Beiträge von kekejoey

    So, wollte ja noch die Ergebnisse berichten....


    Also, Joeys Blutwerte sind top in Ordnung. Der Entzündungstiter (?!) war ganz minimal erhöht, was laut TÄ aber sehr wahrscheinlich daran liegt, dass Joey während der Behandlung doch sehr arg gestresst war.


    Aufgrund der Sache mit Joeys Schwester (ist eigentlich "nur" 'ne dreiviertel-Schwester, da deren Mutter die Schwester von Joeys Mutter ist - alle anderen Ahnen sind aber demzufolge die selben - väterlich sowieso) rät die TÄ allerdings dazu, Joey in der Tierklinik doch mal zum Ultraschall und EKG vorzustellen.


    Schlapp und schnell außer Atem ist er immer noch.


    Ich traue mich im Moment gar nicht, große, anstrengende Spaziergänge zu unternehmen, vom Ballspielen ganz zu schweigen. Bin halt doch 'n Schisser. Und Joey ist eben ein Hund, der besonders wenn es um Bälle geht, wohl rennen würde bis er irgendwann umkippt, ob nun krank oder nicht.


    Naja, ich werde mich jetzt mal bei den beiden Kliniken, die hier in der Nähe sind, erkundigen.


    Darf man hier im DF eigentlich nach Erfahrungen etc. mit einzelnen Kliniken, Ärzten fragen?


    Ich weiß, es klingt erst mal sch***** (und seid versichert, das Wohlergehen meines Hundes steht an erster Stelle!), aber weiß jemand was so eine Untersuchung kostet? (Umzug, einen Monat doppelt Miete zahlen und bei Auszug ein Haus renovieren schlägt nämlich leider gerade ein wenig zu Buche.... und da ich Joey erst vier Monate habe, ist auf dem Sparkonto für Extra-Ausgaben wie TA etc. noch nicht soooo viel drauf....)


    Daaaaanke!

    Danke erst mal für eure Antworten.


    Jo, an 'nen Fastentag hab' ich auch schon gedacht - allerdings dürfte es wohl ziemlich nervenaufreibend sein (für uns!) den durchzuhalten. Da stolpert man nämlich alle 2 Meter über Joey ("Halloho, du hast vergessen mich zu füttern, halloho.... halloho.... ;) ")...


    Alle Sachen, die ich aufgeführt habe (mit Ausnahme Pedigree-Dose) hat Joey schon mal in kleinen Mengen zum Trofu dazu bekommen - wenn z.B. von uns was übrig war. Hat es wohl auch vertragen, soweit ich das an den kleinen Mengen überhaupt beurteilen kann.


    Das Problem ist eigentlich eher, dass ich die nächsten beiden Tage komplett arbeiten muss und mein LG Joey den ganzen Tag hat. Wenn da Dünnpfiff oder ähnliches querschießt (im wahrsten Sinne des Wortes :mg: )... könnte es... nun ja, kompliziert werden... und die nächste "Betreuung" müsste erst wieder heiß verhandelt und ausdiskutiert werden...


    Deshalb vor allem meine Sorgen.... ;)

    Hi Ihr Lieben,


    bin gerade von der Arbeit gekommen und musste mit Schrecken feststellen, dass 1. das neue Futter noch nicht geliefert wurde (hab doch so fest damit gerechnet, da es sonst immer innerhalb von 2 Tagen da war...) und 2. mein Lg anscheinend heute morgen die letzte Portion verfüttert hat.


    Schande auf mein haupt, ich hab echt zu knapp kalkuliert..... :ops:


    Jetzt bin ich die ganze Zeit am überlegen, wie ich den Sonntag futtertechnisch am besten rumbekomme, d.h. ohne Hunde-Hunger oder unliebsame Nebenerscheinungen wegen Umstellung....


    Ich hätte zur Auswahl:
    -Nudeln
    -Reis
    -Kartoffeln
    -Möhren
    - 1 Dose Peddigree (hat mir jemand geschenkt, steht seit Dezember im Schrank da eigentlich bäh für mich)
    -Marengo Country Probierpaket (Ergänzungs-Trofu zu Fleisch)
    -Frolic (2-3 am Tag eigentlich als Superleckerlie gedacht, alles was drüber hinaus geht eigentlich auch bäh...)
    -Thunfisch in Öl
    -Joghurt


    Was meint ihr "schadet" am wenigsten als Futteralternative? Joey frisst normalerweise Marengo Classic.
    Ich bin mir da echt unsicher....


