Tierschutznachrichten aus dem Zergportal

  • Christel, das hier ist nun einmal ein Diskussionsforum und so gut Du es auch meinst, den Mund kannst und darfst Du uns nicht verbieten.


    Tatsache ist, dieser Gnadenhof und die Zustände dort sind nicht neu.


    Immer, wenn den Betreibern alles über den Kopf wächst, wird um Hilfe geschrien.


    In meinen Augen wird dort Animal-Hording betrieben.


    Tierschutz ist das nicht.


    Jetzt dort Hunde - was wird mit den Pferden, Ponies, Ziegen? - zur Pflege rauszuholen und im Frühjahr wieder dort hin zu schaffen, ändert nichts an den Problemen.


    Der nächste Winter kommt bestimmt und die Hunde werden sich weiter vermehrt haben, da man offentsichtlich nicht in der Lage ist, Rüden und Hündinnen zu trennen.


    Solange es keinen Plan gibt, wie in Zukunft das wahllose Sammeln von Tieren verhindert wird, was aus den jetzt dort lebenden und zu verteilenden Tieren wird, werde ich keinen Finger rühren.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Kann mich dem allgemeinen Tenor nur anschliessen..........das Engagement sollte darauf hin zielen diesen "Gnadenhof" (das troepfelt ja vor Ironie dieses KZ als Gnadenhof zu betiteln!!) zu schliessen......nicht um blind 100+ Hunde quer durch Deutschland zu vermitteln das die Kreaturen die dieses KZ betreiben es innerhalb von ein paar Monaten wieder mit Hunden vollzustopfen.


    Tierschutz sollte an der Quelle arbeiten und nicht lediglich die Symptome bekaempfen.


    Fuer diese Hunde die in diesem Dreckloch leben muessen waere die Euthanasie gnaediger als sie an andere TH's zu vermitteln.

  • Ihr hab ja recht , aber erst das eine ...
    und mit genügend geziehlter Hilfe dann das andere, oder ?


    Man kann natürlich auf behördlich anordnen das die tiere alle aus Humanität eingeschfläfert werden ,anstatt sie erfrieren und verdursten zu lassen wenn die Leitungen zugefroren sein sollten.


    Ich weiß nicht ob das bei den vielen Kampfhunden angesagt ist ?


    Ich will euch auch nicht den Mund verbieten ..
    es sollte nur nicht wieder auf das übliche hinauslaufen .


    Ein Hundethread ohne Sinn und Ziel. Nur schimpfen wird nichts ändern.


    Bei uns als damals alle Kampfhunde eingesammelt wurden , hat sich unser Tierheim geweigert die Tiere dieser Rassen die unvermittelbar erschienen auf zunehmen .Die Stadt mußte für viel Geld ein eigenes Gelände anmieten und die 300 Hunde selbst versorgen !Jahrelang! das Tierheim wollte daran nicht pleite gehen! Und zwang so die Stadt selbst dafür auf zu kommen!


    Wieso hier nicht, das Gelände geräumt wird auf Kosten der Stadt die das schon bei 30 Hunden hätte machen können, und die das selbst proffesssionell erledigen , weiß ich nicht. Wird doch überall in Deutschland durch das Orgnungsamt gemacht.
    Auch das die erbetene Kastrationshilfe nicht gegeben wurde ,wo doch unsere Tierärzte das sogar im Ausland machen, ist schon verwunderlich.Zeigt auch das um Hilfe gebeten wurde--vieleicht nicht richtig- bei dem Arbeitsaufwand der das ganze einfordert. oder die haben da im Osten an diesem Platz gar kein öffendliches Tierheim, als Alternative.


    Und nicht alles sind gehortete Tier sondern auch welche vom verschwundenen Züchter und Abgabetiere aus der Umgebung.


    Nur wollte ich keinen Hundethread anleiern. der wie die anderen nur viele ,viele Beiträge spuckt.


    Die Tiere müssen weg- und dann müssen behördliche Auflagen eingeleitet werden.


    Das ist der Weg-- und dabei könnte man helfen

  • Zitat

    Ihr hab ja recht , aber erst das eine ...
    und mit genügend geziehlter Hilfe dann das andere, oder ?


    Eben nicht, denn nur wenn ich das eine nur unter der Bedingung des anderen leiste, habe ich überhaupt ein Druckmittel. Ansonsten läuft es eben nur wieder darauf hinaus, dass der "Gnadenhof" über Wasser gehalten wird und wenn es dann wieder "besser" aussieht alles so weiterläuft wie bisher. So wird man die Zustände nie ändern können, es wird immer wieder solche Einsätze geben müssen, aber das Elend der Tiere dort geht weiter!


