Rüden - Begegnung ohne Leine
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achso - und mein Hund "kann" mich nicht umreissen, ich habe Pferde ausgebildet, die an der Longe durchgegangen sind, da ist ein 20 kg Hund doch nichts dagegen
Aus eben diesen Gründen sollte man sich meiner Meinung nach auch immer nur einen Hund holen, dem man im Notfall kräftemäßig gewachsen ist...
Also ganz ehrlich - ich reite auch seit Jahren und wenn meiner an der Longe durchgeht, 9 von 10 Fällen lasse ich die Longe los, weil er mir entweder den Arm ausreisst oder mich von den Füßen holt. Ich möchte mal sehen wie du das machst..... Gerade in einem Moment wo du es nicht erwartest kann selbst ein 10 kg Hund dich ganz schön zum wackeln bringen. Vorallem jetzt mit Schnee und eis.
Das heisst also keine Frau darf sich eine Dogge od. einen Staff holen? Weil sie kräftemäßig nicht in der Lage ist diesen zu halten?Ich denke eher der Maulkorb ist so ein sicheres Instrument bis man das Problem bei den "Eiern" packt und im Griff hat, dass es ruhig unverpönt Anwendung finden darf aus Schutz gegenüber anderen. Ich will nämlich unter allen Umständen eine Beißerei vermeiden. Schon allein aus dem Grund, dass der aggressive Hund dadurch nur noch mehr bestätigt wird.
Ich glaube eher -
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Wenn ich mir überlege, wie mich ein kleiner Beagle in ein Dornengebüsch gezogen hat und wie ich dann 4 Hunde geführt habe, die alle +/- 30 kg hatten, frage ich mich, ob ich echt jemals nen kleinen Hund haben will ;D
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Nur weil ein Hund an der leine tobt, beißt er noch lange nicht zu
Und es ist auch nicht jeder HH unfähig einen toben Hund so zu sichern (ohne MK), dass er nicht zubeissen kann..
Es ging mir hauptsächlich um die Aussage von Charlie Harper "Erst heute wieder steht auf einmal ein Labrador Mix vor uns und geht auf meinen (angeleint zu), wer meine anderen Beiträge kennt, weiss das meiner ein riesen Problem mit anderen Hunden hat an dem wir täglich arbeiten. So versuchte ich natürlich den anderen Hund zu passieren...aber der stürmte mal fröhlich auf uns zu. Klar er wollte nur spielen, dass wollen sie ja bekanntlich alle augen rollen die Quittung hat er dann bekommen....leider"
Das ist für mich unverantwortlich so zu denken.
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Murmelchen: Ich weiß genau, wovon Du sprichst
Wenn meiner sich rein hängt, denkste, Du hättest nen Neufundländer
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Weil ein Staffhalter ein unverantwortlicher schlechter Mensch oder unfähig ist, seinen Hund zu kontrollieren?
leider sehr, sehr, sehr oft der Fall. Stell Dir mal die Frage, wer bei hunderten von Rassen allen Aussehens und Größe einen Staff usw. braucht? Komm zu uns, dann zeige ich es Dir gerne
Vorurteil hin oder her, bei 9 von 10 Haltern eines "Listenhundes" muss ich mich doch schon fragen, ob der Hund nicht nur als Statussymbol, und aus Respekt Gründen gehalten wird. Wenn Du die Halter siehtst bevor Du den Hund siehst, weiss man einfach das da gleich kein kleiner süsser Jack Russel Mix um die Ecke kommt!!Ich brauche nicht nach Frankfurt zu fahren um die Beißstatistik zu lesen. Benutz mal die allseits bekannte Suchmaschine.
Es gibt Menschen, die halten sich auch einen Deutschen Schäferhund als Statussymbol.
Frankfurt scheint ja Berlin mal wieder hinterher zu hängen. Die einschlägigen Kreise bei uns, haben sich längst Rassen zugelegt, die nicht auf der Liste stehen.
Die Schuld und automatische Schuldzuweisung für Bullterrier und Co., erschließt sich mir durch Deinen Beitrag auch nicht.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Wenn ich mir überlege, wie mich ein kleiner Beagle in ein Dornengebüsch gezogen hat und wie ich dann 4 Hunde geführt habe, die alle +/- 30 kg hatten, frage ich mich, ob ich echt jemals nen kleinen Hund haben will ;D
Mich hat Idefix - 11 kg schwer - von den Beinen geholt. Meine schweren Jungs - zusammen 202 kg - noch nicht.
Ich glaube, ich schaffe mir auch keine kleinen Hunde mehr an
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Aber das Leben ist nun mal nicht geradlinig (…)
Da stimme ich zu… -
Bluey würde jedem fremden Hund (auch Hündinnen, aber vorallem Junghunden und Rüden) auch sooo gerne erstmal die Meinung geigen.
ABER: er darf das nicht. Und deshalb haben Leute ihre Hunde bei sich zu behalten und Bluey bleibt bei mir. Da gibt es nix zu regeln, nix zu klären, nix. Man kann sich benehmen, bei gegenseitiger Sympathie kann er auch mal mit nem Mädel ein paar Runden drehen und gut ist. Jabba hat mit keinem Probleme, wird aber leider gerne als Mobbing-Opfer hergenommen, weil er so unterwürfig ist. Deswegen lasse ich an den auch keine fremden Rüden, weil ich mir das nicht kaputt machen lassen will.
