Erfahrungen mit Kinesiologie gesucht

  • Hallo,


    aufgrund von Aggressionsproblemen sind wir am Überlegen unseren Hund Kinesiologisch behandeln zu lassen.


    Ich habe den Tipp von Pferdebesitzern bekommen bei denen das wohl total gut angeschlagen hat aber hätte gern noch mehr Erfahrungsberichte - wenn möglich - um mir ein besseres Bild machen zu können.


    Also falls ihr es schonmal an euren Hunden erprobt habt würde ich mich freuen wenn ihr mir etwas über eure Erfahrungen erzählen könnt.



    Liebe Grüße

  • Hallo Buroni, wir hatten vor Jahren Erfahrung mit Kinesologie bei unserer Schäferhündin Hexi gemacht. Hexi hatte chronische Ohrenentzündung und aus der Humanmedizin war mir bekannt, dass Nahrungsmittelallerien chronische Ohrenentzündungen machen können. Die wiederum kinesologisch erfaßt werden können.
    Wir ließen Hexi auf alles testen, mit dem sie 'maulmäßig' in Kontakt kommen konnte - ja, auch den Staub aus unserer Werkstatt :roll: , und das Ergebnis war Hühnereiweiß. Als wir jegliches Huhn aus ihrem Speiseplan strichen, waren die Ohren um ein Vielfaches besser - Hexi wurde 16 Jahre und ist seit vergangenem Juni im Hundehimmel.
    Ich selber hatte gute Erfahrungmit Kinesologie gemacht und habe deshalb mich gefreut, dass es auch eine Möglichkeit für unsere Hexi war. Was heißt, du selber mußt dahinterstehen, dann bringt es auch was für deinen Hund.
    Wir haben ja auch einen Aggressionshund. Luna ist schwierig mit anderen Hunden, wenn sie einen anderen Hund nicht mag, fackelt sie nicht lang rum und langt ordentlich zu. Freilauf geht nur mit Maulkorb, meist ist sie an eienr 15 Meter Schleppe und das paßt für sie und vorallem auch für mich.
    Wir arbeiten dran und ich habe das Gefühl, es wird langsam besser. Unsere Arbeit besteht aus unterschiedlichen Komponenten: wir sind mittlerweile bei der 5. Hundetrainerin gelandet - bei der fühlen wir uns supergut aufgehoben und im Training geht was weiter. Zusätzlich habe ich Kontakt mit einer Tierkommunikatorin - das finde ich toll und ich fange an, meinen Hund besser zu verstehen. Und ich werde auch noch weitere Dinge mit Luna machen, vorausgesetzt sie tun mir und ihr gut und unterstützen unsere Bindung und mein Verständnis.
    Das Problem bei Aggressionshunden ist ja das, dass man als Halter in ständiger Angst lebt, es könnte wieder was passieren. Und diese Angst überträgt sich und damit wird das ganze zur Katze, die sich in den eigenen Schwanz beißt.....
    Alles Gute dir Buroni!!

  • Also habt ihr die Kinesiologie aus rein gesundheitlichen Gründen machen lassen?


    Aber das Mittel hat geholfen?
    (nur das ich das richtig verstanden habe)


    Richtig dran glauben kann ich bei sowas ehrlich gesagt nicht, da bin ich zu biologisch angehaucht :ops: aber die Besitzer von diesem Pferd haben auch nicht dran geglaubt und es hat geholfen...



    Aber MUSS ich da persönlich mit dem Hund hin oder würde es auch erstmal reichen die Haare da hin zu schicken?
    Wir würden das nämlich frühestens im März schaffen und ich würde lieber so früh wie möglich was unternehmen...



    Das Problem bei Woodie ist ja nicht nur das er auf fremde Hunde losgeht sondern auch auf unsere Zweithündin!

  • Hallo Buroni, die Kinesologie arbeitet mit Muskeltests, also mußt du mit deinem Hund dort hingehen. Wir haben auch kein Mittel bekommen sondern nur Hühnereiweiß weggelassen.
    Ich habe vor ein paar Wochen deinen thread gelesen. Das Problem mit Aggression haben wir ja auch. Ich habe eh schon geschrieben, dass ich zwei Schienen fahre: die 5. (!!) Hundetrainerin und Arbeit mit einer Tierenergetikerin bzw. -kommunikatorin.
    Und wie gesagt, es tut sich was, heute in der Hundeschule 15 (!!!) unterschiedliche Hunde, teils mit Maulkorb und Luna mittlings drin, auch mit Maulkorb und hat nur einmal kurz eine Attacke versucht, konnte gleich dazwischen gehen, es ist nix passiert - das wäre vor 2 Monaten absolut unmöglich gewesen!!
    Die Kinsesologie wird keine Wunder wirken, ist meiner Ansicht nach nur eine sinnvolle Ergänzung zu einem guten Hundetraining.

  • Ahja - ok!


    Die Tierärztin, die das macht hat auch gemeint das würde nur in Verbindung mit einem Trainer sinnvoll sein.


    Ich werd mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen weil wir da halt so schlecht hinkommen bzw. so spät.



    Allgemein kann die Kinseiologie ja auch nicht schaden - gesundheitlich hat er ja auch überall seine kleinen Problemchen (Allergie, Augen-, Ohrenentzündungen, Magen-Darm Geschichten etc.)

  • Hallo an Alle

    Ich wärme mal einen alten Thread wieder auf.

    Eigentlich wollte ich Tyson einfach mal von einem Physiotherapeuten durchchecken und nötigenfalls "einrenken" lassen, um sicher zu sein, dass er keine körperlichen Beschwerden hat (auch durch sein dauerndes in die Leine springen bei Hundesichtungen) und auch weil ich im Urlaub auf sen Geschmack von Canicross gekommen bin und ich einfach sicher sein möchte, dass er körperlich die Voraussetzungen hat, sowas zu machen.

    Ich bin nun bei meiner Suche nach einem guten Hunde-Physiotherapeuten auf die Kinesiologie gekommen.


    Habt ihr Erfahrungen damit?

    Wenn ja, welche?


    Ich erhoffe mir davon auch eine eventuelle kleine Besserung in seinem Verhalten bezüglich seiner Artgenossenaggression und seiner allgemeinen enormen Anspannung draussen.


    Was meint ihr dazu?

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