    Zitat

    Man kann natürlich auf behördlich anordnen das die tiere alle aus Humanität eingeschfläfert werden ,anstatt sie erfrieren und verdursten zu lassen wenn die Leitungen zugefroren sein sollten.


    Das steht doch gar nicht zur Debatte. Soweit ich weiß war der Amtsveterinär bereits vor Ort und hatte nur wenig auszusetzen, die Außenzwinger sollten halt in Ordnung gebracht werden. Auch wenn man dem Amtsvet nun Desinteresse oder verschlossene Augen vorwerfen will, so bleibt als Erkenntnis, dass für die Tiere dort keine akute Gefahr besteht, sie weder in den nächsten Tagen verhungern, verdursten, noch erfrieren werden, denn dann hätte jeder Amtsvet eingegriffen.


    Zitat

    Ich weiß nicht ob das bei den vielen Kampfhunden angesagt ist ?


    Lese ich immer wieder ... Bisher habe ich noch auf keinem Foto einen "Kampfhund" gesehen, noch gab es dazu bisher Zahlen. Wie gesagt, es fehlt auch immer noch eine Bestandsliste! Das wäre mal ein Anfang und dann müsste man mit den Betreibern die Bedingungen für eine Hilfe aushandeln.



    Zitat

    Ich will euch auch nicht den Mund verbieten ..
    es sollte nur nicht wieder auf das übliche hinauslaufen .


    Ein Hundethread ohne Sinn und Ziel. Nur schimpfen wird nichts ändern.


    Nur schimpfen tut doch keiner, aber lobgehudelt werden die momentanen Aktionen eben auch nicht. Der Weg der momentan von RuF bestritten ist, ist mMn grundlegend falsch und das sehe eben nicht nur ich so. Klar, dass die Aktionen dann in den Foren kritisiert wird, zudem von RuF auch kaum bis gar nichts an Infos rüberkommt, selbst in ihrem Forum diskutieren sie nur intern.
    Es werden die wenigsten eben in blanken Aktionismus verfallen und ohne Sinn und Verstand da Hunde rausholen. Wer das tut, der hat keine Ahnung von Tierschutz, aber sehr viel davon sich selbst auf die Schulter zu klopfen. Nachhaltigkeit ist entscheident, nur das hilft wirklich effektiv auch den Tieren.


    Zitat

    Bei uns als damals alle Kampfhunde eingesammelt wurden , hat sich unser Tierheim geweigert die Tiere dieser Rassen die unvermittelbar erschienen auf zunehmen .Die Stadt mußte für viel Geld ein eigenes Gelände anmieten und die 300 Hunde selbst versorgen !Jahrelang! das Tierheim wollte daran nicht pleite gehen! Und zwang so die Stadt selbst dafür auf zu kommen!


    Damals ist nicht heute. Und damals gab es auch noch andere Gründe. Zudem muss die Gemeinde eh für beschlagnahmte Hunde aufkommen, das ist so. Die Kosten muss kein Tierschutzverein privat tragen.


    Zitat

    Wieso hier nicht, das Gelände geräumt wird auf Kosten der Stadt die das schon bei 30 Hunden hätte machen können, und die das selbst proffesssionell erledigen , weiß ich nicht. Wird doch überall in Deutschland durch das Orgnungsamt gemacht.


    Der Amts-Vet war ja schon vor Ort, hat aber noch keine Handhabe gesehen. Auflagen soweit ich das erfahren habe: Außenzwinger in Ordnung bringen und den Hundebestand verringern. Da wird so manch ein Tierschützer sicher gerne bei helfen und schon war es das wieder, alles in Ordnung, bis zum nächsten Winter ...


    Zitat

    Auch das die erbetene Kastrationshilfe nicht gegeben wurde ,wo doch unsere Tierärzte das sogar im Ausland machen, ist schon verwunderlich.Zeigt auch das um Hilfe gebeten wurde--vieleicht nicht richtig- bei dem Arbeitsaufwand der das ganze einfordert. oder die haben da im Osten an diesem Platz gar kein öffendliches Tierheim, als Alternative.


    Nochmal, die Lösung kann nicht sein diesen Tierschützern, die den Karren in den Dreck gefahren haben (und bewiesen haben, dass sie den Überblick eben nicht behalten), Hilfe zu leisten und damit den Fortbestand dieses "Gnadenhofes" zu sichern.


    Zitat

    Und nicht alles sind gehortete Tier sondern auch welche vom verschwundenen Züchter und Abgabetiere aus der Umgebung.