    Danke schon mal....! :D

    Hallo Friederike,


    danke für deinen Zuspruch.
    Ich werde jetzt erst mal abwarten, bis nachher die Blutergebnisse vorliegen. Bin schon ganz hibbelig.


    Vielleicht bin ich auch einfach noch zu empfindlich. Joey ist mein erster eigener Hund, der erste, für dessen Wohlergehen ich ganz alleine verantwortlich bin. Ich hab' ihn ja auch erst seit 5 Monaten....
    Wahrscheinlich kommt erst mit der Zeit eine gewisse Gelassenheit, was die kleinen Hunde-Wehwehchen angeht....


    Viele Grüße,
    keke

    Hallo ihr Lieben,


    eigentlich wollte ich mir nur mal schnell meine Sorgen um Joey von der Seele schreiben. Vielleicht hat ja der ein oder andere von euch ähnliche Erfahrungen oder kann mich einfach wieder ein bisschen runter bringen... :/


    Schon seit 2, 3 Wochen erscheint mir Joey zuhause recht schlapp, fast lethargisch. Beim Gassi gehen, Ball spielen, Toben etc. war er allerdings aufgedreht und "engagiert" wie immer - wobei im doch relativ schnell die Zunge aus dem Hals hing und er stark hechelte. Ich habs erst mal ein bisschen auf's Wetter geschoben - schwarzer Hund in der Sonne, plötzlicher Temperaturanstieg - muss man erst mal verkraften....


    Nunja, am Donnerstag abend hat er dann 2 Stunden lang an einem Rinderknochen "gearbeitet". Kurz darauf fing er das erste mal an zu krächzen, wie ein Räuspern. Ich dachte, vielleicht hat er einen Splitter im Rachen, und wollte das ganze beobachten. Freitag war den ganzen Tag nichts. Abends fing er dann wieder dieses Räuspern an und hat dabei etwas Galle mit Gras erbrochen. Die Flüssigkeit war allerdings klar, kein Blut oder so. Er hatte auch keine Probleme beim Atmen.
    Samstag war wieder alles in Ordnung (die Mattigkeit zuhause blieb allerdings nach wie vor).
    Sonntag Nachmittag beim Gassigehen fing er wieder das Krächzen an und hat dabei einiges an weißem Schaum ausgespuckt.
    Abend dann wurde es richtig dolle, da hat er angefangen richtig zu husten, dass ich Gänsehaut gekriegt hab. So richtig von tief drinnen. Zwar nur 2, 3 mal, klang aber unheimlich... Vorm zu Bett gehen ist er vor mir die Treppe hochgehechtet, hustete und ich hatte den Eindruck, er bekommt schlecht Luft.


    So. Bereits gestern spukte mir den ganzen Tag das Alptraumwort "Herzhusten" und "DCM - dilatative Cardiomyopathie" im Kopf herum - denn vor kurzem habe ich eine Schwester von Joey gefunden - mit genau dieser Erkrankung. Panik! Letzte Nacht hab' ich kaum geschlafen und die ganze Zeit den Hund angestarrt, welcher allerdings wesentlich besser geschlafen hat als ich....
    ;)


    Heute also gleich ab zur TÄ. Herz und Lungen abgehört - ohne Befund (obwohl das nichts heißen muss), kein Fieber, aber verschleimter Rachen.
    Sie hat erst mal Blut abgenommen und ein großes Blutbild veranlasst.
    Zunächst solle ich mir keine Sorgen machen, es sehe nach einem "normalen" Husten aus, da joey ja auch viel im Wasser ist, könnte es schon sein, dass er sich einfach verkühlt hat. Außerdem seinen wohl einige Hunde z.Zt. erkältet.


    Ich solle erst mal den Blutbefund abwarten und ggf. würde sie mich dann zum Herz-Ultraschall in die Klinik überweisen.


    Ich hab einfach nur Schiss. In meinem Kopf geistert nur noch DCM, DCM, DCM herum.....


