssen sie aber in die Tierklinik nach Nürnberg fahren, in der dann die noch ausstehenden Untersuchungen gemacht werden können.


    Es geht ihm wirklich gar nicht gut, nicht mal den Reis und das Hühnchen behält er im Magen, nun bekommt er Babynahrung, Haferflocken etc. :( :


    Das real-nature haben sie auch schon ausprobiert, allerdings hat er das auch nicht vertragen, wie sämtliche andere Futtersorten auch. Komischerweise hat er zuletzt nur noch das "Billig-Futter" vertragen.


    Ich hoffe hier werden weiterhin die Daumen und Pfoten gedrückt!


    LG Tami

  • Hallo,


    ich weiß nicht, ob es jemanden interessiert, wie es ausging, aber ich möchte doch nochmal berichten.


    Die Besitzer waren nun sehr oft bei der TÄ, die ich ihnen vorgeschlagen hatte und er hat dort auch regelmäßig Infusionen bekommen. Neben dem Spucken hat er dann auch angefangen zu speicheln. Sie hat einige Untersuchungen gemacht, in denen aber nichts festgestellt werden konnte. Daraufhin hat sie die Besitzer in die Tierklinik nach Nürnberg geschickt, um weitere Untersuchungen zu machen. Trotz der Infusionen ging es Dusty immer schlechter und schlechter. Die letzten 5 Tage war es besonders schlimm, gestern bin ich mit ihm gassi gegangen und nach 5 Minuten konnte er schon nicht mehr laufen, also hab ich ihn nachhause getrage. Vorgestern hat er wenigstens noch eine halbe Stunde geschafft und ich musste ihn nicht tragen. Heute waren die Besitzerin und ich dann endlich in der Klinik und es wurde eine Endoskopie gemacht. Dort wurde dann festgestellt, dass er eine ziemlich starke Entzündung im Mundraum hatte. Der Kehlkopf funktionierte nicht mehr bzw. hat keine Reflexe mehr gezeigt, weswegen er nicht mehr Schlucken konnte. Die Speiseröhre war ziemlich geweitet, in etwa wie eine Lunge, obwohl diese normal sehr eng sein müsste. Dort konnte man auch Beulen erkennen, die von außen auf die Speiseröhre gedrückt haben, vermutlich Tumore. Schlußendlich war dann im Magen noch ein Tumor im fortgeschrittenen Stadium.


    Aufgrund all dieser Dinge die da zusammenkamen und der Aussage des Arztes, dass das alles nicht operabel und auch nicht medikamentel in den Griff zu bekommen wäre, wurde von den Besitzern schweren Herzens entschlossen, Dusty nicht mehr aus der Narkose zu wecken und ihn friedlich einschlafen zu lassen. Es war die einzig richtige Entscheidung, die nach den vielen Tagen des Leidens getroffen werden konnte. Wir haben uns zwar alle irgendwie schon darauf vorbereitet, allerdings war es trotzdem ein harter Schlag, weil man ja trotzdem irgendwie noch hofft. Ich bin sehr froh, dass ich meinen Süßen auf seinem letzten Weg begleiten durfte, auch wenn es sehr schwer war. Ich werde ihn und unsere gemeinsamen Spaziergänge sehr vermissen!


    Traurige Grüße,


    Tami :abschied:

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