Tierschutznachrichten aus dem Zergportal


  • Wenns nicht so traurig wäre, ich müsste glatt lachen. Was ein Schmarrn... Die Idee, nicht die Antwort der Dame aus Brüssel.

  • Eure Meinung ist also das sich die Hunde dort weiter vermehren sollen?
    Weiter ohne kastration und tierärztliche Hilfe bleiben werden?


    Und das liebe Mischlinge, so viele aus Spanien ,weil die es auch so machen weiter leiden sollen ?
    Oder bestenfalls von unseren Tierschutzorgas hierher geholt werden und unsere Tierheime regelmäßig Hundelieferungen aus Spanien und sonst wo her bekommen ! Und das weiß ich aus direkter Hand aus Spanien.


    Und nun wo es gälte bei uns für unsere eigenen Hunde die gleiche Bereitschaft zu haben ... werden sich die nächsten eher einen aus Spanien holen ? (Die es auch verdient haben , ohne Zweifel )



    Das ist zu wenig !


    Wo hört denn das auf ?


    Das in Italien (glaube ich )letzten Sommer ein Rudel wilde Hunde jagdten und Spaziergänger angriffen?



    Man wird das versuchen durch noch höhere Hundesteuern in den Griff zu bekommen. Je teurer um so weniger können sich das leisten, oder ?


    Grüße Christel

  • Christel, willst Du oder kannst Du nicht verstehen, daß einigen von uns dieser "Gnadenhof" seit Jahren bekannt ist?


    Es wurde bereits vor Jahren für die Kastration der Rüden gesammelt. Es wurden auch durch Hilfe der TÄ kastriert.


    Aber es wurden weiter intakte Hunde aufgenommen und wie Du jetzt erstmals bemerkst auch andere Tiere.


    Niemals zu irgendeinem Zeitpunkt hatten diese "sogenannten Tierschützer" die finanziellen Mittel um solch eine Menge von Tieren zu versorgen.


    Hör endlich auf, wach bitte auf, dort werden Tiere gehortet, sie leben nicht unter tollen Bedingungen, aber sie werden weder erfrieren noch verdursten.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs


  • Christel, schau doch mal bitte über deinen Tellerrand. Schau in die Medien, schau, was seriöse Tierschutzorganisationen machen und komm hier bitte nicht mit solch - entschuldige - dämlichen Unterstellungen, was wir angeblich wollen.


    Keiner von uns will Tierleid. Viele von uns sind aktiv im Tierschutz, lies dich mal durch dieses Forum.


    Ich bin´s leid. Du hast dich fanatisch auf diesen Fall eingeschossen und schlägst nun verbal um dich.


    Kennen wir, hatten wir schon alles hier. Hilfreich war es nie.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    Eure Meinung ist also das sich die Hunde dort weiter vermehren sollen?
    Weiter ohne kastration und tierärztliche Hilfe bleiben werden?


    Und das liebe Mischlinge, so viele aus Spanien ,weil die es auch so machen weiter leiden sollen ?
    Oder bestenfalls von unseren Tierschutzorgas hierher geholt werden und unsere Tierheime regelmäßig Hundelieferungen aus Spanien und sonst wo her bekommen ! Und das weiß ich aus direkter Hand aus Spanien.


    Wenn du hier im Forum mal liest, wirst du eigentlich den Konsens finden, dass gerade Auslandstierschutz nur dann Sinn macht, wenn die Tiere nicht nur dort "rausgerettet" werden, sondern wenn auch Grundlegendes getan wird, um etwas an den Verhältnissen zu ändern, damit es nicht so weitergeht wie bisher. Und genauso ist es auch mit diesem Hof. Rausholen allein reicht nicht. Dann gehts nämlich genauso weiter wie bislang. Ich bin sicher, wenn es endlich Maßnahmen gäbe, die verhindern würden, dass dort weitergemacht wird, nämlich mit offizieller Beschlagnahmung und weiterem Haltungs- und Betreibungsverbot, dass dann das Engagement um ein Vielfaches größer wäre, sich der bislang sich dort aufhaltenden Tiere anzunehmen. Aber halt so nicht, weil dann niemals ein Ende in Sicht sein wird. Wenn endlich endgültige MAßnahmen getroffen würden, dann wäre nicht nur den aktuell leidenden Tieren geholfen sondern allen, die sonst in Zukunft dort hätten leiden müssen.


