Beiträge von kekejoey

    Hallo,


    vielleicht (nein, ganz sicher :wink: ) könnt ihr mir ein paar Tipps geben, wie ich mich in folgenden Situationen am besten verhalten, bzw. wie reagieren sollte:


    Vorneweg, ich hatte es in einem anderen thread glaube ich schon einmal geschrieben, unser Labrador Joey (2 Jahre, seit Dez. bei uns) ist aufgrund fehlender Sozialisation, Umweltreize und schlechter Erfahrungen etc. ein ziemlich ängstlicher und schreckhafter Hund. Im Großen und Ganzen kommen alle Beteiligten aber gut damit zurecht, d.h. wir arbeiten daran und machen Fortschritte.


    Unter anderem hat er auch Angst vor Männern, was sich aber bisher nur darin gezeigt hat, dass er ihnen ausweicht und ggf. flüchtet.


    Seit Samstag haben wir nun einen neuen Mitbewohner (nennen wir ihn der Einfachheit halber Kurt) in unserer WG. Joey ist ihm schon öfter im Haus begegnet, lag beim gemeinsamen essen unter dem Tisch, ließ sich auch schon von ihm anfassen, er kennt ihn also und es gab kein Problem.


    Heute allerdings war es etwas anders. Kurt kam von der Arbeit, wir waren mit Joey in der Küche und plötzlich fängt er an, ihn anzuknurren. Geduckt und mit eingezogenem Schwanz. Ich habe sein Knurren gleich mit einem scharfen "Nein" versucht zu unterbinden und bin auf Kurt zugegangen, damit Joey erkennt, dass ich keine Angst vor dem fremden Mann habe er und er das somit eigentlich auch nicht müsste. Hat Joey aber nicht sonderlich interessiert, ein weiteres Knurren wieder mit "Nein" unterbunden. Als Kurt schließlich die Treppe nach oben ging, ist Joey ganz geduckt aus der Küche geschlichen und die halbe Kellertreppe nach unten, quasi in Sicherheit und hat von dort das weitere Geschehen beobachtet, m.E. sehr ängstlich.


    Nun ja, wie gesagt, ich bin mir ziemlich sicher, dass Joey's Knurren aus seiner Angst resultiert.
    Ich frage mich nur, warum erst heute, wo er Kurt doch schon kennt?
    Ich versuche die ganze Zeit herauszufinden, was (an Kurt) heute anders war als die letzten Tage, aber ohne Ergebnis.


    Wie soll ich weiterhin reagieren?
    Weiterhin gleich mit "Nein" unterbinden?
    Auf seinen Platz verweisen? Der ist eben ganz woanders, er könnte sich also weggesperrt vorkommen, bzw. ich dachte, so könnte er in seiner Angst bestärkt werden (Frauchen schickt mich weg>also muss da was angsteinflößendes sein...).
    Komplett ignorieren?


    Ich muss dazu sagen, dass es wahrscheinlich so sein wird, dass Kurt (wie die anderen Mitbewohner auch, leider, aber das wäre ein anderes Thema) nicht besonders viel Zeit und die Muße haben, durch intensive Arbeit eine bessere Beziehung zu Joey aufzubauen.


    Von daher geht es mir in erster Linie nur darum, wie ich mich verhalten muss, wenn mein Hund knurrt, oder auch, wie z.B. Kurt sich verhalten sollte, wenn er angeknurrt wird. Schließlich kann es ja auch sein, dass ich mal nicht zuhause bin.
    Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass ein großer schwarzer Hund, der jetzt auch noch knurrt, nicht gerade zur Verbesserung des "Betriebsklimas" beiträgt, schon gar nicht bei hundeunerfahrenen Mitbewohnern....


    Vielen lieben Dank schon mal,
    gute Nacht,
    Keke (die ständig hofft, nichts falsch zu machen... :wink: )

    Unser erster Hund hieß ursprünglich Balthasar (seine Brüder Melchior und Kaspar), gerufen wurde er allerdings Benny. Mit im Haus lebten die beiden Dackel meiner Großeltern, Flocki und Kessi.