    Auch das sind gehortete Tiere! Niemand zwingt mich jeden Hund, der vor meine Tür gesetzt wurde zu behalten. Sie wird doch schon den vorhandenen Tieren nicht gerecht bzw. konnte sie scheinbar nicht einmal verhindern, dass sich ihre Tiere auch noch vermehren, wie kann man dann noch mehr aufnehmen. Sorry, aber da muss doch auch mal der Verstand sprechen. "Tierliebe" ist auch im Tierschutz nicht alles, hier leiden die Tiere wieder einmal unter falsch verstandener Tierliebe und Tierrettung. Tierschutz heißt auch, sich einzugestehen, dass man allein nicht alle Tiere retten kann, dann rettet man nämlich statt wenigen gar keinen, weil man ihnen selbst die Hölle bereitet.


    Zitat

    Nur wollte ich keinen Hundethread anleiern. der wie die anderen nur viele ,viele Beiträge spuckt.


    Interesse ist nicht verkehrt, ebensowenig wie Öffentlichkeit, das zeigt ein langer Thread, auch wenn es dann mal unbequem werden kann. Für die Tiere sollte einem das Wert sein.


    Zitat

    Die Tiere müssen weg- und dann müssen behördliche Auflagen eingeleitet werden.
    Das ist der Weg-- und dabei könnte man helfen


    So rum wird es aber nicht funktionieren. Erst müssen Lösungen her, erst dann gibt es auch eine nachhaltige Lösung für die Tiere!
    Und darum ist dieser Weg der Falsche!

  • Jana, ich stimme Dir bei jedem Wort zu.


    Danke, daß Du dir die Mühe gemacht hast, es noch einmal so klar und deutlich aufzuzeigen und auch die Situation vor Ort zu schildern.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Haben sich alle den Text aus dem Zergprotal über die Bedingungen für die Hunde schon durch gelesen ?
    Der Boden ist nicht nur wie bei uns gefroren , sondern es sind auch keine geschützen frostfreien Räume da.


    Der Retrieververein hat 6 Hunde aus diesem Gnadenhof rausgeholt für die er Plätze organisiert hat und das ist auf einen Schlag mehr wie z.b. ein Tierheim wie Mainz akut frei hätte ,und bemüht sich eben nur mit Tierschutzorgas und Tierheimen eine Lösung zu finden , nicht mit Privatpersonen die uncoordiniert helfen wollen.
    Das finde ich auch gut, das dies unter Kontrolle abläuft.


    meine Möglichkeiten die Tierschutzvereine mit denen ich schon Kontakt hatte nun anzuschreiben habe ich wahr genommen. Das heißt aber nicht das ich weiterhin zum erlauchten Kreis derer gehöre, die mit informiert werden.
    Es sollen eben Tierheime und Tierschutzorgas ran um es geziehlt zu machen.


    Wie gesagt ,die einzige alternative Möglichkeit wenn nicht genügend Unterbringung angeboten wird ,ist das humane Einschläfern ! Wer will das anordnen?
    Auch eine sachliche Lösung, die man jetzt von mir nicht zynisch oder sonst wie missverstehen soll.


    Das Tierheim in Valencia ist mit 640 Hunden überbelegt und im absoluten Supergau auch dort wird man nun nicht mehr ohne Konsequenzen auskommen. Und hart ausgedrückt habe ich diesen Hilferuf dort auch sehr höflich in dieser Art kommentieren müssen.


    Ich finde, das ein privater Hundehalter erst gar nicht einen zuchtfähigen Welpen in die Hand bekommmen sollte. So habe ich dies aus Amerika gehört.
    Dort werden die Welpen mit der 10-12 Woche wohl sterilisiert (nicht kastriert). Zuchttiere werden für unglaublich viel Geld erst mit 6 Monaten abgegeben wenn sie sich eignen. Wenn nicht, werden sie nach Sterilisation günstiger abgegeben.


    Mein Telefongespräch zu diesem Thema mit der Tierschutzbeauftragten in Brüssel hat ergeben :
    Das sie dies (sehr aufgeregt) als Körperverletzung ansehe und sie sei selbst Tierärztin und keiner würde so etwas machen und die Tiere könnten ein eher kindliches Verhalten bei behalten und man würde es nicht unterstützen es Hundehaltern auf diese Weise einfacher zu machen kindlich gebliebene Hunde zuhalten.
    So weit die Meinung dieser deutschen Politikerin als Vertretung in Brüssel, die mirdie Sprache verschlagen hat.
    Da hängt die gesamte Heimtierbranche dran mit ca 3 Mrd Umsatz p.a. und das zählt stärker, wie die evtl gesetzlich vorgeschriebene Reduzierung durch weniger zuchtfähige Tiere. (Das wäre das wichtigste Tierschutzthema, das man durch sezten müßte und das sich jemand vornehmen könnte.)


    Das Leid der Tiere nimmt man aber weiterhin in Kauf ! !


