Trinkt unglaublich viel...
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Hallo,
ich mache mir große Sorgen um meine Hündin (7 Jahre alt, nicht kastriert).
Seit ein paar Tagen trinkt sie mindestens doppelt so viel wie sonst. Außerdem hat sich ihr Wesen geändert, sie ist sehr ruhig, schläft viel.
Heute waren wir beim Tierarzt, der Ultraschall ergab, dass sie Leber ein wenig vergrößert ist. Alle anderen Organe sind unauffällig (auch die Gebärmutter - an die ich als erstes gedacht hatte).
Eben erhielt ich einen Anruf von der Tierklinik, alle Werte sind in Ordnung, nur die Leberwerte geringfügig erhöht. Nach deren Meinung können diese aber nicht das übermäßige Trinken auslösen. Morgen wird der Urin noch getestet.
Fällt euch irgendwas ein, worauf diese Symptome deuten könnten?
Lg, Liz
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Diabetes insipidus.
Du müsstest mal über einen Zeitraum von 24 Stunden die gesamte Trinkmenge des Hundes feststellen.
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Oder auch Diabetes mellitus, steigt der Blutglucosewert zu stark an, versuchen die Nieren die überschüssige Glucose auszuscheiden, dafür braucht es Wasser.
Ist denn der Glucosewert auch mitgemessen worden? (Gehe ich mal von aus, aber man weiß ja nie)Liebe Grüße
Nele -
Meine Hündin ist im März an einem Lebertumor verstorben. Was mir aufgefallen ist, dass sie übermäßig viel trank in den letzten 3 Jahren. Trotz engmaschiger Kontrolle beim Tierarzt wurde nie etwas außergewöhnliches festgestellt.
Ich würde an Eurer Stelle einmal im Jahr routinemäßig ein großes Blutbild machen lassen und einen Ultraschall. So ein Tumor in der Leber muss wenn er früh genug erkannt wird nicht so enden wie bei meiner Hündin. Sie war abgesehen davon mit ihren 12 Jahren topfit und wäre ohne dieses verfluchte Ding wahrscheinlich steinalt geworden....
Ich lasse bei meinem Neuzuwachs nun routinemäßig auch jedes Jahr ein großes Blutbild machen und die inneren Organe abschallen. Sicher ist sicher.....
Diabetes ist sicher auch eine Option, auf die meine Hündin damals auch getestet wurde - natürlich kam dabei nichts raus..... Es war von Anfang an der Tumor wurde mir gesagt....
Liebe Grüße,
Tiamat -
soweit ich weiß, wurde ein großes Blutbild gemacht - leider weiß ich nicht, was genau getestet wurde. Ich muss ja morgen sowieso noch mal in die Klinik, vllt. geben die mir einen Ausdruck der Testergebnisse mit. Nach Diabetis werde ich auf jeden Fall fragen. Kann das behandelt werden? Werd gleich mal ne Runde googeln...
Die 24-Stunden-Messung ist schon in arbeit, war unsere Hausaufgabe
@Tiamat: das tut mir sehr leid um eure Hündin... Die Tierärztin sagte aber (was mich ein wenig erleichterte), dass es nicht tumorös aussah.
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sooo... mir wurde jetzt das Testergebnis des Blutbildes zugesandt.
Leider sagt mir das alles nicht so viel. Hab zwar in der Mittagspause ein bisschen gegoogelt aber ich hoffe, jemand von euch kann mehr damit anfangen.Ich geb mal nur die überhöhten Werte an:
gemessener Wert; Normalwert
Phosphat: 5,15; 2,16 - 5
Alanin-Amino-Transferase: 362; 0 - 102
Alkalische Phosphatase 217; 0 - 81
gamma-Glutamyl-Transferase 35; 0 - 6
Glutamat-Dehydrogenase 17,5; 0 - 9,6
Laktat 7,99; 0,5 - 2,9
Triglyzeride 121; 40 - 105
Lipase 356; 0 - 300
Eisen 452,7; 84 - 233
Retikulozyten 178; 10 - 110
Eosinophile 0; 0,06 - 1,23Einige der Parameter haben mit der Leber zu tun, so wie ich dank Suchmaschine herausgefunden habe - aber die Tierärztin meinte ja schon, dass die Leberwerte ein wenig erhöht seien.
Einige der Werte scheinen jedoch im Vergleich zu den Normwerten ziemlich überhöht zu sein.Kennt sich jemand von euch damit aus? Sind die Werte tatsächlich nicht besorgniserregend? Kann/Sollte ich mit bestimmten Futter dagegen wirken?
Der Urintest, der dort vor Ort ausgewertet werden konnte, zeigt keine Auffälligkeiten. Der, welcher ins Labor geschickt wurde, steht noch aus.