    Niemand hier will, dass die Tiere dort leiden. Aber wir wollen auch nicht diesen Hof unterstützen - zumindest nicht in der von dir angestrebten Form - weil das Tierleid dort dann nie ein Ende hat...


    LG, Henrike

  • Hi,


    Zitat


    Auch das keine Kastrationshilfe gegeben wurde in Zusammenarbeit mit dem Amtstierarzt.
    (...)
    Getrennte Gehege gibt es dort nicht weil da die Mittel zu fehlen .
    Warum, ist jetzt für die unterschiedlichen Tierarten nicht wichtig.


    Ganz ehrlich:
    Bevor ich ein Tier aufnehme, egal ob als Privatperson oder als Tierschutzverein, ich muss doch gewährleisten können, dass ich das Tier gut versorgen kann.
    Dazu gehört auch, dass ich unerwünschten Nachwuchs verhindern können muss.


    Wenn ich das nicht kann, weil mir das Geld für Kastration oder die Räumlichkeiten zum Trennen der Tiere fehlt, dann darf ich die Tiere einfach nicht aufnehmen.
    Es ist kein Tierschutz, ein Tier aufzunehmen, wenn man keine guten Bedingungen bieten kann.


    Einen Welpen mit 10 oder 12 Wochen zu kastrieren/sterilisieren, finde ich total furchtbar!
    Glaubst du wirklich, dass das die Probleme lösen könnte?


    Es werden doch sicher weiter Vermehrer im In- und Ausland kranke Welpen zu Schleuderpreisen auf den Markt werfen - daran ändert sich nichts, wenn diese Welpen dann schon kastriert sind.
    Das sind für mich die echten Probleme!
    Echte Unfallwürfe bei Privatpersonen kommen dochtotal selten vor!
    und wenn es die Vermehrer nicht gäbe, würden sicherlich alle Unfallwelpen auch leicht ein Zuhause finden.


    lg,
    SuB

  • Zitat

    Ich meinte natürlich unter der Vorausetzung das der Hof geräumt wird und damit meine ich Abriss des gemieteten Gnadenhofes.
    Nur ein voller Tierhof kann nicht platt gemacht werden.


    WENN es beschlossene Sache ist den "Gnadenhof" zu schließen und zwar endgültig, dann ist es an der Zeit die "Insassen" zu verteilen. Dafür muss aber zunächst die momentane Leitung des "Gnadenhofs" ihre Posten räumen und ein seriöser Tierschutzverein an ihre Stelle treten, das ganze zu organisieren. Ich persönlich hätte auch kein Problem damit, wenn das ganze dort unter anderen Bedingungen und anderer Leitung weiterläuft bzw. eben dort lebenswürdige Bedingungen für nicht-vermittelbare Tiere geschaffen werden, aber das Ganze geht nicht unter der bisherigen Leitung.
    Und "platt machen" :lol: Das Gelände ist nur gepachtet, das wird ganz sicher nicht "platt gemacht", warum auch? Und auflösen kann man einen Tierhof auch bevor alle Tiere vermittelt und untergebracht sind, wie oben beschrieben, das muss nur richtig organisiert werden.


    Zitat

    ich habe selbstkeine bstandsliste habe aber die gesamtzahl der Hunde, katzen und Pferde im Posting genannt.


