Hallo,
ich habe vorhin einen Anruf von meinem Bruder bekommen, dass die Hündin meiner Eltern (Kira, 2 1/2 Jahre, Labrador, kastriert) heute einen massiven Krampfanfall hatte, zum ersten Mal.
Bereits vorgestern erzählte mir meine Mutter, Kira verhalte sich die letzten Tage etwas seltsam, lustlos und leicht apathisch.
Vorhin verhielt es sich, dass Kira auf der Terrasse taumelte, gegen den Brunnen lief, schließlich mit der Hinterhand einknickte und in sich zusammenfiel. Kurz darauf bekam sie Krämpfe in den Extremitäten, verdrehte die Augen und setzte unkontrolliert Kot und Urin ab.
Leider kann mein Bruder nicht genau sagen, wie lange der Anfall dauerte, er schätzt 3-4 Minuten. Allerdings weiß man ja aus eigener Erfahrung, dass in solchen Schrecksekunden ebendiese zu Stunden werden können.
Meine Familie ist anschließend mit Kira zum TA gefahren.
Was ich nun seltsam finde:
Der TA hat lediglich Fieber gemessen (keines) und ihr in die Pupillen geschaut.
Er hat nicht einmal ihre Schleimhäute angeschaut. Ist das normal? Auch sonst bekam mein Bruder keinerlei Infos zu Krampfanfällen, möglicher Epilepsie oder sonstiges.
Nur die Auskunft:
Sollte das Ganze noch einmal passieren, bräuchten sie nicht noch einmal zu ihm zu kommen, sondern sollten gleich in eine TK fahren, er kenne sich nicht aus mit sowas.
Naja, daraufhin hat mein Bruder mich angerufen, ich konnte ihn wenigstens ein bisschen mit meinem spärlichen Wissen über Krampanfälle und Epilepsie beruhigen.
Das einzige was mich verunsichert ist, dass durch den TA-Besuch heute eine eventuelle Vergiftung nicht ausgeschlossen wurde. Oder? Haben nicht auch Vergiftungen Krampfanfälle als Symptom?
Das nächste wäre dann, eine geeignete Tierklinik zu finden, sollten sich die Anfälle wiederholen. Über 1.Hilfe-Maßnahmen habe ich meinen Bruder aufgeklärt, wenns der TA schon nicht macht :/
Kennt jemand von euch eine TK im Umkreis Main-Kinzig-Kreis / Fulda, bzw. hat jemand Erfahrungen mit der TK Gelnhausen bzw. Fulda? Sind diese geeignet?
Danke euch,
viele Grüße,
keke