Sind Eltern (Menschen) verrückter geworden?
- Usambaraveilchen
- Geschlossen
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Zweimal schon habe ich erlebt, dass kleinere Kinder (so bis ca. 8 Jahren)
sehr offensichtlich ihre Angst vor meinem Kleinhund zeigen.
Obwohl er an der Leine ist, rennen sie weg wie bescheuert und vorhin
hat mein Junghund nur interessiert zu einem Fahrrad geguckt, als der kleine Junge
wie panisch kreischte und in die Pedalen trat, mein Hund wie ein
Irrer hinterher. Peinlich. Die Mutter hat nichts gesagt.Ich war stinkesauer, aber hauptsächlich auf solche Kinder (Eltern).
Wie vom Schicksal geschickt, kam dann ein etwa 8-jähriges Mädchen
auf ihrem Fahrrad, stieg ab und fragte, ob sie den Hund streicheln dürfe.
Darf sie natürlich.Frage an die Mittvierziger und älter: War das vor 25 und mehr Jahren auch
schon so, dass die Kinder hysterisch auf Hunde reagierten?
Ich als Kind hatte überhaupt keine Angst vor Hunden, im Gegenteil, ich habe
jeden Hund, den ich durfte, ausgeführt, gestreichelt, betüddelt usw.
Und damals (das wurde mir erst als Erwachsene klar), waren schon einige
nicht witzige Rassen dabei. Riesenschnauzer, Schäferhunde, sogar einen
echten Dingo hatte eine Frau. Ich kann mich ebenso nicht erinnern, dass Hundekontakt
bei Gleichaltrigen ein Problem war.Also Frage: Ist die Normalität im Umgang mit Hunden zurückgegangen?
(P.S.: Im TV haben wir die kleinen Strolche geguckt, die mit ihrem Sfaff unterwegs waren
und uns nichts dabei gedacht)
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Hi
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Zitat
Obwohl er an der Leine ist, rennen sie weg wie bescheuert und vorhin
hat mein Junghund nur interessiert zu einem Fahrrad geguckt, als der kleine Junge
wie panisch kreischte und in die Pedalen trat, mein Hund wie ein
Irrer hinterher. Peinlich. Die Mutter hat nichts gesagt.ZitatIch war stinkesauer, aber hauptsächlich auf solche Kinder (Eltern).
Stinksauer solltest Du auf Dich sein, weil Du fremde Kinder und Deinen Hund in Gefahr bringst. Und außerdem Hundehalter, die auf ihre Hunde achten, in ein schlechtes Licht rückst.
Aber das wolltest Du ja schon im anderen Thread, wo es darum ging, dass Dein Hund ohne Leine an der Straße laufen soll, nicht hören.
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Auch früher hatten Kinder schon Angst vor Hunden... Ich zum Beispiel!
Und es wird bestimmt nicht besser, wenn Hunde dann hinter radelnden Kindern her rennen...
Es gibt heute einfach viel mehr Hunde, auch in der Stadt und da sind einfach mehr Kontakte möglich zwischen Hunden und eben auch ängstlichen Menschen. Dass die dann nicht immer angenehm für eine der beiden Seiten ist, ist doch dann auch vorprogrammiert.
Also, nix mit früher war alles besser und oberste Devise sollte immer sein, Rücksicht zu nehmen!
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Zitat
wie panisch kreischte und in die Pedalen trat, mein Hund wie ein
Irrer hinterher. Peinlich. Die Mutter hat nichts gesagt.Ich war stinkesauer, aber hauptsächlich auf solche Kinder (Eltern).
Vielleicht haben die Kinder gerade deshalb Angst, weil die Hunde hinter ihnen herrennen? Ich wäre da sauer auf mich gewesen, weil ich meinen Hund nicht gestoppt bekommen habe.