    Wo?
    Wieviele Hunde sind da? Wie viele Rüden? Wie viele Hündinnen? Wie viele kastriert? Welche Rassen? Wie alt? Welche Vermittlungschancen haben sie?
    Wie viele Katzen usw?
    Wie viele Pferde? Was für welche? usw.
    Wo sind denn die Antworten?


    Zitat

    Es geht nicht nur um Hunde !
    Und wenn die Gemeinde nicht für die Hunde aufkommen will wird sie die auch nicht beschlagnahmen ! Und der Amtsvetrinär ist Angestellter der Gemeinde !!!


    Das ist keine Frage des Geldes. Sicher wird der AmtsVet sich dessen bewusst sein, was auf ihn zukommt, wenn er diesen Hof dicht macht, aber das wird keinen AmtsVet in Deutschland wirklich aufhalten, wenn es denn absolut notwendig ist, aber eben auch nur dann.


    Zitat

    Vielleicht liegt da der Hase begraben ? Auch das keine Kastrationshilfe gegeben wurde in Zusammenarbeit mit dem Amtstierarzt.


    Warum sollte der Staat einen Zuschuss für eine private Tierhaltung geben? Nichts anderes ist dieser Gnadenhof. Die Inhaberin hätte jedes Fundtier an die Behörden weitergeben können, dann hätten sie sich entsprechend kümmern müssen und es auch getan. Behält sie die Tiere, dann ist das ihr Problem und ihr rein privates Vergnügen.


    Zitat

    Hätte ja eine behördliche Auflage sein können,geen die man sich nicht wehren kann. So ist es doch in ganz Deutschland, oder? Nur muss auch diese Kosten die Gemeinde tragen !


    Dafür gibt es keine gesetzliche Grundlage! Sicher kann der AmtsVet anmahnen, wenn Welpen unter tierschutzrelevanten Bedingungen aufgezogen werden, aber verboten ist es nicht auf einem Gnadenhof Welpen zu produzieren. Jeder Privathalter kann es ohne großen Aufwand schaffen intakte Rüden und Hündinnen so weit getrennt zu halten, dass kein ungewollter Nachwuchs produziert wird. Das sollte auch für die Betreiber eines "Gnadenhofes" gelten. Alles andere ist reine Inkompetenz und die wurde der Betreiberin nun schon das ein oder andere Mal attestiert. Inkompetenz und Überforderung, ansonsten wäre es nie so weit gekommen.


    Zitat

    Lest unter diesen Gesichtsppunkten mal die beiden Texte im Zergportal durch und überlegt ob die Hunde dort durch nicht kastrierte Eltern überhaupt geboren werden wollten?


    Gesichtspunkte? Finde ich nicht ...


    Ansonsten hatt die Frage der Geburt nichts mit einer Kastration zu tun. Die Hunde werden dort einfach nicht ausreichend betreut und das schon seit Jahren. Das ist das Problem.


    Zitat

    Getrennte Gehege gibt es dort nicht weil da die Mittel zu fehlen .


    Ich sehe auf den Bildern viele getrennte Gehege, die leider nicht sicher genug sind.


    Zitat

    Warum, ist jetzt für die unterschiedlichen Tierarten nicht wichtig. Sondern das dieser Hof nicht die Unterstützung und zwar bis zur Endlösung des Abrisses bekommt, finde ich schade.


    Es ist keinerlei "Endlösung" vorgesehen! Das ist das Problem!

  • Quebec: Natürlich habe ich gemerkt und verstanden das euch dieser Hof bekannt ist !
    Wollt ihr damit sagen ,nur Ihr dürft euch äußern ?
    Mit …. Hör endlich auf, wach bitte auf!


    Ja was können die Tiere dafür ? Werdet Ihr ,die Ihr dort wohnt und diese kennt, wenigstens durch ausreichend Öffentlichkeit dafür sorgen das auch ein Haltungsverbot erreicht werden kann?
    Andere nur hier zum schweigen bringen , bringst es auch nicht wirklich ,die Situation zu beenden!
    Ich finde es auch unpassend mit persönlichen Äußerungen gegen andere anzugehen, wie
    ---über deinen Tellerrand.
    ---dämlichen Unterstellungen, was wir angeblich wollen.
    --- fanatisch auf diesen Fall eingeschossen und schlägst nun verbal um dich.