    Dann kam unsere Cocker-Hündin, die leider letztes Jahr gestorben ist - "Deborah vom Schwanenteich", Rufname Debby. Deborah nur, wenn's ernst wurde... :wink:


    Und mein Labbi Joey heißt eigentlich "Ewo vom Roten Grund"... (Ewo, wat dat denn?! Brrrr... :freude: )

    Hallo,


    würde euch gerne mal zu eurer Meinung befragen.


    Bei uns in der Stadt hat ein neues Asia-Restaurant eröffnet, das auf unserer abendlichen Gassi-Runde liegt.


    Im "Schaufenster" steht ein großes Goldfischglas (naja, was heißt groß, max. 5-7l...), in dem sich ca. fünf Goldfische tummeln.
    Ich bin mir nicht sicher, meine aber gehört zu haben, dass es gegen das Tierschutzgesetz verstößt, Fische auf diese Art und Weise zu halten (zu wenig Platz, keine Pflanzen, kein Sauerstoff etc.).
    Weiß das jemand?


    (Interessanterweise liegt das Restaurant inkl. Fenster genau gegenüber der örtlichen Polizeistation. :wink: )


    Was macht man denn da? Den Tierschutz informieren? Oder findet ihr das übertrieben? Habe ein wenig die Befürchtung, mit solch einem Anliegen ausgelacht zu werden...
    :/


    Was würdet ihr tun?

    Zitat

    Hm.
    Da sollten wir Rüdenbesitzer dann für solche Fälle auch eine zweite Leine mitnehmen, dann können wir die unbeaufsichtigten Heißen Damen irgendwo anketten und hoffen, dass das uneinsichtige Herrchen sie auch wieder abholt...


    Gar keine schlechte Idee... Soll er sie doch suchen gehen. Ich weiß ja, wo ich meine Leine später wieder abholen kann....


    (Übrigens, nur so nebenbei, als ich vom Spaziergang zurück kam - ich muss an dem Haus des Herren vorbei - saß ein kleiner, vielleicht JRT-Mischling jammernd vorm Gartentor des Herren. Hündin freudig im Garten, alleine. Gut, dass der Zaun hoch genug ist. Von wegen Läufigkeit vorbei.


    Den Jungen, dem der Kleine wohl gehörte, hab' ich recht aufgelöst an der nächsten Ecke getroffen.


    Wobei man hier natürlich sagen muss, ein kleiner Junge hat nichts alleine auf der Straße mit einem unangeleinten Hund zu suchen. Hätte ja einiges schief gehen können, wie man sieht...) :dagegen:

    Zitat

    Hallo , habe gerade einen Bericht gesehen das man dort keinen Spass versteht , mit dem Fuchsbandwurm .Mit Deutschen Urlaubern scheint es da Ärger zu geben wenn die Leute mit Hund an der Grenze stehen.
    Ich weiss nicht ob der TA das ernst gemeint hat, er sagte "Macht euch ein paar schöne Tage in Dänemark oder wir müssen euern Hund einschläfern!" :shock:
    Ich hoffe nur es war ein Scherz :lol:


    Hey, das hab' ich auch gerade gesehen. Ich fand, der Tierarzt wirkte schon sehr ernst, als er das sagte.... :shock:

    Zitat

    In jedem Fall würd ich drauf schauen, dass nirgends Spielzeug, der Futternapf, ein alter Kauknochen o. ä. rumliegt.


    Oh, prima, danke für den Tipp. Das hätte ich wohl vergessen.


    Und euch anderen natürlich auch vielen Dank für eure Antworten. Bin schon viel entspannter. Ich berichte dann morgen abend, wie's gelaufen ist.... :winken:

    Wollte nur kurz berichten:


    Neuer Tag, gleiches Spiel.... :wall: Nur dass ich diesmal vorbereitet war...


    Spaziergang, immer wieder abrufen, immer wieder loben, super geklappt. Unübersichtliche Ecke, Ball hinter mich geworfen, damit Joey ein wenig abgelenkt ist und ich vorsichtig schon mal um die Ecke schauen kann...


