Sind Perser so?

  • Hallo zusammen,


    Ihr könnt mir bestimmt helfen. Wir haben seit 5 Wochen einen Fundkater,einen Perser.
    Unsere Nachbarin hat ihn gefunden und beim TA untersuchen lassen.Er ist nicht gechipt,nicht kastriert und 3-5 Jahre alt.Sie selbst konnte ihn nicht behalten,da ihre Katzen meckerten.
    So kam er zu uns.Wir haben keinerlei Erfahrungen mit Katzen und zudem noch 2 Jagdhunde.
    Habe sie langsam aneinader gewöhnt,klappt auch gut.Aber.....der Kater kommt nicht ins Wohnzimmer zu uns. Er bleibt in seiner Kratzbaumhöhle.Nur wenn man ihn minutenlang lockt,bequemt er sich zu uns,schaut in die Runde - und wieder ab in die hinteren Räume.Wenn wir allerdings zu ihm kommen,ist er schier aus dem Häuschen.Aber wir können uns ja nicht ständig zu viert um ihn scharren.Ist das einfach ein Einzelgänger,der seine Ruhe haben will?Oder erzieht er uns? Er kann sich im Haus frei bewegen - macht er aber nicht. Oder dauert das Eingewöhnen länger? Er tut uns so leid. Was können wir besser machen????


    Danke fürs Lesen


    Liebe Grüsse


    ninjazicke

    • Neu

    Hi


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    • Och, da fiele mir schon was ein. Ihr könntet Fotos für uns einstellen :hust: ;)


      Die Perserkater die ich kennengelernt habe, waren vornehm zurückhaltend, stur aber auch sehr schmusig.


      Hast Du denn das Gefühl, dass der Kater noch scheu ist bzw. aus Angst sein Umfeld nicht ausnutzt ? Ich könnte mir vorstellen, dass ihn die neue Umgebung einfach noch verunsichert und er sich etwas eingewöhnen muss - fünf Wochen sind nicht lang, besonders falls es die ersten hundischen Mitbewohner sind die er je kannte. Kommt er denn, wenn er etwas interessant findet ? Zum Beispiel wenn er merkt, dass es Futter gibt ?


      Ich persönlich würde vermutlich aufhören ihn so intensiv zu locken aber Türen und Wege offen lassen, dass er sich jederzeit anschließen kann.


      Ich finde es übrigens toll, dass ihr den Kater aufgenommen habt
      :gut:


      Darf ich nach der Farbe fragen ? :)

    • Also mein Perser ist nicht so, der erkundet immer gleich. Aber meiner Meinung nach ist das nichts Rassespezifisches, es ist einfach so, es gibt Katzen die brauchen länger. Wir haben ein Kater, der ist nach ca. einem Jahr erst richtig angekommen.


      Wenn er es zuläßt, nehmt ihn ab und an mal auf den Arm und trag ihn rein, zwingt ihn aber zu nichts, er wird irgendwann von selbst kommen.

    • Ich würde auch versuchen, ihn ein wenig "hinter'm Ofen hervorzulocken", ohne ihn allerdings zu stressen! Ihn mal dazuholen, wenn ihr irgendwo seid, ihn den Aufenthalt in anderen Zimmern/bei euch schön füttern, (Leckerli-)Spiele, ihn beim TV zum Kuscheln aufs Sofa holen usw.
      vielleicht ist er etwas schüchtern und ihr könnt vorsichtig nachhelfen.
      Oder gibt es etwas in der Wohnung, was dem Kater Angst machen könnte und vor dem er so ausweicht?? (- Das müsste sonst behoben werden - logisch.)
      Ansonsten möchte ich auch Mut machen: 5 Wochen Eingewöhnungszeit sind nicht lang, zumal man nicht weißt, was der Kater vorher erlebt hat.

    • Wenn ihr ihn behalten möchtet würde ich ihn kastrieren und chippen lassen, wenn er sich ein bisschen eingewöhnt hat. Lasst ihm einfach Zeit und gewöhnt ihn mit Leckerchen an eure Nähe. :gut:

    • meiner Perserdame kam aus zweiter hand zu mir..vorbesitzer war verstorben...sie hat damals glaub 1 Monat gebraucht eh sie sich endlich aus der Badewanne (ja richtig des badewanne) bequemt hatte und mal normal durch die wohnung tigerte...


      Nach wie vor liegt sie aber nur sehr sehr selten bei mir mit auf der couch, im bett gar nicht obwohl sie es darf.


      Sie liegt lieber in ihrer höhle unterm sessel oder auf dem kratzbaum...wenn man zu ihr geht freut sie sich, lässt sich streicheln, will aber dann auch bald wieder ihre Ruhe. Spielen ist ihrer meinung nach öde, solange es keine lebende maus ist.


      Sie mag grundsätzlich keine männer, wenn ja, sollten diese sich glücklichschätzen 8ein grund mehr warum ich single bin -.-)...ansonsten verteidigt sie ihr revier regoros...der Pizzabote, der handwerker, ja selbst die postfrau wird ohne vorwarnung attakiert....frag nich wie peinlich es werden kann wenn die katze sich bei jemanden festbeißt und kratzt...-.-


      Ich sperr sie dann immer weg, wenn nur kurz jemand fremdes kommt, dauert der besuch länger, weiß sie das sie auf ihrem platz zu bleiben hat, sollte ich nix anderes sagen.


      Viele Perser hören auf aufs wort. meine ebenfalls, es kann also sein, das sie dir wie ein Hund gehorcht...hat was praktisches, nimmt einem aber auch irgendwie die eigenart einer katze.


      Achte bitte auch auf die fellpflege, diese katzen musst du unbedingt regelmäßig bürsten, sonst verfilzt das fell und das ist sehr unangenehm für mensch und tier. Die ohren sind trotz behaarung eigentlich immer sauber, da brauch man sich nicht viel gedanken über ohrenetzündungen machen. Katzen putzen sich zwar allgemein sehr gründlich, aber bei dem vielen fell kannst du dich schon auf "würgszenarien" einrichten, denn das Fell kann nicht verdaut werden und wird in regelmäßigen abständen hochgewürgt....zu fellwechselzeiten kann das schon mal täglich der fall sein...


      Perser haben natürlcih wie jede andere Katzenrasse auch ihre macken..welche deiner konkret hat weiß ich nicht..meine ist wie gesagt: sehr selbstbewusst, verteidigt (als weibliche katze) ihr revier regoros, manchmal stur, hört wie ein hund aufs wort, sehr vornehm (manchmal sieht man richtig wie hochnäsig sie durch die wohnung stolziert) und eitel....ach verfressen ist sie auch...


      Übrigens: viele Perser haben sogenannte "schuhe" an den pfoten, das ist das Fell was zwischen den ballen wächst...des wird bei persern schon mal 2-3cm lang...also nicht wundern ;)


      dadurch das sie natürlich auch mehr fell an den pfoten haben, kanns sein da ssie dir das halbe katzenstreu in der wohnung verteilt

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