Beiträge von Jerrys Familie

    Das mit dem weiträumig ausweichen war nicht möglich, den ersten haben wir im Wald getroffen und den anderen heute auf dem Rückweg, die sind dann aber in einen Querweg abgebogen, da ging ausweichen auch nicht, außer ich wäre wieder zurück gelaufen, aber dann hätte ich ihn hinter mir her ziehen müssen. :verzweifelt:


    Ja, er wurde im Februar kastriert, bevor er nach Deutschland gekommen ist, er kommt aus Spanien.

    Herzlichen Glückwunsch zum neuen Familienmitglied!
    Als erste Maßnahme würde ich den Hund draußen ausreichend sichern und drinnen weitestgehend ignorieren, damit er die Chance hat, auch mal zu Ruhe zu kommen.


    Der Jagdtrieb ist absolut rassetypisch und wird dich das ganze Leben deines Hundes durch begleiten und hier kann ich dir nur empfehlen, dich darauf einzustellen, dass der Hund möglicherweise nicht ableinbar wird. Darüber wird dich die Pflegestelle doch sicherlich aufgeklärt haben? Oder wir hat er sich da gezeigt?


    Mit den von dir genannten Fragen wärst du meiner Meinung nach am besten in einer guten (!) Hundeschule aufgehoben mit einem kompetenten Trainer als Ansprechpartner. Insbesondere zum Thema Hund & Kind und Jagdtrieb.

    Das er nicht ableinbar ist, ist mir egal.


    Dort hat er wohl nur geschaut, weiß aber auch nicht genau wo sie dort Spazieren waren.


    Hundeschule steht noch auf meinem Plan, wollte ihm aber erst so 1-2 Wochen zum ankommen geben. :nicken:

    Ich brauche mal wieder ein bisschen Hilfe. :winken:


    Am Donnerstag ist unser erster eigener Hund eingezogen.
    Ein vermuteter Podenco-Ratonero Mix, 10 Monate alt.


    Er kommt von einer Pflegestelle wo er mit mehreren Hunden gelebt hat.


    Sobald er draußen einen anderen Hund sieht, ist er nicht mehr ansprechbar :verzweifelt: , ist er hinter uns läuft er einfach nicht mehr weiter, ist er vor uns zieht er wie ein verrückter an der Leine und fiept in den höchsten Tönen.
    Wie handle ich da richtig, ausweichen ist nicht immer möglich. :ka:


    Zudem zeigt er Jagdtrieb, nicht nur auf Sicht (z.B. Vögel oder Fahrradfahrer) sondern auch auf Spur, da wo ich vermute die Wildwege aus dem Wald raus, über den Weg rüber in die Wiese rein, wo sie dann vermutlich äsen, rennt er wie verrückt im Kreis und von links nach rechts.


    Daheim läuft er mir hinterher, traue mich manchmal gar nicht mich zu bewegen, er kann noch so tief schlafen, so bald ich aufstehe, steht er auf und sprintet mir hinterher.
    So kommt er ja nie richtig zur Ruhe?


    Habe 3 Kinder, kann also nicht stundenlang auf einem Fleck sitzen bleiben damit er schlafen kann. :roll:


    Wie reagiere ich da richtig?

    Der Lütte wird vermutlich noch eine Menge Jagdtrieb auspacken (ist ja noch sehr jung) und wenn du einmal erlebt hast, wie sich ein Podenco/-mix bei Hasensichtung aus dem normalen Geschirr windet, dann wirst du es verstehen.
    Das geht alles so unglaublich schnell und kommt wirklich unverhofft.
    Sollte sein Hund wieder Erwarten keinen Jagdtrieb auspacken, hast du halt ein sicheres Geschirr für Silvester.

    Den Jagdtrieb packt er schon aus. :verzweifelt:


    Hinter Vögeln und am liebsten auch Fahrradfahrern würde er gerne her, heute Mittag hat er eine Maus gesehen. :fear:


    Ich vermute aber es wird nicht nur beim reinen Sichtjagen bleiben, auch an Stellen wo wie ich vermute das Wild Nachts den Wald verlässt um auf der gegenüberliegenden Wiese zu äsen, rennt er wie verrückt mit der Nase auf dem Boden rum. :ugly: