Habe 5Wo.alten Yorkshire Terrier und er will nichts essen..

  • Stell Dich schonmal auf einen immer wieder krank werdenden Hund ein, der ziemlich viel Geld verschlingen wird. Normalerweise erfolgt die erste Impfung mit frühstens 8 Wochen. Wie teuer die ist, hängt von Deinem Tierarzt ab.


    Viele Grüße
    Corinna

  • meiner meinung nach solltest du jetzt lieber zu einem notdienst fahren (so weit kann der ja eigentlich gar nicht weg sein) und deine fragen da stellen.
    wir können ja überhaupt nicht ahnen, was der kleine evtl. alles hat und braucht.
    aber billig wird das wohl eher nicht.

  • zumindest stehen in 3 Wochen Impung, Wurmkur, Chippen und in 7 Wochen ne Nachimpfung an
    dann natürlich das Durchchecken + viel Geld, um den Kleinen überhaupt durchzubringen

  • Jetzt will ich mich doch mal einmischen!
    Ich habe bisher nichts zu diesem Thema geschrieben, da Alles was ich hätte schreiben können, schon in irgendeiner Form gesagt wurde. Zweifellos ist es absolut skrupellos einen Welpen mit 5 Wochen abzugeben um in den Urlaub zu fahren, für die psychische Entwicklung des Hundes und insbesondere sein Sozialverhalten sind das mehr als schlechte Startbedingungen und natürlich sollte soetwas angezeigt werden! Bis dahin bin ich mit euch absolut einer Meinung!
    Nun frage ich mich aber, warum ihr vorraussetzt, dass dieser Hund ständig krank sein wird?
    Ich mein, natürlich kann das passieren, aber sind die Chancen soviel größer als bei einem 8 Wochen alten Welpen?
    Versteht ihr was ich meine? Ich verstehe die Verbindung zwischen "zu früh von der Mutter weggenommen" und physischen Krankheiten nicht so ganz!
    Vielleicht habe ich ja auch irgendetwas nicht bedacht und ihr könnt mir auf die Sprünge helfen!


    Liebe Grüsse,
    Björn

  • Hallo Kasia,
    ich weiß zwar nicht wie groß der LK Balingen ist (meine Patentante wohnte in Balingen-Engstlatt), aber zumindest in Tübingen müsstest du einen Notdienst finden. Wenigstens das Tübinger Tierheim müsste einen kennen oder vielleicht sogar mit Welpenmilch aushelfen können. Wenn alle Stricke reißen wende die an die Tierklinik Hüttig in Reutlingen. Das ist zwar ne ganze Ecke weg, aber besser als gar nix.
    LG
    Maggie

  • Hallo Björn,
    wenn der Hund einen psychischen Schaden hat, kann das schwerwiegende Auswirkungen auf das Immunsystem haben. Muss natürlich nicht, kann aber durchaus passieren. Hat man sogar bei Kindern festgestellt, die in Waisenhäusern aufwuchsen und dadurch natürlich nicht die Liebe und Wärme erhielten, wie Kinder in einer Familie. Ein Grund, warum Frühgeborene heute nicht mehr abgeschottet hinter Glas im Brutkasten liegen, sondern der häufige Kontakt zu den Eltern ausdrücklich erwünscht ist. Alle kleinen "Säugetiere" brauchen diese Zuwendung ihrer Eltern um sich gesund zu entwickeln und um ein stabiles Immunsystem aufzubauen.
    LG
    Maggie

  • Und mit 5 Wochen werden Welpen doch auch noch ( zumindest zum Teil ) gesäugt, oder? Und die Muttermilch ist doch immens wichtig für die Gesndheit.

  • @ kasia22


    Ich will Dir mal etwas sagen.
    Du warst jetzt seit meinem Beitrag mehrmals online. Ich habe deine Adresse immer noch nicht.
    Es ist mir sowas von egal ob es sich um Deine Arbeitskollegin, Deinee Chefin, Bill Gates oder den heiligen Geist handelt. Diese "Dame hat nach Deinen Aussagen eine Ordnungswiedrigkeit übelster Sorte begangen und mindestens 7 Welpen/Hunde auf dem Gewissen.


