Mehr als 1000 Euro Hund wird eingeschläfert!
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Eine bekannte Hündin hatte eine akute Gebärmutterentzündung und die Op hat auch mehr als 1000 Euro gekostet.
Ich finde so was sollte man sich aber überlegen bevor man sich einen Hund anschafft. Ob man evtl Ops bezahlen kann und wenn nicht dann eine Op Versicherung abschließt. Wir haben die sofort abgeschlossen nach dem wir unsere bekommen haben.
Meistens weiß man ja wenn man einen älteren Hund übernimmt ob und was der Hund für vorkrankheiten hat. Und wenn es z.B. Hd oder ED ist und man eine evtl Op dafür nicht bezahlen kann oder Behandlung dann sollte man leider den Hund nicht übernehmen.
Der Hund von unseren ehemaligen Nachbarn bräuchte auch eine Op oder Behandlung wegen HD. Klar ist sie nicht lebenswichtig aber soll der Hund immer mit Schmerzen rum laufen nur weil die Op nicht lebensnotwendig ist?
Ist das mit dem Tierschutzgesetzt vereinbar? Der Hund hat schmerzen aber egal lassen wir ihn damit rumlaufen, weil die Op ja nicht nötig ist? In meinen Augen wäe die Op dann nötig. Da sonst die Lebensqualität von dem Hund sehr eingeschränkt ist.Wir haben ein Pferd übernommen und waren auch lange am überlegen ob wir das können, da Ops sehr teuer werden können. Aber dafür haben wir auch eine Op Versicherung abgeschlossen und sparen zusätzlich jeden Monat noch für Hund und Pferd.
Lg
Sacco -
- Vor einem Moment
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Hi
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Einer meiner Hunde hat eine OP Versicherung, eben weil ich die Kosten nicht tragen könnte. Sollte ich das Glück haben und einen dritten Hund dazubekommen, bekommt er eine komplette Krankenversicherung für 45€/Monat. Auch wenn es sich nicht lohnen würde - wenigstens ist er dann gegen alle Eventualitäten abgesichert.
Da ich meinen Kleinen aufgrund des Alters nicht mehr versichern konnte, habe ich auch schon überlegt, wo meine Grenze wäre - ich denke, bei künstlichen Hüftgelenken. Das ist etwas, was ich wohl bei keinem machen lassen würde (zahlt auch keine Versicherung)... Ansonsten würde ich wahrscheinlich alles machen lassen was Sinn macht.
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Zitat
Meistens weiß man ja wenn man einen älteren Hund übernimmt ob und was der Hund für vorkrankheiten hat.Wenn man einen nicht jungen Hund übernimmt, dann kann man keine OP-Versicherung mehr für ihn abschließen, egal ob er Vorerkrankungen hat oder nicht. Denn die meisten Versicherungen versichern nur Hunde bis max. 5 Jahre und selbst dann nur mit tausend Ausnahmeregelungen.
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Naja - ein Kaiserschnitt gehört für mich zum ZÜCHTER und nicht zum Halterrisiko
Und anscheinend sind da auch stark unterschiedliche Preise in unterschiedlichen Gegenden!
Gebärmutterentzündungen haben wir z.B. auch operiert, lag bei ca. 500,-€!
Auch Magendrehungen kosten hier keine 1500!Und meine Hündin hat bedingt durch ihren Unfall ED, was wir auch schon operieren lassen haben - hat 800,-€ gekostet...
Und ich habe nicht gesagt, dass ich einen Gelenkschaden unbehandelt lassen würde - ich würde ihn nur nicht in jedem Fall operieren lassen!
Bei einem älteren Hund z.B. würde ich eher eine Schmerztherapie bevorzugen - wobei das natürlich auch vom fall abhängig ist. -
Deswegen habe ich ja geschrieben wenn man einen älteren Hund hat bzw übernehmen will, sollte man überlegen ob man eine evtl Op bezahlen kann. Wenn man es nicht kann sollte man meiner Meinung nach den Hund nicht übernehmen. Klar ist die Frage ob de Hund jemals eine teure Op braucht bzw überhaupt eine brauchen wird. Das weiß man aber nicht vorher. Wenn nciht hat man Glück gehabt aber was ist wenn doch?
Lg
Sacco -
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Ohne Frage, für meinen Hund geb ich mein letztes Hemd.
