Noch soo lange warten *hibbel* & welcher Name?

  • Hähähä....


    Alanna hat 5Mal ne HuSchu gesehen. Wir hatten leider den einzigen Welpen.


    Wir waren 5Mal da und hatten dann 6 unterschiedliche Trainer (wir sollten dann so in der Gruppe mitlaufen, damit Alanna eben das arbeiten kennenlernt.... 1Trainer ging mitten in der Stunde deswegen...naja ohne Worte.


    KEINER der Trainer hat gefragt was Alanna evtl schon kann. Da waren wir dann nicht mehr und sind im Wohnort von uns mit ner Gruppe immer mitgelaufen (nur nicht so lang eben wie die gErwachsenen Hunde).
    Später fand ich eine tolle HuSchu. Dort waren wir dann auch ein paar Mal, dann begann Alannas Jagdfieber und man riet mir brav mit Stachel loszulaufen(dicht hinter den Ohren ansetzen) und Alanna dann mit ner 20m Schleppleine reinrennenzulassen, daraufhin geigte ich dem tollen Trainer meine Meinung und bin dort nie wieder gewesen.


    Ach so... das Gruppentraining war dort affengeil... toll...ca 8Leute und IMMER 2Trainer!!! Das Einzeltraining dann eben nicht mehr...


    Welpenstunden fand ich dort superschön gemacht auch wieder 6Welpen und IMMER 2Trainer. Hab dort dann einige Male zugesehen.


    Unser Training war immer Mittwochs und irgendwann verlegte man das auf Sonntags.... am Wochenende waren wir damals aber oft eigentlich immer in Holland.... naja... und Mobilheim verkaufen wollte ich dann auch nicht zumal dort auch immer Hunde waren.


    Erzogen haben wir Alanna somit alleine. Die Stunden auf dem HuPla waren für MICH interessant und neue Kontakte klar auch für Alanna.


    Aber so richtig zum Lernen... nee...Alanna konnte nach 3Std in der Gruppe zum Einzeltraining, weil sie schon so super gehört hat...aber das Antijagdtraining fand ich dort dann eben SCHEI...!!!


    Also Welpenstunden würde ich schon gerne besuchen mit nem kleenen Wuff...ob ich dann beibleibe mit weiterem Training??? Kann ich so nicht sagen. Es käme wahrscheinlich auf die HuSchu an!


    Wir machen hier eine private Dummygruppe. Momentan bringen wir noch die Pfiffe bei... in ca 3Wochen soll dann das eigentlich Dummytraining beginnen. ZIEL: SPASS und Beschäftigung.


    Sorry ich schreibe zuviel :hust: :/

  • Ach , gar nicht ;) - ich finde es immer interessant, über solche Erfahrungen zu lesen! Wenn du noch mehr hast, immer her damit - bin eine sehr geduldige, neugierige Leserin!


    Mhm..Dummytraining ist sicher lustig, aber ich denke mal, mein Herderlein wird das Ding lieber in Stückchen reißen als es zu apportieren..hihi :headbash:.

  • Naja, wie Alanna unter Ablenkung apportiert weiss ich auch noch nicht lach


    Sie bringt mir ihr Beute zwar immer, aber sie wirft mir sie vor die Füsse oder behält sie im Maul und rennt mir zwischen den Beinen durch (Gruss vom Dogdance).


    Wie es mit nem 500g Dummy wird.........ich werde berichten :lachtot:

  • Ich würde dir empfehlen dir die klassischen "Welpenspielstunden" zu sparen.


    Dein Welpe braucht das bei richtiger Aufzucht (und wenn sie das nicht ist, hilft die Spielstunde auch nix mehr..) nicht und du wirst dir eher Probleme damit machen als das es irgendwas nützt.
    Gerade wenn du mit deinem Hund Sport machen willst lernen du und dein Hund da meist eher Sachen die weniger hilfreich sind, vor allen Dingen da die wenigsten Trainer mit Gebrauchshunden umgehen können (wenns nich grad Border sind..).