    ---->>>>>>Ich bleibe auch höflich Dir gegenüber !


    Alle sind gegen den Gnadenhof in dieser Form ---gut ! Nur keiner will helfen es zu ändern!
    Es kommt hier nur Gegenwehr , aber nichts zu den Dingen die zu erreichen sind , die ihr ja richtig bestimmt.
    Wenn keiner reagieren soll , Ihr mich als dämlich bezeichnet , und fanatisch ist das völlig überzogen und so ist auch kein Ende für die Tiere und die Zukünftigen abzusehen .
    Mich persönlich tangiert solch ein Angriff wenig, wenn andere unangebracht massiv werden damit z.B. ich hier die Unterstützung einstellen soll. Die Schuld liegt sicher bei der Gründerin dieses Gnadenhofes ,aber nun heute auch bei der Gemeinde. Und da kann Öffentlichkeit nicht schaden.


    @ Niani:
    Du schreibst: Auslandstierschutz nur dann Sinn macht, wenn die Tiere nicht nur dort "rausgerettet" werden, Wenn endlich (auf dem Hof ) endgültige MAßnahmen getroffen würden, dann wäre nicht nur den aktuell leidenden Tieren geholfen sondern allen, die sonst in Zukunft dort hätten leiden müssen.


    Davon gehe ich auf Grund der jetzigen Öffentlichkeitsarbeit und dem Aufruf für Tierschutzorganisationen als Vermittlungshilfe aus !


    Ohne die keine Maßnahme !


    grüße Christel nun offline ,das Leben ruft

  • Es würden mit Sicherheit mehr Tierschutzorgas helfen, wenn dort dicht gemacht würde und die Halterin Tierhalteverbot bekommen würde.


    Da dies aber nicht der Fall ist, würde das rausholen der Tiere dort, enden wie das kaufen von Polenwelpen, es kommen immer wieder welche nach.


    Ich bin auch schon 2 Wochen an diesem Fall am knabbern, aber wie die Hilfe ohne dicht machen, aussehen soll, ist mir schleierhaft.
    Auch gebe ich den Behörden ein Teil Mitschuld, sie hätten da längst was unternehmen müssen, einen Grund hätten sie mit Sicherheit gefunden.


    Wie du aber jetzt durch diesen Fall auf das kastrieren aller Welpen, die nicht zur Zucht genommen werden kommst, ist mir unverständlich, mit meinen Eltern hatten wir bis jetzt 9 Hunde, alle unkastriert, davon hat nicht einer Welpen gezeugt.


    Für diese Frau muß ein Tierhalteverbot kommen, auf Lebenszeit, sonst wird das immer weiter gehen.


    Und die Frage von Sascha;



    Wo?
    Wieviele Hunde sind da? Wie viele Rüden? Wie viele Hündinnen? Wie viele kastriert? Welche Rassen? Wie alt? Welche Vermittlungschancen haben sie?
    Wie viele Katzen usw?
    Wie viele Pferde? Was für welche? usw.
    Wo sind denn die Antworten?


    --------------------------------------
    da habe ich auch nichts gefunden, wie sollen die Tiere denn vermittelt werden, wenn sämtliche Informationen fehlen.

  • Dann scheibst du von öffentlich machen.
    Bis jetzt stand es nur in einer kleinen Zeitung und soviel mir bekannt ist, soll überhaupt nicht soviel an die Öffentlichkeit !


    Wir als Aussenstehende, die das selbst nicht gesehen haben, können da nichts verbreiten, aber die, die es wissen können da was machen, Fernsehen, Bild Zeitung usw., wurde das versucht ??

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