Nicht jeder kann ein Tierfreund sein.Mein kleiner Bruder hatte mit 3 Jahren mal einen Wutanfall in der Fußgängerzone. Da kam eine Frau mit Schäferhund vorbei und meinte, dass sie gleich den Hund auf ihn hetzt, wenn er nicht ruhig ist. Seibe Hundepanik hat er bis heute nicht ganz überwunden.
Vielleicht haben Kinder also deshalb Angst? Weil sie oder ihre Eltern schlechte Erfahrungen gemacht haben? Kommen an uns fremde Leute oder Kinder vorbei achte ich darauf den Hund dicht bei mir zu haben und zu sehen, dass er nicht schnüffelt.
vom Handy gesendet -
Zitat
Zweimal schon habe ich erlebt, dass kleinere Kinder (so bis ca. 8 Jahren)
sehr offensichtlich ihre Angst vor meinem Kleinhund zeigen.
Obwohl er an der Leine ist, rennen sie weg wie bescheuert und vorhin
hat mein Junghund nur interessiert zu einem Fahrrad geguckt, als der kleine Junge
wie panisch kreischte und in die Pedalen trat, mein Hund wie ein
Irrer hinterher. Peinlich. Die Mutter hat nichts gesagt.Ich war stinkesauer, aber hauptsächlich auf solche Kinder (Eltern).
Wie vom Schicksal geschickt, kam dann ein etwa 8-jähriges Mädchen
auf ihrem Fahrrad, stieg ab und fragte, ob sie den Hund streicheln dürfe.
Darf sie natürlich.Frage an die Mittvierziger und älter: War das vor 25 und mehr Jahren auch
schon so, dass die Kinder hysterisch auf Hunde reagierten?
Ich als Kind hatte überhaupt keine Angst vor Hunden, im Gegenteil, ich habe
jeden Hund, den ich durfte, ausgeführt, gestreichelt, betüddelt usw.
Und damals (das wurde mir erst als Erwachsene klar), waren schon einige
nicht witzige Rassen dabei. Riesenschnauzer, Schäferhunde, sogar einen
echten Dingo hatte eine Frau. Ich kann mich ebenso nicht erinnern, dass Hundekontakt
bei Gleichaltrigen ein Problem war.Also Frage: Ist die Normalität im Umgang mit Hunden zurückgegangen?
(P.S.: Im TV haben wir die kleinen Strolche geguckt, die mit ihrem Sfaff unterwegs waren
und uns nichts dabei gedacht)
Was soll die Mutter denn Deiner Meinung nach sagen? Ihn schimpfen, weil er Angst vor einem Hund hat?? Äh, da hätte ich wohl eher was zu Dir gesagt, ganz ehrlich? Man kann niemandem vorschreiben, ob er Angst zu haben hat oder nicht und als Hundebesitzer ist es wohl klar, dass man darauf Rücksicht nimmt?
Mein verrückter Kleinhund hat sich gestern in der Post erschreckt, als eine Plastiktüte aus dem Transportnetz eines Kinderwagens rauslugte und fing an zu bellen. Ich habe meine Tochter sofort mit Hund rausgeschickt und mich bei der Frau entschuldigt und gefragt, ob mit dem Baby alles ok ist. Es war absolut nichts passiert, aber ganz eindeutig hat ein Hund (egal wie groß) kein Kind zu erschrecken, warum auch immer.
Ich kenne hier hauptsächlich Kinder, die Hunde toll finden, selten hat mal eines Angst.
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Ich hätte mir gewünscht, dass sie das mit mir im Beisein ihres Kindes klärt.
Mein Hund hat noch nie so reagiert, das Kind hat auf einmal heftig in die
Padalen getreten und gekreischt, ich wusste das nicht.
Die Mutter hätte vielleicht sagen können, dass ihr Kind Angst hat, habe
mit so etwas nicht gerechnet. -
Zitat
Ich hätte mir gewünscht, dass sie das mit mir im Beisein ihres Kindes klärt.