    Hat jemand von euch einen Hund mit dieser Erkrankung? Könnt ihr mir davon berichten? Mich ein bisschen runter holen? :ops:


    Sorry für den langen Text, aber ich musste es einfach mal raus lassen.
    Danke für's "Zuhören". :yes:

    Zitat

    Joeys Schwanz hing eher locker senkrecht,


    Äh, ich meinte waagrecht....


    Hund
    Du hast Post.


    Shoppy
    Vor einiger Zeit habe ich beim Spazierengehen eine Frau getroffen, die als Assistentin in einer bekannten und m.E. renommierten HuSchu arbeitet. Sie zeigte Interesse an Joey und seiner Geschichte und hat mir zum Abschied gratuliert, dass wir beide eine super Bindung zueinander hätten. Hab ich bisher eigentlich auch immer so gesehen und als positiv empfunden. Ihre Bemerkung hat mich natürlich stolz gemacht.


    Ehrlicherweise muss ich aber sagen, dass ich nicht viel dafür "tun" musste, dass das so ist. Wie erwähnt (unsicher, ängstlich etc), braucht Joey nun mal ganz essentiell eine Person, auf die er sich verlassen kann, zu der er gehört. Er braucht Führung, Anlehnung und Verlässlichkeit (okay, welcher Hund braucht das nicht, aber ich denke, Joey ist da fast ein Extremfall...)
    Wäre er damals ins Tierheim gekommen, dieser Hund wäre jämmerlich eingegangen als einer von vielen.
    So sehe ich das.


    Und als er zu uns kam, da war ich eben da. Das war von Anfang an klar - und innerhalb einer Woche hatte er verstanden, dass ich da bin, dass ich es wert bin, sich mir anzuschließen, dass ich, wenn ich gehe, auch immer wieder zurück komme.

    Danke schon mal für eure Antworten...


    Liebe Skritti, der Hase war der letzte seiner Art und hat nun den Weg über die Regenbogenbrücke eingeschlagen... sorry... :D


    Was würdet ihr denn sagen, wie sieht es aus, wenn ein Rüde den anderen provoziert?
    Joeys Verhalten sah eigentlich "nur" so aus, dass er mich in besagten Situationen umkreist hat, allerdings mit Blick zu mir. Oder er lief in einer Linie zwischen mir und dem anderen Rüden. 'Ne Bürste hatten übrigens alle Hunde.... Joeys Schwanz hing eher locker senkrecht, manchmal aufgerichtet. Er hat weder geknurrt, noch die Lefzen gezogen.


    Letzte Woche war noch ein anderer Rüde da. Dieser hat ständig seine Schnauze in Joeys Nacken gelegt. Das empfand ich als Provokation, war aber laut Hundetrainerin nur eine Antwort auf Joeys Provokation, die ich bisher nicht ausmachen konnte....


    Langsam fühle ich mich, als hätte mich da jemand auf dem Kieker.... oder will mir Einzelstunden verkaufen, zur Behebung meines Dominanzproblems.... ;)


    Ach ja, mal angenommen, wir hätten nun wirklich ein Dominanzproblem (ich kann das Wort schon fast nicht mehr hören...), woran könnte ich das denn ggfs. noch ausmachen, erkennen?

    Hallo ihr Lieben!


    Irgendwie beschäftigt mich das ganze doch so, dass ich's mir hier mal von der Seele schreiben muss, um auch ein paar weitere Meinungen einzuholen...


    Vor drei Wochen hat bei uns im Ort eine neue Huschu eröffnet. Darauf hab ich ja eigentlich nur gewartet.... Da das ganze noch recht am Anfang steht, fanden bisher nur Spielstunden statt, die wir auch nun zum dritten mal besucht haben. Eigentlich dachte ich, das sei eine gute Idee, ich weiß vom Gassigehen und weiteren Hundekontakten, dass Joey sozial verträglich ist und bisher mit keinem Hund große Probleme hatte.


