Komplikationen nach der Kastration - erneute OP
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Hey!
Folgender Anruf kam eben: Die Hündin meiner Freundin (6 Monate, Mops) muss noch einmal operiert werden. Kurz vor Weihnachten wurde sie kastriert (keine Diskussion darüber bitte, sie hat sich eingehend informiert und dafür entschieden), die Narbe verheilte gut. Nach 10 Tagen wurden die Fäden gezogen. Einer war eingewachsen, sonst alles ok. Am letzten Wochenende hat sich Emmi die Stelle wohl wund geleckt. Vom TA gabs ne entzündungshemmende Salbe. Alles ok soweit. Heute morgen hatte sie auf einmal nen dicken Gnubbel an der Narbe. Nicht die Stelle wo der Faden eingewachsen ist. Wieder zum TA. Dieser meinte wohl es hat sich eine Höhle mit Wundwassser gebildet, da wohl eine Naht wieder aufgegangen ist (wird ja schichtenweise genäht). Sonst fühlt sich der Bauchraum gut an. Naja, morgen wird die komplette Naht geöffnet, gereinigt und neu vernäht
Kennt sich jemand damit aus? Passiert sowas öfter? Oder hat der TA vielleicht geschlampt und nicht richtig vernäht? Und wieso passiert es erst fast 3 Wochen nach der OP?
PS: Wie gesagt bitte keine Diskussion über eine so frühe Kastration. Bin auch dagegen. Aber meine Freundin hat sich gründlichst informiert und eben dafür entschieden. :/
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Hi
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Hallo Spatzine,
meine Hündin wurde im Oktober im alter von 7 Jahren kastriert. Gab auch einige Probleme, hab dazu gestern ein Thread geschrieben.
https://www.dogforum.de/ftopic99502.html (Fotos im 2. Beitrag)
Wir hatten Glück und es musste nicht nochmal genäht werden, wurde uns aber gesagt, dass das sein könnte.
Kannst ja mal schaun, wie es bei meiner Dame aussah.
Ansonsten kann ich dir leider auch nicht mehr sagen -
huhu,
ares musste nach einer bissverletzung neu genäht werden, weil er trotz "kragen der schande"
immer irgendwie an ihre wunden kam.
das wurde nicht betäubt und ging ratz-fatz.könnte mir vorstellen, dass das an den bakterien liegt, die die hündin in die wunde eingeleckt hat.
bei ares wurde das gewebe zum schluss nekrotisch und wir haben es dann letztendlich ohne naht ausheilen lassen.lg
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Ich will ehrlich sein, ich würde den Hund nochmal zu einem anderen TA bringen und drauf schauen lassen.
Hab da immer ein ganz schlechtes Gefühl bei solchen Dingen.Gruß
Bianca -
Zitat
meine Freundin hat sich gründlichst informiert und eben dafür entschieden. :/dann verstehe ich ehrlich gesagt deine frage nicht. der ta klärt doch über die risiken vorher auf.
woher sollen wir wissen, ob sowas öfter vorkommt, ob der ta einen fehler begangen hat? das geht mit ferndiagnose nicht, sowas müßte ein gutachter feststellen, wenn deine freundin ihrem arzt nicht traut.
passieren kann immer was. jetzt hat sie leider das pech, dass der arme hund noch mal in narkose gelegt werden muß.
ich wünsche der kleinen gute besserung und hoffe, alles wird wieder gut.
ein ta, der mir einen so jungen hund kastrieren will und das dann auch macht, weil er den halter gut informiert hat
, wäre bei mir sofort aus dem rennen. dem könnte ich nicht vertrauen, nicht mal zum impfen käme mir so einer in frage.
aber das ist glaube ich eine andere geschichte.
gruß marion
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Zitat
dann verstehe ich ehrlich gesagt deine frage nicht. der ta klärt doch über die risiken vorher auf.
woher sollen wir wissen, ob sowas öfter vorkommt, ob der ta einen fehler begangen hat? das geht mit ferndiagnose nicht, sowas müßte ein gutachter feststellen, wenn deine freundin ihrem arzt nicht traut.
passieren kann immer was. jetzt hat sie leider das pech, dass der arme hund noch mal in narkose gelegt werden muß.
ich wünsche der kleinen gute besserung und hoffe, alles wird wieder gut.
ein ta, der mir einen so jungen hund kastrieren will und das dann auch macht, weil er den halter gut informiert hat
, wäre bei mir sofort aus dem rennen. dem könnte ich nicht vertrauen, nicht mal zum impfen käme mir so einer in frage.
aber das ist glaube ich eine andere geschichte.
gruß marion
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Zitat
Ganz genau
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Hm, auch wenn ich damit in Ungnade falle.
Meine Hunde wurden auch frühkastriert, Dusty mit 5 Monaten aus diversen Gründen und Bibo mit 7 Monaten.
Der Mops ist wahrscheinlich eine der Rassen, die mit spätestens 7-8 Monaten läufig werden.
Wenn die Besitzerin eine Frühkastra gewählt hat, dann war es der richtige Zeitpunkt.
Und diese Probleme, die beschrieben wurden, können bei jeder anderen OP passieren.Bei meinen Hunden war eine Drainage eingenäht, so daß das Wundwasser ablaufen konnte.
Natürlich kann eine Entzündung auch durch das Lecken entstehen.
Wie schon geschrieben, ich würde vielleicht zu einem anderen TA gehen, aber nicht, weil ich denke, daß der TA zum falschen Zeitpunkt kastiert hat, sondern um eine weitere Meinung zu der zweiten OP einzuholen.
Gruß
Bianca -
Zitat
Ganz genau
Also sie hat sich unabhängig vom TA informiert. Übers Internet, Bücher und Erfahrungen. Und da, wie schon richtig geschrieben wurde, Möpse in der Regel zwischen 7-10 Monaten läufig werden, haben sie diesen Zeitpunkt gewählt. Nicht jeder der seinen Hund kastrieren lässt ist dumm oder naiv. Es gibt eben auch den anderen Standpunkt...
Aber genau darüber wollte ich nicht diskutieren. Wollte Erfahrungen hören. Vielleicht hat ja mal jemand das selbe erlebt...ABER: Sie haben heute erstmal mit einer Sonde ne Aufnahme gemacht. Bauchdecke ist verschlossen, der Gnubbel ist von alleine aufgegangen (war vor allem Wundwasser). Sie bekommt jetzt AB und eine spezielle Salbe. OP und Vollnarkose waren zum Glück nicht erforderlich .
Der TA vermutet, dass eine Unverträglichkeit bzgl. des verwendeten Fadens vorliegen könnte. Wie gesagt hoffen wir jetzt das die Behandlung anschlägt und auf eine OP verzichtet werden kann. -
Dann wünsche ich dem Möpschen mal eine gute Genesung und hoffentlich muss er nicht noch einmal operiert werden
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