    Schau dich bereits mit deinem Welpen nach einem guten Verein um, wo du dann später trainieren möchtest. So hast du zum einen Zeit dir gewisse Dinge bei anderen anzusehen ohne sie direkt umsetzen zu müssen und zum anderen hat auch jede Trainingsgruppe/jeder Verein "eigene" Feinheiten in ihrer Ausbildung wo es ganz günstig ist wenn der Hund dann auch in diese Richtung aufgezogen wird.



    Zum Futter.. deine Züchterin barft ja. Ich würde mich da entweder mit deiner Züchterin kurzschließen wie du sie weiter füttern sollst oder zumindest klar sagen das du Trocken füttern möchtest, damit die Welpen das auch kennen lernen. Ein Welpe der nur frisch kennt kommt von jetzt auf gleich nur mit fertig Pampe nämlich meist nicht so gut klar.
    Allerdings halte ich die erste Möglichkeit für die bessere.. deine Züchterin barft doch, da wird sie doch evtl nen Futterplan für Welpen/Junghunde haben die sie dir geben kann? Eine gar so große Kunst ist nun auch wieder nicht wie manche tun.. ein Welpe frisst im Prinzip ja auch nix anderes wie ein erwachsener Hund.



    Zum Mondio: wohnst du auch in Österreich? In Deutschland wirds damit nämlich eng, das gibt es "offiziell" (klar, es gibt ein paar kleine Gruppen) kein Mondio, nur VPG.

  • @ bordy: danke für deinen Ratschlag in Bezug auf Welpenschulen...ich war und bin mir sowieso in der Sache unsicher..was es meinem Welpen wirklich bringt, bzw. was es vielleicht vermurkst.


    Soweit ich weiß, barft die Züchterin nicht vollständig, um die Welpen eben nicht nur einseitig geprägt abzugeben, damit es im späteren Haushalt keine Probleme mit dem Futter gibt, falls jemand lieber FeFu füttert. Über Barf hab ich schon nachgedacht, aber irgendwie hört und liest sich das so verdammt kompliziert...werd mich auf jedenfall noch ausführlich mit der Züchterin über Ernährung und Ausbildung unterhalten, bevor überhaupt ein kleiner Herder bei mir einzieht.


    Ja, ich komme aus Österreich, genauer gesagt aus Wien. Was Mondio betrifft, gibt es im Umkreis ein paar sehr gut geführte Ortsgruppen (2 h entfernt) und vielleicht habe ich bis Mai ja Glück und bekomme Kontakte zu näher gelegenen Ausbildungsplätzen.

  • Zitat

    @ bordy: danke für deinen Ratschlag in Bezug auf Welpenschulen...ich war und bin mir sowieso in der Sache unsicher..was es meinem Welpen wirklich bringt, bzw. was es vielleicht vermurkst.


    Für mich überwiegen ehrlich gesagt einfach die Nachteile.
    Ein Welpe der nicht "spielen" kann bis zur 8. Woche, der lernt es auch in soeiner Gruppe nicht. Davon abgesehen kann soetwas die ein oder anderen "Wesensausschläge" noch extremer machen.. in den meisten Fällen nicht wünschenswert. Ein eher vorsichtiger Hund wird von den stärkeren gnadenlos untergebuttert, dadurch evtl unsicher, oder wenn man Pech hat "denkt" er sich als adultes Tier dann "Angriff ist die beste Verteidigung". Ich bin zwar nicht der Meinung das ein Hund jeden mögen muss, aber trotzdem ist es später einfach entspannter wenn er nicht gleich jeden frisst..
    Ein starker Hund wird in soeiner Gruppe die Gelegenheit haben andere zu mobben und sie niederzubügeln.. zwar gut fürs Ego, aber wenn man den Hund nicht ganz so stark haben will (was als Anfänger schon angenehmer ist), bzw auch einfach aus Rücksicht auf andere, ist das nicht so toll.
    Auch wenn das viele Hundehalter heutzutage nicht wahrhaben wollen, ein Hund ist immernoch ein Raubtier das sich unter natürlichen Bedingungen schon allein dadurch "selbst selektiert" das alles was irgendwie schwach ist so lange gepiesakt wird bis es geht.. zwar erreichen Haushunde nach neueren Erkenntnissen je nach Rasse nur den Stand eines 5 Monate alten Wolfes, oder auch jüngeren, aber das ist schon bei Welpen drin.. die sind da recht gnadenlos, das geht schon an den Mutterzitzen los.