    Es wurde hier auch nicht als Grundsatzdisskussion nach kritischen Meinungen gefragt . da habt ihr ja alle recht !


    Sondern Thema dieses Threads war diesem Notruf zu unterstützen, mit Ideen, Möglichkeiten und Lösungen direkt an den Retriververein ,der versucht die Hilfe am Gnadenhof auch mit Behörden zu koordinieren.


    Bisher ist keiner der ein Posting des Erfolges durch Hilfe schreibt ,das auch im Zergportal als gemeinnützige Plattform für seriöse ,und geprüfte Tierschutzorgas diesen Hilferuf ernst nahm und ihn veröffentlichte.


    grüße Christel

  • Zitat

    Mein Telefongespräch zu diesem Thema mit der Tierschutzbeauftragten in Brüssel hat ergeben :
    Das sie dies (sehr aufgeregt) als Körperverletzung ansehe und sie sei selbst Tierärztin und keiner würde so etwas machen und die Tiere könnten ein eher kindliches Verhalten bei behalten und man würde es nicht unterstützen es Hundehaltern auf diese Weise einfacher zu machen kindlich gebliebene Hunde zuhalten.
    So weit die Meinung dieser deutschen Politikerin als Vertretung in Brüssel, die mirdie Sprache verschlagen hat.


    Eine tolle Einstellung! :2thumbs:
    Es gibt sie also doch noch, die vernünftigen Politiker in Brüssel! :gut:

  • Zitat

    Mein Telefongespräch zu diesem Thema mit der Tierschutzbeauftragten in Brüssel hat ergeben :
    Das sie dies (sehr aufgeregt) als Körperverletzung ansehe und sie sei selbst Tierärztin und keiner würde so etwas machen und die Tiere könnten ein eher kindliches Verhalten bei behalten und man würde es nicht unterstützen es Hundehaltern auf diese Weise einfacher zu machen kindlich gebliebene Hunde zuhalten.
    So weit die Meinung dieser deutschen Politikerin als Vertretung in Brüssel, die mirdie Sprache verschlagen hat.


    Christel, das vesrschlägt mir jetzt die Sprache.


    Aber es ist spät, morgen mehr dazu. Heute nur, wir haben ein Tierschutzgesetz, vielleicht solltest Du da mal rein sehen.


    Du wirst mir immer unglaubwürdiger. Du setzt dich für einen seit Jahren äußerst in der Kritik stehenden "Gnadenhof" ein. Dort waren sogenannte Tierschützer nicht in der Lage Rüde von Hündin zu trennen und haben sehenden Auges das Tierleid vergrößert.


    Und Du, was machst Du, Du plädierst für amerikanische Verhältnisse?


    Du willst mir und Millionen anderer Hundehalter in Europa, verantwortungsbewußtes Umgehen mit der Sexualität unserer Hunde absprechen?


    Ich halte seit fast 30 Jahren Hunde, auch Rüde und Hündin, niemals gab es bei meinen intakten Hunden Nachwuchs.


    Bitte. bedenke, was Du hier schreibst. Verbohr Dich nicht in eine Sackgasse. Es würde mit sehr leid tun.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs


  • Ich meinte natürlich unter der Vorausetzung das der Hof geräumt wird und damit meine ich Abriss des gemieteten Gnadenhofes.
    Nur ein voller Tierhof kann nicht platt gemacht werden.
    ich habe selbstkeine bstandsliste habe aber die gesamtzahl der Hunde, katzen und Pferde im Posting genannt. Es geht nicht nur um Hunde !
    Und wenn die Gemeinde nicht für die Hunde aufkommen will wird sie die auch nicht beschlagnahmen ! Und der Amtsvetrinär ist Angestellter der Gemeinde !!!
    Vielleicht liegt da der Hase begraben ? Auch das keine Kastrationshilfe gegeben wurde in Zusammenarbeit mit dem Amtstierarzt.
    Hätte ja eine behördliche Auflage sein können,geen die man sich nicht wehren kann. So ist es doch in ganz Deutschland, oder? Nur muss auch diese Kosten die Gemeinde tragen !
    Lest unter diesen Gesichtsppunkten mal die beiden Texte im Zergportal durch und überlegt ob die Hunde dort durch nicht kastrierte Eltern überhaupt geboren werden wollten?
    Getrennte Gehege gibt es dort nicht weil da die Mittel zu fehlen .
    Warum, ist jetzt für die unterschiedlichen Tierarten nicht wichtig. Sondern das dieser Hof nicht die Unterstützung und zwar bis zur Endlösung des Abrisses bekommt, finde ich schade.


    lest bitte die Texte mit den Infos selbst direkt durch .


    grüße Christel

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