Hundi liebt große Bälle!!

Warst du schon mal in einem Tierfachhandel schauen? Da müsstest du eigentlich fündig werden.

Ich habe Lady auch schon so normale Spielbälle aus dem Spielzeuggeschäft gegeben, die eigentlich für kleine Kinder gedacht sind, aber Lady ist ein so zerstörungswütiger Hund dass diese Bälle meist in den nächsten 5 Minuten kaputt waren und generell eignet sich für sie nur Spielzeug aus Hartgummi.

Oder einen Lederfußball? Damit spielt meine Lady auch gern. Den mach ich dann nicht ganz voll Luft, damit Lady den auch tragen kann.

Liebe Grüße

Zitat

...ist jetzt knapp 5 Monate alt und er liebt es den großen AOK- Sitzball meiner Tochter rumzutreiben...( Wo das wohl herkommt....!) Er macht Sprünge in die Luft, wenn man den Ball schmeißt,

..auf dem besten Weg zum Balljunkie, würde ich jetzt mal sagen. Wenn Du Deinem Hund etwas gutes tun willst, dann pack am besten alle Bälle weg und beschäftige Dich sinnvoll mit dem Hund.

Viele Grüße
Corinna

Da schließe ich mich Corinna an. Ich habe den Fehler auch damals gemacht in dem Alter von Pebbles und bin froh, daß wir heute da gute Fortschritte gemacht haben und sie nicht mehr völlig bekloppt in Richtung Ball ist.

Darf ich fragen, was für euch daran so schlimm wäre, wenn ihr einen ballverrückten Hund habt?

Also ich finde das schon ganz gut dass Lady Bälle seeehr gern mag, denn damit kann ich sie dann auch bei Übungen, Unterordnung, Tricks usw. motivieren und belohnen. Klappt super.

Liebe Grüße

Gott sei Dank ist Pebbles jetzt runter von diesem "Tripp". Ansonsten hätte ich dir das gern mal vorgemacht, wie das bei nem Border ausschaut.

Glotzen bis zum tot umfallen, nur den Ball anstieren, nix anderes mehr im Kopf, wer sich zwischen Ball und Hund befindet hat schlichtweg Pech und wird niedergemäht, Hund ist kaum noch ansprechbar bis gar nicht mehr. Sobald ein Ball auch nur in Sichtweite ist, wird abgeschaltet.

Hallo Felli
Ich finde es ist ein großer Unterschied ob ein Hund nur Bälle mag oder ob er regelrecht fixiert darauf ist ,erlebe es leider oft genug das solche " Balljunkies"gar nichts mehr machen ausser auf ihren Ball zu stieren das hat bei mir nichts mehr mit Spiel zu tun.
LG Beate

Hallo!
Jetzt habe ich auch mal eine Frage zu diesem Thema!

Zitat

Wenn Du Deinem Hund etwas gutes tun willst, dann pack am besten alle Bälle weg und beschäftige Dich sinnvoll mit dem Hund.

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann heisst das ja einen BC grundsätzlich nicht apportieren zu lassen. Warum eigentlich? Ähnliche Antworten habe ich hier ja nun schon oft genug gehört aber wirklich erklärt hat es, glaub ich, noch niemand. Das die Gefahr besteht, dass gerade ein Border Collie schnell zum Balljunkie mutiert kann ich ja noch nachvollziehen, aber was ist mit kontrollierten Apportierübungen z.B. Dummytraining oder Discdogging?
Und sind das...

Zitat

Unser kleiner (Border-Aussie-Mix) ist jetzt knapp 5 Monate alt und er liebt es den großen AOK- Sitzball meiner Tochter rumzutreiben...( Wo das wohl herkommt....!) Er macht Sprünge in die Luft, wenn man den Ball schmeißt,

...wirklich schon Anzeichen eines gestörten Verhaltens? Lässt sich das nicht noch in kontrollierte Bahnen lenken?
Bin gespannt auf eure Antworten!

Liebe Grüsse,
Björn

Zitat

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann heisst das ja einen BC grundsätzlich nicht apportieren zu lassen.

Hast du nicht richtig verstanden. Kontrolliertes Apportieren mit festgesetzen Regeln finde ich ok.

Z. B. Face kriegt Kommando zu warten, ich werfe Ball, sie darf erst auf mein Ok los zum Ball. Weitere Schritte müssen noch erarbeitet werden. Eigentlich soll sie dann den Ball bringen, und abgeben, aber sie holt ihn nur und wirft vor meine Füße ;-) Das finde ich völlig ok, denn sie wartet auf mein ok, bevor sie läuft, kommt das ok nicht, geht sie auch nicht zum Ball. Zwischendrin gehen wir sogar ein wenig BeiFuß o.ä.

Artet Ballspielen aber in stupides Werfen-Bringen-Anstarren aus, halte ich generell davon nicht viel - bei KEINEM Hund. Denn Balliwerfen findet grundsätzlich fern ab vom Hundeführer statt und stellt eine Jagdsequenz dar, die der Hund ohne Menschen durchlebt. Das heiße ich persönlich grundsätzlich nicht für gut.

Beim Discdoggen z. B. sehe ich ähnliche Gefahren. Viele werfen auf blauen Dunst, dann obendrein häufig noch so, daß die Hunde sehr ungesund springen müssen usw. Finde ich schlimm. Kontroliert und auf Gehorsamsstrukturen basierend in Zusammenarbeit mit dem Menschen ist es in Maßen noch ok für mich.