    Und für die Hundesprache.. das meiste lernen die Welpen eh wenn die Mutter gut aufzieht. Das was sie nicht lernen, wird ihnen kaum ein ebenso unbedarfter Welpe beibringen können. Oder würdest du als Sprachlehrer einen 6-jährigen einem erfahrenen Linguisten vorziehen? Erfahrungsgemäß bringt ein souveräner Althund deutlich mehr diesbezüglich als X andere Welpen.
    Da festigen sich dann Verhaltensweisen, die ich persönlich garnicht gut finde.. z.B. häufen sich in meiner Umgebung die absolut respektlos (wie teilweise in Welpenmanier) auf einen zustürmenden Hunde, die keine anderen lesen können und auch NULL auf Maßregelungen anderer reagieren. Auffälligerweise waren genau diese zumeist in Welpenkursen..
    Wenn Welpenschule würde ich zumindest warten bis er ich etwas bei dir eingelebt hat - er sollte zuerst lernen das du das wichtigste bist, und nicht von der Mutter weg ab in die nächste Gruppe.. du daneben als Fahrer und Napfbefüller.



    Es gibt halt auch noch andere Sachen die für einen Junghund mit dem mal Sport gemacht werden soll wichtig sind..


    Richtige Spieltechnik (ergo, Hund muss sich anstrengen, ihm wird nichts in den Fang "geschoben"), zu einem gewissen Teil ist auch Griffverhalten Ausbildungssache, Führerbindung, Aktivität in der Ausbildung, ein aktives Aus usw usw..


    Alles Dinge die man eher in einem entsprechenden Verein, als in den meisten Hundeschulen lernt. Natürlich vorrausgesetzt du findest einen der zu dir passt.
    Die meisten Hundeschulen arbeiten eher konträr zur Förderung.. Hund soll ja möglichst brav sein und keine Arbeit machen.


    EDIT: was ich persönlich auch vermeiden würde sind Quietschies..

  • Hatte sowieso nicht vor, eines von den nervtötenden Dingern zu kaufen ;) - 1. hab ich keine Lust, meinen erstickenden Hund zum TA zu schleppen, weil er in seiner Kauwütigkeit irgendwas verschluckt hat, 2. will ich das meinen Nerven nicht antun, 3. habe ich meine Bedenken, was Quietschis und andere quietschende Dinge (z.B. meine Ratten^^) angeht und 4. gibt es meiner Meinung nach viel geeignetere Spielzeuge.


    Deine Schilderungen bezüglich Welpenschule hören sich einleuchtend an..werde dann am ehesten schauen, dass ich mich so mit ein paar HF zusammentu, mit denen mein Welpe kontrollierten (!) Kontakt haben kann..vielleicht auch gemeinsames Training o.ä..mal sehen. Aber an Hunden mangelt es bei uns in der Gegend zum Glück nicht :D

  • Soderle,


    Didl ist belegt worden. Laut Züchterin hat sie aufgenommen so aus dem Bacuh herraus.


    Bei ihrer ersten Hündin hat sie auch immer richtig gelegen. Die offizielle Bestätigung müssen wir natürlich abwarten*hoffhoffhoff*


    :roll:

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