Und vielleicht hätte sich die Mutter eine Entschuldigung von Dir gewünscht.
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Schlabberhund, bitte dich, einfach deine Kommentare zu sparen, hat mir
gestern schon gereicht. Danke. -
Kann deine Erfahrungen so nicht bestätigen.
Gerade in letzter Zeit treffe ich extrem viele coole Eltern, die recht fachkundig wirken und die Begegnungen mit uns nutzen, um den Kindern zu erklären, wie man sich in der Gegenwart von Hunden verhalten sollte.
Nicht rennen, nicht schreien, nicht panisch werden, mit dem Fahrrad vorsichtig vorbei fahren, fragen, bevor man anfasst... ect.
Bin da natürlich gerne dabei und bedanke mich immer bei den Eltern, denn ich profitiere auch davon, wenn der Spross sich zu verhalten weiß.Übrigens kann man mit Kindern auch reden.
Irgendwie scheint das für viele ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, aber im Gegensatz zu den meisten Erwachsenen lassen sich Kinder gerne noch geduldig erklären, wo ihr Fehlverhalten liegt und was sie machen können - und sind dann irre stolz, wenn es klappt.Aber dann darf der eigene Hund sie natürlich nicht auch noch jagen.
Da hätte ich auch Angst.
(Übrigens hatte ich als Kind nur Angst vor Dackeln, weil ich von dem meiner Oma sooft gebissen wurde. Deswegen hat das mit der Größe nicht unbedingt was zu tun).Liebe Grüße
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Ich hatte panische Angst, nachdem ich mir 2,5 Jahren von einem Collie richtig übel gebissen wurde. Und bei uns im Dorf gabs einen Dobermann, der immer über den Zaun ging und Kinder jagte... mein schulweg führte dann ums ganze Dorf aussen rum... Später habe ich dank dem Nachbarshund meine angst überwunden und dann hatten wir auf meinen innigsten Wumsch hin einen Familiendackel.
Der Unterschied zu heute: Es gibt sehr viel mehr Hunde als früher, v.a. in der Stadt, und dadurch mehr Probleme. Hund in der Stadt war in meiner Kindheit ne Seltenheit.
Und die Konsequenzen sind andere wenn was passiert. Dass der Colliehalter meiner Mutter sagt, ich wär wohl selbst schuld, weil ich den Hund geärgert hätte (er hatte zum Streicheln aufgefordert!) oder der Dobermann frei rumläuft, wäre heute wohl nicht mehr denkbar, und das ist gut so.
Dass Kinder auch grundlos Angst haben oder Leute Hunde nicht mögen, das war schon immer so! Und dass Hundehalter kein Verständnis haben, leider auch....
In dieser Situation wäre ganz klar eine Entschuldigung von dir angebracht gewesen. Klar sagt die Mutter nichts, wenn sie damit rechnen muss, auch noch angemotzt zu werden. Denn viele HH tun das - motzen auch noch wenn man sie bittet, Sch** wegzumachen oder ihren Hund anzuleinen... Ich werde selbst dauernd von bekloppten HH hier im Wohngebiet angemotzt, die sich ärgern, weil ich meinen Hund nicht zu ihrem kläffenden Flexihund lasse. Die Wahrscheinlichkeit, unter HH auf sehr seltsame Zeitgenossen mit extrem merkwürdigen Ansichten zu treffen, ist ggüber der Normalbevölkerung doch recht deutlich erhöht, muss ich sagen. Das war für mich die erstaunlichste Erfahrung als Neu-HH. Vielleicht hat die Mutter auch schon solche Erfahrungen gemacht.
Und ehrlich gesagt, allein die Frage, was mit den Kindern verkehrt ist, die Angst vor deinem Hund haben rückt dich in die Nähe der HH-Schublade in meinem Kopf, auf der in dicken Buchstaben GEHTS NOCH ?? steht....
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