Getrunken hat sie in den letzten 24 Std. ca. 800 ml - also der Durst scheint nicht mehr ganz so groß zu sein wie in den Tagen davor. Aktivität war so mittelmäßig, wenn sie Zuhause war, hat sie nur geschlafen, im Garten und draußen allgemein ist sie munter unterwegs wie immer.
Wär super, wenn jemand was zu den Werten sagen könnte.
Lg, Liz
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Wann war deine Süße denn das letze mal Läufig?
Und was fütterst du? Trockenfutter haben es so an sich, dass das Tier vermehrt trinkt.
Von den Werten her naja der ein oder andere ist recht hoch, man müsste die Werte vergleichen mit den Normalwerten des Tieres. Ein altes großes Blutbild hast du nicht? -
Hallo,
ich kann da jetzt nicht so viel dazu sagen, aber für mich sind alle Werte erhöht und manche schon sehr hoch.
Daher würde ich auch mit dem Tierarzt sprechen, denn er sollte Dir Deine Fragen beantworten können.
So einfach zu sagen, dass da nur ein paar erhöht sind, finde ich nicht sonderlich gut.Er müsste Dir ja zumindest mal sagen können was es sein könnte und wo man genauer nachschauen sollte. Ich würde es so nicht stehen lassen wollen.
Liebe Grüße
Steffi
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Mich hatte vorgestern noch mal eine Ärztin der Klinik angerufen und bestätigt, dass die Leberwerte doch ziemlich erhöht seien. Heute wurde eine Leberbiospie durchgeführt - das Ergebnis erhalte ich in 5-7 Tagen. Eben schläft sie die Narkose noch aus aber ansonsten wirkte sie die letzten Tage ziemlich fit.
Sie erhält jetzt erst mal eine Woche ein Antibiotikum. Die Tierarzthelferin hat auf Nachfrage erklärt, dass es evtl. eine Leberentzündung (Hepatitis??) sein könnte. Eben hab ich mal ein wenig gegoogelt, da wird oft von den Symtomen ,,Fressunlust und verminderte Wasseraufnahme gesprochen'' - hier ist aber eher das Gegenteil der Fall. Naja, bleibt wohl nix anderes, als abzuwarten.
Aus gegebenen Anlass verweise ich mal auf ein anderes von mir eröffnetes Thema:
https://www.dogforum.de/trocke…-leberwerten-t143717.html
Ich soll ihr absofort Diätfutter geben. Da ich demnächst (wenn ich mich genügend informiert habe) anfangen möchte zu barfen, habe ich die Ärztin gefragt, ob ich dann lieber jetzt sofort damit anfangen sollte. Nein, erst mal abwarten, was die Ergenisse sagen. Ok. Dann wollte sie mir von Royal Canin ein Diätfutter mitgeben. Da ich früher mal Royal Canin verfüttert hatte (wurde mir vom TA empfohlen), aber dann gelesen habe wie das Preis-/Leistungsverhältnis ist, hatte ich das Futter gewechselt.
Naja als ich der TÄ dann heute gesagt habe, dass ich nicht ganz so viel von dem Futter halte, hat sie mir ein Probepäckchen mitgegeben und meinte, ich soll ein Futter nach ,,meinem Geschmack'' suchen, welches ähnliche Inhaltstoffe beinhaltet. Vor allem wenig fett und ,,gute'' Proteine.
Meint ihr, ich sollte jetzt tatsächlich sofort das Futter wechseln? Sonst habe ich das ,,alte'' TroFu nach und nach mit dem neuen Futter gemischt. Ist das jetzt so akut, dass ich von heute auf morgen wechseln sollte?
Ich hatte mir gestern von Wolfsblut die Sorten Wild Duck und Blue Mountain bestellt (das wollte ich fütttern, bis ich mit dem Barfen beginne). Auf deren Internetseite steht ja, dass die Sorten sehr verträglich sind. Kann ich das füttern oder doch besser nach einem speziellen Diätfutter suchen?
Oder ist tatsächlich dieses Diätfutter ,,Hepatic'' von Royal Canin in dieser Situation angebracht?Oh man, ich beschäftige mich die letzte Woche in meiner Freizeit fast ausschließlich mit Hundefutter und trotzdem bin ich kaum einen Schritt weiter.
Und die Fragen, die ich auch der Ärztin hätte stellen können, fallen mir natürlich auch erst zu spät ein...
Alles doof :/
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Das Dir die Fragen erst später einfallen ist recht normal denke ich, schließlich hast du den Kopf voll.
Meine Dozenten (2 TAs und eine THP) sagen Royal Canin und Co sollte man nie länger als 6 Monate füttern. Stell es Schritt für Schritt um.
Bei Diätfutter ist es so eine Sache. Der Hund meiner Oma mochte das damals überhaupt nicht... Sie hat viel Geld ausgegeben und letzen Endes alles weg geschmissen. -
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