Tumor im Wirbelsäulenkanal bei 2 Jähriges BGS Hündin
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Gestern haben wir eine ganz schreckliche Diagnose vom TA bekommen, was unsere Franzi anbelangt und nun suche ich Trost. Franzi hat einen Tumor im Wirbelsäulenkanal, der schon 5/6 der Nervenbahnen verdrängt hat.
Die Chancen, dass eine OP sie heilen wird sind relativ gering, der TA meinte, dass sich der Zustand meistens noch viel merh verschlechtern wird und mann nicht ausschließen kann,dass sie danach Querschnittsgelähmt ist. Falls man Glück hätte, könnte man mit einer ca. 16 wöchigen Physiotherapie versuchen, den Hund wieder einigermaßen "hinzubekommen". Die meistten Hunde werden nie mehr so wie früher sein und der TA kennt nur einen Fall bei dem alles wieder wunderbar verheilt ist.
Das ist alles so schrecklich!
Hat von Euch schon jemand davon gehört oder Erfahrungen mit Tumoren? -
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Hi
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Lass dich mal drücken!
Ich kenne leider nur eine Hündin, wo es mit 8 Jahren diagnostiziert wurde.
Sie erhielt Physiotherapie, leider war sie zum Schluss gelähmt und musste erlöst werden.
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Liebe Ziggy,
Danke für Deine Antwort. Das befürchte ich leider auch, das ist ja das Schlimme, dass man eigentlich nichts dagegen tun kann. Sie ist so lebensfroh und hat so viel Spaß an allen Dingen. Ich finde sie ist einfach noch viel zu jung... -
Gehst du mit Franzi zur Physio ?
Bei der Hündin hat man während der Physio immer gemerkt wie sehr sie es genoss im Wasser sich frei bewegen zu können.
Erst zum Schluss als sie komplett gelähmt war, wurde sie erlöst.
Allerdings ging das sehr schnell, von einen Tag auf den anderen.
Der Tumor war auch bei ihr inoperabel.
Ich drücke dir ganz doll die Daumen, das der Tumor bei deiner Franzi sich still hält!
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Nein, noch nicht. Wir dachten erst, dass der Ischias eingeklemmt wäre und waren beim Tierarzt und beim Heilpraktiker, doch leider ohne Resultat. Gestern sind wir in die Tierklinik gefahren und haben dort eine Computertomographie machen lassen und da hat man diesen Tumor entdeckt. Ich bin ganz durcheinander und weiß auch nicht, was ich tun soll. Natürlich möchte ich sie nicht leiden lassen, aber diese Gewissheit, dass Sie eigentlich keine Chance hat. Der TA meinte, dass der Tumor in nur 3 Monaten so groß geworden ist und die Lücke die er hinterlässt ziemlich groß wäre und man vorher nicht wissen kann, ob alles wieder normal fließt.
Wie empfindet denn ein Hund so eine große OP? Ist das nicht ebenfalls eine große Tortur? Andererseits möchte ich auch keinen noch so kleinen Hoffnungsschimmer auslassen, um ihr zu helfen. Aber ist ist damit auch wirklich geholfen oder macht man alles nur noch schlimmer? -
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Naja, so eine OP ist nicht ohne. Und der Ta hat ja schon gesagt sie könnte danach gelähmt sein. :/
Die Frage den Hund operieren zu lassen kannst du dir nur selbst beantworten.
Ob es deinem Hund gut tut, kann dir niemand beantworten. Es gibt Hunde die gelähmt sind und damit sehr gut zurecht kommen, und dann gibt es wieder Hunde die garnicht damit klar kommen.
Solch eine OP wird auf jeden Fall lange dauern und dein Hund wird sicherlich ein paar Tage in der TK bleiben.
Mach erstmal Physio, da siehst du ja schon nach ein paar Sitzungen ob Potential zur Verbesserung vorhanden ist.
Manchmal ist es gut eine andere Meinung einzuholen (jetzt nicht unbedingt TA,) der diesen Hund sieht und objektiv eine Meinung abgeben kann.
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ja ich weiß, die Gefühle müssen sich erst mal wieder etwas beruhigen. Ich werde auf alle Fälle noch mir einer Freundin die zwar Humanmedizinerin ist, aber in der Strahlenherapie tätig ist darüber sprechen, und mir nochmal alles erklären lassen.
Franzi macht nicht den Eidnruck, dass sie Schmerzen hat, trptzdem trage ich sie die Treppen und verwöhne sie und bin für sie da.
Der TA ist leider für eine Woche im Urlaub und in dieser Zeit müssen wir uns klar darüber werden, was wir tun werden, denn er meinte wenn OP, dann schnell, denn der Tumor wächst rasant.
Ich danke Dir für Deine Anteilnahme und Dein interesse. beides hat mir gut getan und mir geholfen, mich wieder etwas zu beruhigen.
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hallo indie,
es tut mir sehr leid für deine franzi. eine schreckliche nachricht.in unserem bekanntenkreis gab es letzten sommer so einen fall. dem halter wurde von einer op abgeraten, weil es eine sehr große belastung für den hund ist und keine heilung besteht. die chance, das der hund so eine op übersteht, war auch gering. falls ja, hätte man mit einer lähmung rechnen müssen. es war alles sehr traurig.
der halter machte seinem hund noch einen schönen sommer. am schluß lag der hund im garten in der sonne und genoß sie. spazieren gehen konnte er dann nicht mehr.ich wünsche euch noch eine gute zeit miteinander. ich hoffe, dass ihr mehr glück haben werdet.
traurige grüße marion
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Liebe Marion,
das Schlimme an der Sache ist, dass man das Franzi gar nicht anmerkt. Sie tollt im Schnee und will spielen und freut sich und ist aufgeweckt, bis auf das Bein, dass sie hinterherzieht und das schein sie nicht richtig zu stören. Wenn ich sie ansehe muss ich die ganze Zeit an diese schrecklich Diagnose denken. Was so harmlos begannendet in einem Disaster. Ich weiß nicht, ob sie den Sommer ohne Eingriff noch genießen könnte, denn der Tumor hat bereits 5/6 des Nervenkanals eingequetscht und ich wage mir ganr nicht vorzustellen, was passiert, wenn er noch mehr quetscht.
Wie alt war denn der Hund in Deinem Bekanntenkreis?
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hallo indie,
er war 6 jahre alt. bei ihm sah man auch nicht mehr. er hatte probleme, seine hinterbeine "auf reihe zu kriegen", sage ich mal. er ist damit gelaufen und hat noch mit meinen gepielt. jedenfalls kurz.
ich würde dir so gern mut machen können. es ist einfach nur traurig. die franzi ist einfach viel zu jung.
gruß marion
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- Vor einem Moment
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