    Morgen, Montag den 17.07.06 um 15.00 Uhr habe ich ohnehin einen Anwaltstermin. Bei dieser Gelegenheit werde ich auch direkt die Möglichkeiten einer Strafanzeige in diesem Fall besprechen. Du kannst mir also die Daten und eine Aussage zukommen lassen, oder Du musst damit rechnen, dass auch Du belangt werden wirst.
    So anonym wie Du denkst ist das Internet nicht. Anhand Deiner IP Adrese bist Du jederzeit zu identifizieren. Die Daten müssen laut Mediengesetz zum Zweck einer Strafverfolgung der untersuchenden Behörde zur Verfügung gestellt werden. Nicht ich, aber die Staatsanwaltschaft bekommt Deine Adresse und Deinen Namen also in jedem Fall.


    Ich möchte Dich also letztmalig höflich darum bitten, mir eine Schilderung des Sachverhaltes und die entsprechenden persönlichen Daten zukommen zu lassen.



    In den meisten Bundesländern der BRD ist die Vorlage eines Führungszeugnisses Bedingung zur Genehmigung der Hundehaltung. Was vielen Leuten nicht bewusst ist, bei diesem Führungszeugnis habdelt es sich um ein Führungszeignis der Klasse O. Dies wird z.B. bei einer Bewerbung beim BSG, einer Schutzdiensteinheit, der Polizei oder im Personenschutz verangt, und geht betreffend des Informationsgehaltes weit über das Führungszeugnis hinaus, dass beispielsweise im normalen Berufsleben verlangt wird.
    Solltest Du also ein Interesse daran haben, jemals einen größeren Hund als einen Dackel zu halten, empfehle ich Dir dringend Dich nicht im Zuge einer Ermittlung wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz, aktenkundig zu machen.


    Meine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz geht am Mittwoch den 19.07.06 an die Staatsanwaltschaft. Entweder gegen Frau X mit Deiner Zeugenaussage, oder gegen "UNBEKANNT", wobei gleichzeitig gegen Dich, als ebenfalls "UNBEKANNT" Strafanzeige ersattet werden wird. In welcher Hinsicht lasse ich wie gesagt morgen Nachmittag prüfen.


    Ich willDir nicht in die Karre fahren, aber mir geht es um die Tiere und die haben bei mir oberste Priorität. Da bin ich ungefähr so kompromissbereit wie es die Bomben auf Hiroshima und Nagasaki waren.


    Noch recht freundliche Grüße
    Wakan

  • Hallo,
    ich werde das selber regeln..werde sie morgen ansprechen das sie die ganzen Welpen zurücknehmen soll und erst mal bei ihrer mutter lassen soll und wenn sie dazu nicht bereit ist gitb es von mir eine Strafanzeige..egal ob Kollegin oder nicht..ihr habt nämlich alle Recht. Bald ist ihr Arbeitsvertrag sowieso zu ende.
    Werde euch morgen davon berichten.
    Ich werde die Sache selbst in die Hände nehmen.

  • Hallo!


    @ Maggie: Dankeschön :gut:
    Da ist natürlich wirklich was dran, hätte ich (als Erzieher) eigentlich auch selbst drauf kommen können! :wink:
    Auslöser für diese Frage war eigentlich ein Hund aus meinem Bekanntenkreis, der auf Grund ziemlich dubioser Umstände auch schon mit 4 Wochen abgegeben wurde und ein ziemlich "beschissenes" Sozialverhalten hat (eigentlich hat er gar keines! Er ist weder aggressiv gegenüber anderen Hunden, noch hat er Angst vor ihnen, er kann einfach absolut gar nichts mit ihnen anfangen und ist vollkommen menschengeprägt.), öfter krank als andere Hunde ist er aber wirklich nicht! Wahrscheinlich ein glücklicher Einzelfall!
    Die Auseinandersetzung mit diesem Hund bringt mich aber zu folgender, sicherlich provozierender Frage. Bleiben wir mal bei dem Hund meines Bekannten. Abgesehen von seinem fehlenden Sozialverhalten anderen Hunden gegenüber ist das ein absolut toller Hund. Er liebt alle Menschen, ist freundlich ohne aufdringlich zu sein und absolut nervenfest d.h. man kann ihn wirklich überall mit hinnehmen. Ich frage mich, ob so ein Hund, in unserer heutigen Gesellschaft in der sich Hunde weit mehr mit Menschen denn mit anderen Hunden arrangieren müssen wirklich leidet. Ich hoffe ich trete nicht wieder irgendwem auf die Füsse! Keinesfalls möchte ich so eine frühe Abgabe propagieren und natürlich bin ich mir bewußt welch elementare Komponenten des Sozialverhaltens solch einem Hund fehlen, aber wird der Hund wirklich leiden solange er nicht auch noch von Menschen isoliert wird?
    Was meint ihr?


    Liebe Grüsse,
    Björn

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