Mehr als 1000 Euro Hund wird eingeschläfert!

  • Da hab ich dann wohl doch daneben gelegen mit meiner annahme :D

  • Es ist schon klar (jedenfalls für mich) das man einen Hund nicht behandeln lässt bzw gehen lässt, wenn er hinterher keine Lebensqualität mehr hat und eher darunter leiden würde.


    Meiner Meinung nach kann man nicht sagen, ja der Hund ist mein ein und alles, ein volles Familienmitglied und so weiter. Und im nächsten Atemzug zu sagen z.B. 1000 Euro ist er mir nicht Wert auch wenn ich das Geld locker habe. Dann kauf ich mir halt einen neuen.


    Wenn man so eine Kosten/Nutzung macht. Dann müsste man ihn aber auch einschläfern oder abgeben sobald der Hund so viel Geld gekostet hat an Futter, Impfungen, Spielsachen und so weiter wie man für in bezahlt hat.


    Wenn man jetzt nicht viele Rücklagen hat kann man doch auch ne Versicherung abschließen. Auch wenn die vielleicht nicht alles übernimmt. Dann übernimmt sie wenigstens alle allgemeinen Sachen.


    Ich bin auch dafür das Nutztiere artgerecht und vernünftig gehalten werden aber leider passiert das auch nicht so oft. Ich bin auch dafür das man die Nutztiere nicht überflüssig schlachtet bzw nur so viele wie man braucht. Aber das ist ein anderes Thema.


    Lg
    Sacco

  • oh man was sind das den für hundehalter...
    ich würde meinen hund doch nicht wegen des gelds einschläfern lassen!
    ich mein klar ist das teuer, aber ne sowas versteh ich nicht :( :

  • Wer hier sagt ich lasse meinen Hund doch nicht wegen des Geldes einschläfern, der war wohl noch nicht ernsthaft in einer Situation, die eine solche Entscheidung verlangt.
    Als Mila letztes Jahr in die Klinik kam, wurden wir vor die Frage gestellt:
    Sollen wir versuchen sie zu retten, das wird ungefähr 3000 Euro kosten oder sollen wir sie erlösen. Die Überlebenschancen waren sehr gering.


    Ich bin Studentin, mein Freund auch. Woher also das Geld nehmen?
    Mein Freund hat mit seinem Ersparten die OP bezahlt, obwohl Mila mein Hund ist. Ich hätte keine Chance gehabt, das zu bezahlen. Meine Eltern hätte ich noch anpumpen können.
    Aber hat man keine Familie, die hinter einem steht, dann sieht das Ganze schon anders aus. Einen Kredit aufnehmen, den ich dann abbezahlen muss, das hätte ich ehrlich gesagt nicht gemacht. Ich bin gerade mal 27Jahre und möchte nicht ins Berufsleben mit Schulden starten. Da muss man meiner Meinung nach realistisch sein, so sehr ich meine Hündin auch liebe.


    @ xX,mauu:
    Du bist 18 Jahre alt. Woher hättest du so auf die Schnelle in knapp einer Minute 3000 Euro oder mehr gezaubert. Ich finde mit solchen Äußerungen muss man vorsichtig sein. Nicht jeder hat einen Porsche in der Garage und bezahlt einen solchen Betrag aus der Portokasse.

  • Hallo,


    Habe mich auch gewundert, dass es im Hundeforum Leute gibt, die eine Kosten /Nutzen Abwägung machen. Mit allen Nachbehandlungen (war eine sehr große OP) war ich irgendwann bei 5000, habe dann einfach nicht weitergerechnet. Aber wir hatten noch fast 5 tolle Jahre. Sind mit Geld nicht aufzuwiegen.


    LG Shukura

  • Zitat


    Ich bin Studentin, mein Freund auch. Woher also das Geld nehmen?
    Mein Freund hat mit seinem Ersparten die OP bezahlt, obwohl Mila mein Hund ist. Ich hätte keine Chance gehabt, das zu bezahlen. Meine Eltern hätte ich noch anpumpen können.
    Aber hat man keine Familie, die hinter einem steht, dann sieht das Ganze schon anders aus. Einen Kredit aufnehmen, den ich dann abbezahlen muss, das hätte ich ehrlich gesagt nicht gemacht. Ich bin gerade mal 27Jahre und möchte nicht ins Berufsleben mit Schulden starten. Da muss man meiner Meinung nach realistisch sein, so sehr ich meine Hündin auch liebe.


    @ xX,mauu:
    Du bist 18 Jahre alt. Woher hättest du so auf die Schnelle in knapp einer Minute 3000 Euro oder mehr gezaubert. Ich finde mit solchen Äußerungen muss man vorsichtig sein. Nicht jeder hat einen Porsche in der Garage und bezahlt einen solchen Betrag aus der Portokasse.



    Genauso sieht es bei mir aus - ich habe nicht gerade wenig angespart aber ab einer gewissen Grenze muss ich einfach sagen, dass mir mein Leben wichtiger ist als das meines Hundes...


    Man kann leicht sagen, man würde seinen Hund nie aus Geldgründen einschläfern wenn man z.B. nen sicheren Job und gutes Einkommen hat!


    Ich bekomme monatlich 600,-€ von denen ich Miete etc. zahlen muss - wie soll ich da eine OP bezahlen, die 5000,-€ oder so kostet?
    Klar, ich hab ein Studienkonto von dem ich Studiengebühren und Bücher und so bezahlen kann (auch ca. 600,-€ im Jahr), das kann ich nicht für meinen Hund plündern...
    Oder ne junge Familie mit Kindern?
    Kinder kosten auch nicht gerade wenig - sollen die Eltern da dann sagen "Sorry, Schulbücher und Klassenfahrt sind die nächsten drei ahre nicht drin - wir haben den Hund operieren lassen?"

  • Zitat

    Hallo,


    Habe mich auch gewundert, dass es im Hundeforum Leute gibt, die eine Kosten /Nutzen Abwägung machen. Mit allen Nachbehandlungen (war eine sehr große OP) war ich irgendwann bei 5000, habe dann einfach nicht weitergerechnet. Aber wir hatten noch fast 5 tolle Jahre. Sind mit Geld nicht aufzuwiegen.


    LG Shukura


    Jeder macht sich Gedanken über Kosten und Nutzen, auch was seinen Hund betrifft, egal, wie sehr man ihn mag.
    Daran ist nichts schlimm. Umgekehrt wär's tragisch.

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