Ich hab im Sommer eine Frau mit einem SEHR alten Collie-Mix getroffen, wir sind ins Gespräch gekommen und sie hat erzählt, dass sie mit dem Hund eher "spazierensteht" statt "spazierengeht"Heißt sie fahren an einen schönen Ort, gehen wenige Minuten und ihr Hundi sieht sich um, schnuppert intensiv usw und dann gehts wieder heim.
Sie hat mir gesagt, dass sie 500€ Monatlich für Medis, TA usw ausgibt. Das sind 6000€ im Jahr und das Geld muss man erstmal haben.
Ich fan das super -
Zitat
Wenn man einen nicht jungen Hund übernimmt, dann kann man keine OP-Versicherung mehr für ihn abschließen, egal ob er Vorerkrankungen hat oder nicht. Denn die meisten Versicherungen versichern nur Hunde bis max. 5 Jahre und selbst dann nur mit tausend Ausnahmeregelungen.
Hui....das ist hier bei uns weitaus leichter eine OP Versicherung abzuschliessen.....bei meiner Versicherungsfirma z.B. kann man Hunde und Katzen versichern lassen bis zum 10.Lebensjahr.......der Versicherungsschutz erlischt nicht wenn das Tier aelter wird als 10, aber 10 Jahre ist das Hoechstalter fuer den Abschluss der Police.
Nur "pre-existing conditions" werden nicht uebernommen.
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Ich weiß ja nicht ob die Gebärmutterentzündung auch so akut war, dass sie schon fast gestorben ist und eine Woche mit Untersuchungen in der TK liegen musste. Da kann das dann auch teurer werden.
Der Versicherungsschutz geht ja auch nicht nach dem 5. Lebensjahr verloren. Ich meine es gibt auch eine Versicherung die etwas ältere Hunde aufnehmen dann aber nur noch 80% zahlen. Ich meine bei der geht das Aufnahme alter bis zum 7. Lebensjahr.
Unser damaliger Rotti lag 14 Tage in der TK. Fast jeden Tag Untersuchungen und Medis. Das hat uns alleine schon knapp 2000 Euro gekostet. Und die Nachbehandlung hat uns dann für 6 Wochen noch mal 2000 Euro gekostet. Wäre er dann nicht wegen einer falschen Behandlung in einer anderen Tk gestorben, wäre es noch téurer geworden.
Lg
Sacco -
Ich habe die 5000 für die Krebs OP auch nicht gerade aus der Portokasse zahlen können, sondern pflege aus Überzeugung einen eher bescheidenen Lebensstil. Das einzige, wofür ich viel Geld ausgebe sind meine Tiere. Das war eine ganz bewußte Entscheidung und Voraussetzun für die Tierhaltung. Selbst als mein erster Hund, ich habe damals noch studiert, chronisch krank und sehr teuer wurde, war für mich klar, dass ich das bezahle. Ich habe nachts in einer Druckerei gearbeitet. Akkord. Da hat man genug verdient.
Aber es gibt auch andere Lösungen. Bei uns läuft eine Frau mit einem Hund, der jetzt eine sehr teure Hüft OP braucht. Sie findet keine zusätzliche Arbeit und der junge Hund hat nach der OP die Chance auf ein schmerzfreies Leben. Ich habe auf der Hundewiese gefragt, ob wir nicht alle zusammenwerfen sollten. Die meisten fanden das gut. Ich wäre mir auch nicht zu schade, für meinen Hund zu betteln, wenn ich alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft hätte.VG Shukura
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Es ist ja eine Sache ob man das Geld hat ( es einem überhaupt nicht wehtut) und man es aber nicht für den Hund ausgeben will oder man das Geld nicht unbedingt hat und überlegen muss wie man es aufbringt.
Wobei man sich schon vor dem Kauf eines Hundes überlegen sollte ob man eine Krankheit/Op bezahlen kann oder was man sonst macht.Genauso ist es eine Sache ob der Hund gute Chancen hat hinter her wiede ien normales Leben zu führen oder ob es nicht mehr lebenswert wäre. Wobei das dann auch wieder unterschiedlich gesehen weden kann. Wann das Hundeleben nicht mehr lebenswert ist und wann noch.
Lg
Sacco -
- Vor einem Moment
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