    Siehe da, als hätte ich's geahnt, spaziert der werte Herr. Hündin war keine zu sehen. Joey abgerufen, angeleint. Plauder mit dem Herren:


    Er:"Na, seid ihr auch wieder unterwegs?"
    Ich:"Ja, wie jeden Tag um die Zeit eben..." :tot:
    Er:"Ach und heute mit Leine?"
    Ich:"Nein, eigentlich nicht, die habe ich eben erst angelegt, als ich SIE gesehen habe. Ich will ja schließlich nichts riskieren... :willnicht: Haben sie nicht die Befürchtung, dass da was passiert, wenn ihr Hund soo weit von ihnen entfernt ist?"


    - Seine Hündin taucht in der Ferne auf und kommt auf uns zu -


    Er:"Och, nein, ich glaube, die Hitze ist vorbei"


    - Joey wird total kirre an der Leine, Hündin kommt, knickt den Schwanz ab, präsentiert sich in feinster Manier, hält ihm den Hintern unter die Nase, Joey tobt -


    Er: "Na, der hat aber Kraft. Gut, dass sie ihn halten können.":fight:


    (Leute, ich sag euch, ich hatte echt 'nen Mords-Prass. Aargh! Und ärger mich immer noch, dass ich so ruhig geblieben bin....)


    Ich: "Sorry, ich glaube nicht, dass die Hitze schon vorbei ist. Sieht jedenfalls nicht so aus. Ich geh dann mal lieber weiter (versuch' ich ja schon die ganze Zeit...)
    Er:"Ja, schönen Tag noch!"... und geht weiter.... OHNE SEINE HÜNDIN!
    Die fand UNS nämlich viel interessanter.... und lief mit uns, bzw. vor Joey's Nase... Der Arme tat mir richtig leid, und ich glaube, ich habe morgen Muskelkater in den Armen....


    Naja, letztendlich habe ich dem Herrn zugebrüllt, er soll doch bitte versuchen, seinen Hund zu sich zu rufen. Der wurd's aber wohl mittlerweile selbst zu langweilig, also blieb sie stehen und sah uns nur nach. Der Herr war schon um die Ecke....


    Aaaaaaarrrrggggghhhhhh........


    :runterdrueck:

    Zitat

    Er verteidigt sein Revier...oder würdest du es direkt als agressives verhalten deuten?


    Naja, vielleicht aggressives Verteidigen... :wink: . Er war halt ziemlich angespannt und hat die Hündin die ganze Zeit fixiert.


    Interessant finde ich, wie das abläuft, wenn Hündin mit Frauchen zu uns kommt.
    Joey steht hinter der Haustüre, schwanzwedelnd und freudig, die Hündin davor, ebenso (Glastüre). Kaum öffnet sich die Tür und die Hündin tritt über die Schwelle, wirft sie sich "unaufgefordert" auf den Rücken. (Ist schon recht ulkig, denn Joey misst 59cm, die Hündin 85cm.... :freude: ) Ich denke, sie hat's kapiert, nur bei ihm bin ich mir da nicht so sicher.
    Ihm fehlt ja ein wenig Sozialisation durch die vorherige "Haltung". Draußen funktioniert's ja auch, solange kein Hund was von ihm will, bzw. ihn irgendwie angeht, ist ihm jeder wurscht.... und selbst dann dreht er lieber ab...

    Wie gesagt, dieses Revierverhalten hat er bisher nur in "seinem" Zimmer gezeigt. Damit ist übrigens mein Wohnzimmer gemeint (Ist ein wenig kompliziert, wir wohnen zu fünft in einer Haus-WG). Dort hat er eben seinen Platz und hält sich die meiste Zeit des Tages dort auf. Ich könnte mir vorstellen, dass es in meinem Schlafzimmer ähnlich ist, da er dort seinen Schlafplatz hat und die Nacht verbringt. Das sind auch die einzigen beiden Räume, in denen er mal bellt (aber selten), wenn draußen jemand vorbei läuft oder Krach macht.


    Vielleicht sollten wir morgen die beiden Räume einfach meiden und uns im Gemeinschaftswohnzimmer und in der Küche aufhalten. Oh je, wie langweilig...


    :lol: (kein PC, kein TV, keine Zigaretten... :wink: )