Gehen wir in ner Gruppe spazieren ignoriert er Rüden komplett, solange sie ihn auch ignorieren und in Ruhe lassen. Er weicht auch aus, solange er nur kann, war mühselig, weil er schon ein Kontrolletti ist, aber er hats geschnallt und darauf bin ich stolz. -
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Ich zum Beispiel lasse meinen Hund ausschließlich frei laufen und hatte es schon ein paar mal, dass Leinenaggressive Hunde sich auf einem engen Bürgersteig gefährlich nahe plötzlich auf meine Hündin zu liefen - wohlgemerkt an der Leine, die bei Fuß ging. Oder das meine Hündin ganz normal an dem anderen Hund vorbei lief und der Hund völlig ausgetickt ist.
Sorry, da habe ich Angst um meinen Hund und auch um alle Lebewesen die die Reizschwelle dieser Hunde nicht genau einschätzen.Ich versuche meinen Hund immer zu rufen wenn der andere Hund angeleint ist. Aber das Leben ist nun mal nicht geradlinig und es kann passieren dass wir überrascht werden oder ich einen Moment in Gedanken war und dann?
Wenn ich weiss mein Hund ist aggressiv an der Leine, dann muss ich ihn so sichern, dass er niemanden was tun kann und muss daran arbeiten, aus ihm einen selbstsicheren Hund zu machen. Ich kann meine eigene Verantwortung da doch nicht ausschließen und auf alle anderen abwälzen.zumal ich nicht weiss wie man dies richtig üben sollte ohne mAulkorb. Damit sichert man die anderen Hunde und kann ordentlich üben, ohne dass einem gleich das Herz stehen bleibt bei jedem Hundekontakt. Das überträgt sich doch!
Ich überwälze also meine Verantwortung auf anderre weil ich meinem Hund keinen MK anziehe (den es für meinen Hund nichteinmal gibt... geh mal in nen Laden und frag nach nem MK für ne Bulldogge) - aber du bist total verantwortungsbewusst weil du deinen Hund an Engstellen frei an jeden Möglichen Hund heranlässt und dein Hund nicht auf Zuruf zurückkommt?
Jaaaa - klar!
Also solange ein Hund lieb ist darf er überall und zu jedem hinlaufen und muss nicht unbedingt hören - gehört ja zum Leben dazu... - aber wenn ein Hund Aggressionen zeigt muss er geknebelt und zusammengeschnürt durch die Gegend laufen?
Mensch, das Leben ist doch keine Einbahnstraße!
Wenn ich einen Hund habe, der nicht hört darf ich ihn eben nicht laufen lassen! Das finde ich z.B. total verantwortungslos!
Jeder hat Verantwortung für seinen Hund - egal ob er nun lieb ist oder Probleme hat!
Es gibt wie gesagt noch andere Probleme bei denen Hunde nicht zu anderen Hunden dürfen! Was macht man dann mit so einem Hund?
Nur noch in den Garten pieseln lassen?Z.B. hat meine Hündin Arthrose im Ellenbogen und kann teilweise nicht laufen, spielen würde sie aber jederzeit und wenn die Schmerzen noch so schlimm sind! Das heisst, jeder Hund der uns entgegenkommt wird begeistert umsprungen und umhoppst - und danach kann ich meine Hündin nach Hause tragen - in so einem Fall erwarte ich ebenfalls von anderen Haltern, ihren Hund von meinem fernzuhalten!
Und ich wiederhole es gerne - ich kann meinen Hund ohne Probleme halten - solange kein Hund zu uns läuft ist alles in Ordnung - und selbst wenn einer auf uns zukommt, bei dem Theater, das Woodie macht kommt ein FREIDLICHER Hund garnicht weiter auf uns zu!
Und wenn er auf uns zu kommt möchte ich, das mein Hund sich im Notfall wehren kann! -
Buroni, hast Du überhaupt meinen Post gelesen?
Ich habe gesagt NATÜRLICH rufe ich immer meine Hündin wenn wir angeleinten Hunden begegnen, ABER DAS LEBEN IST NUN MAL NICHT GERADLINIG.Es kann immer mal sein, dass ich in Gedanken bin oder man überrascht wird und dann steht man plötzlich auf einem zwei Meter Bürgersteig gegenüber. Man kann nicht 24/7 aufpassen. Genauso wenig wie man auf Kinder aufpassen kann.
In den meisten Fällen ist es so, dass die Hunde an der Leine die sind die sich eingeengt fühlen weil sie nicht ausweichen können und dann nach vorne gehen. Meine weicht dann aus und wenn man weiter geht ist alles gar nicht so schlimm.
Aber wenn man doch als Halter weiss, der Hund, den man da gerade führt, hat man nicht unter Kontrolle und seine Toleranz ist an der Leine so niedrig, dass er zubeisst. Dann muss ein Maulkorb dran bis ich das Problem im Griff habe.
Leinenaggression ist nichts was man auf die lange Bank schieben kann und ich frage mich gerade warum manche so selbstverständlich damit umgehen.Ich weiss ich kritisiere hier ganz stark und viele fühlen sich vielleicht auf den Schlipps getreten. Aber ich tolleriere bei meinen Hunden kein aggressives Verhalten. Weder an der Leine, noch ohne Leine und das sollte normal sein.
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