    Die Spielstunden finden auf einem eingezäunten Grundstück statt und liefen bisher folgendermaßen ab:
    Hunde befreien von Halsbändern, Geschirren und Leinen (Verletzungsgefahr, einleuchtend). In der ersten Stunde sollten alle Hundebesitzer das GS verlassen und die Hunde ignorieren. War alles recht unkompliziert, bis auf die Tatsache, dass Joey und 2,3 andere Hunde fast nur am Zaun auf und ab liefen, um ihre Herrchen zu suchen. Mit Spielen war da nicht viel. Naja, war eben ein Testlauf....


    In den nächsten beiden Stunden durften die wir dann mit aufs Grundstück, sollten aber in Bewegung bleiben und die Hunde wiederum nur ignorieren, nicht ansehen, kein Streicheln etc....
    Joey hielt sich die meiste Zeit in meiner Nähe auf, hat mich ab und an umkreist, ist aber auch mal wieder weggelaufen etc... Allerdings war er sofort zur Stelle, wenn sich ein anderer Rüde mir genähert hat. Er hat keinen angegriffen, auch keinen großen Terz gemacht, war aber sehr gestresst von der ganzen Situation.


    Die Hundetrainerin meinte, Joey würde die anderen Rüden mit diesem Verhalten permanent provozieren. Ob ich mir erklären könnte, woher sein starker Beschützerinstinkt mir gegenüber kommen könnte?
    Ich habe ihr dann ein wenig von Joeys Vorgeschichte erzählt (keine Sozialisation die ersten 1,5 Jahre, sehr ängstlich, vier Besitzerwechsel in 2 Jahren etc.), sie vermutete, es könnten gewisse Verlustängste in Joey herrschen.
    Sehe ich ja auch ein, kann schon sein. Wäre ja auch kein Wunder. Zuhause hat er aber mit dem Alleinebleiben bisher null Probleme gehabt.


    Nun ja, heute in der Spielstunde fiel dann das Zauberwort "Dominanzproblem". Weil Joey angeblich meint, er müsse mich beschützen.
    Ui, das saß natürlich erst mal. Und ich glaube es eigentlich nicht.
    Joey hört auf all meine Kommandos, einwandfrei. Lässt sich abrufen. Lässt sich das Fressen wegnehmen. Frisst sowieso erst, wenn ich ihm das Kommando gebe. Steigt ohne Murren von der Couch, wenn ich es ihm "befehle". Wartet an der Treppe, an der Türe - lässt mir überall den Vortritt (haben wir von Anfang an so praktiziert). Hat mich noch nie, in keiner Situation angeknurrt oder irgendwie "doof von der Seite angemacht". Lässt sich hingebungsvoll den Bauch kraulen. Duldet andere Hunde (bisher warens nunmal nur Hündinnen) in der Wohnung.


    Wo bitte ist unser Dominanzproblem? :???:
    Könnt ihr es mir sagen?


    Das Verhalten auf dem Hundeplatz habe ich eigentlich (und eine Freundin auch), genau andersherum interpretiert. Joey ist nunmal - siehe Vergangenheit - ein recht unsicherer, teils ängstlicher Hund mit mangelndem Selbstbewusstsein.
    Ich hatte eher den Eindruck, er sucht Schutz und Deckung bei mir.
    Ich kenne doch meinen Hund.... oder? Ich bin mir fast sicher, würde es zu einer schützenswerten Situation kommen, würde Joey mit großer Wahrscheinlichkeit kneifen.


    Dieses Stichwort "Dominanzproblem" hat mich nun doch recht verunsichert. Toll. Das war es, wovor ich von Anfang an Angst hatte...
    "Unkastrierter Rüde? Pass auf, dass ihr kein Dominanzproblem bekommt..."
    Hab ich jetzt eins? Nur weil Joey nur auf dem Hundeplatz meine Nähe sucht?
    Sollte ich vielleicht erwähnen, dass der Rüde, den Joey angeblich ständig provoziert (wie sieht eigentlich so 'ne Provokation aus? Ich konnte keine entdecken.... :???: ) der Rüde der Trainerin ist?


    Oh Mann, bitte holt mich da wieder runter. Für das Thema hat schon ein Schokihasen sein Leben lassen müssen.


    Fragt ruhig nach, wenn was unklar ist.


    Und sorry, für den laaaaaaangen Text..... :blush2:


    Viele Grüße,
    keke+Joey